Berlin (dpa) - Fünf Unternehmen und das Bundesfamilienministerium testen ab diesem Herbst anonymisierte Bewerbungsverfahren. Dabei soll nur die Qualifikation entscheiden, wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Die Bewerbung soll kein Foto, keine Name und keine Angaben über Alter oder Herkunft ...

Kommentare

(5) k293295 · 24. August 2010
@4: Und wenn die Sympathie in dem Moment auf der Strecke bleibt, wenn die Tür zum Büro des Personalchefs aufgeht? Wie @2 schon richtig anmerkte, GIBT es das Bewerbungsgespräch. Und WNN Endstation für Murat ist, ist doch egal, solange Murat abgleht wird, weil er MURAT und nicht PETER heißt. Gilt für PETRA natürlich genauso. Das Dilemma entsteht, weil Menschen Menschen einstellen, weil nicht Jobs Jobs vergeben.
(4) vaultboy · 24. August 2010
Die Diskriminierung ist doch im Beruf alltag und eine anonyme Bewerbung öffnet immerhin bei Qualifikation den Weg zum Gespräch, bei dem Sympathien aufgebaut werden können, die Vorraussetzung zur Einstellung sind. Aber wenn Murat trotz Qualifikation nur wegen seines Namens aussortiert wird, dann ist das nicht korrekt. Und das mir keiner erzählt, hier würde nicht diskriminiert. Das liegt in der Natur des Menschen über andere zu urteilen.
(3) reimo1 · 24. August 2010
Noch mehr Papier fuer die Verwertungsstelle. Steht ja kein Name drauf. Anonym wird schon mal von der Poststelle aussortiert. Ohne Namen gibt es auch keine Bewerbung.
(2) bob777 · 24. August 2010
@1 Bewerbungsgespräch vergessen ?
(1) Kockatuu · 24. August 2010
Und wer soll solche Phantome dann einstellen?
 
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