Wiesbaden (dpa) - Weitgehend friedlich haben mehrere Tausend Menschen in Hessen für und gegen den neuen Lehrplan zur Sexualerziehung an den Schulen des Landes demonstriert. Die Polizei berichtete in Wiesbaden von jeweils bis zu 1500 Teilnehmern. Die Veranstalter nannten höhere Zahlen. Der ...

Kommentare

(30) DarthFly · 01. November 2016
Man muss auch akzeptieren,das es Menschen gibt,denen die sexuelle Erziehung in der Schule in die Falsche Richtung geht, man muss es aber nicht gleichzeitig tolerieren wenn man anderer Meinung ist.
(29) DarthFly · 01. November 2016
@13 " Ich kenne sehr wohl den Unterschied von Toleranz und Akzeptanz. Letzteres setzt jedoch schon mal Toleranz voraus."Ich bin der Meinung damit hält es sich wie folgt. Ich muss nicht alles was ich Toleriere auch Akzeptieren und nicht alles was ich Akzeptiere muss ich auch Tolerieren.Letztlich wird es nur dann "blöd", wenn ich versuche anderen MEINE Meinung aufzuzwängen.Man muss nicht tolerieren, das im Unterricht alle "Praktiken" gelehrt werden, man sollte es aber akzeptieren.
(28) raffaela · 31. Oktober 2016
Ok...das mit dem Schimpfwort kommt jetzt auch bei Omi an :-)))
(27) raffaela · 31. Oktober 2016
@26 Da meine Enkel in der Schweiz leben, habe ich jetzt mal ein bisschen gegoogelt, wie das dort so gehändelt wird. Offensichtlich nicht viel anders als bei uns. Hier ein Interview <link> mit einem Therapeuten. So ganz unrecht scheinst du nicht zu haben; der Weg ist wohl das Ziel.
(26) smailies · 31. Oktober 2016
@24: Aber ob Sexualerziehung dann schon in die Grundschule gehört - wie laut Bildungsplänen teilweise vorgesehen? Und wenn ich das jetzt nicht befürworte macht die SChule es trotzdem. Also ist hier mein Einfluss in einem sehr wichtigen Bereich zumindest eingeschränkt. Was ich mit dem "Opfer-Beispiel" sagen wollte: Im Prinzip kann jedes Wort zum Schimpfwort werden. Die Schüler suchen sich dann halt was anderes...
(25) raffaela · 31. Oktober 2016
Es tut mir leid, aber ich kenne "Du Opfer" als Schimpfwort überhaupt nicht. Ich muss da ehrlich gestanden passen.
(24) raffaela · 31. Oktober 2016
@23 Wenn sie schulpflichtig werden (wie wir alle mal) habe ich aber die Jahre vorher schon eine Basis legen können, die meinem Verständnis von Erziehung gerecht wird. Das sind sehr wertvolle Jahre! Ich habe auch 3 heranwachsende Enkel (7,10,13)und mache mir auch meine Gedanken.Ich bin froh, dass sie trotz Teilzeitjob meiner Tochter in einem privaten sozialen Netzwerk innerhalb des Dorfes aufwachsen, ohne dass sie in irgendwelche öffentlichen Einrichtungen gebracht werden.
(23) smailies · 31. Oktober 2016
@20: Du hast aber in dem Moment verloren, wenn sie schulpflichtig werden. Da kannst du machen was du willst, in D kommen die Kinder zur Schule und werden dort entsprechend erzogen ob du willlst oder nicht.
(22) smailies · 31. Oktober 2016
@21: Ein Argument in dieser Diskussion ist immer wieder,da ss "Schwul" als Schimpfwort verwendet wird. Also muss Toleranz - nein sogar Akzeptanz her. Nun ist aber ein - zumindest in meinem Umfeld häufiger verwendetes Schimpfwort "Du Opfer" geworden. Also muss hier doch ebenfalls ein entsprechender "Masterplan" mit Ministererlass her, oder?
(21) raffaela · 31. Oktober 2016
Was bitteschön meinst du mit Schimpfwort "Du Opfer"? Ich kann dir da jetzt grad nicht folgen....
(20) raffaela · 31. Oktober 2016
@19 Wenn ich die Erziehung meiner Kinder nur mir überlassen will, dann darf ich sie auch nicht in eine Kita geben. Denn dort wird die Erziehung anstelle der Eltern für sehr viele Stunden übernommen (Ich bin eine Verfechterin von Selbsterziehung! Und ich habe das als Alleinerziehende geschafft mit Beruf und ohne Kita !) Den Begriff der Selbsterziehung in sämtlichen Lebenslagen kann man wirklich sehr weit dehnen und beschränkt sich nicht nur auf den Sexualkundeunterricht o. hört damit auf.
(19) smailies · 31. Oktober 2016
@17: Ich hatte Bezug genommen auf den Kommentar Nr. 15 hier. Und wenn ich lese, dass der Minister hier sein Ministerrecht wahrnimmt, um sich über den ELTERNbeirat hinwegzusetzen. Rechtlich einwandfrei, aber gegen das Recht der Eltern, ihre Kinder selbst zu erziehen!!! Und das in einem demokratischen Staat. Und die BEdenken des Elternbeirates sind die, die ich hier auch geteilt habe. PS: Erklär mir doch einmal, wo das "neue" Schimpfwort "Du Opfer" herkommt und was wir dagegen unternehmen
(18) raffaela · 31. Oktober 2016
...Alter klar geregelt. Ich sehe da jetzt nicht, dass schon Vorschulkinder damit konfrontiert werden sollen.
(17) raffaela · 31. Oktober 2016
@16 Offensichtlich versagt aber in weiten Teilen der Bevölkerung die Aufklärung zuhause! Sonst müssten das nicht die Schulen auch noch vermitteln. Und ich gehe mal stark davon aus, dass Homosexualität z.B. ganz ausgegrenzt wird. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wo in einem Kindergarten das unterrichtet werden soll.In diesem Artikel In <link> ist der Unterricht für meine Begriffe nach..
(16) smailies · 31. Oktober 2016
@13: Schon nett, dass du mir intoleranz unterstellst. Wo in meinem Text liest du das heraus? Ich habe Kinder und bin der meinung, dass ich für die Aufklärung zuständig bin, nicht der Staat. Das steht sogar so im Grundgesetz. Und jetzt werden Kinder in der Grundschule (oder Nr. 15: im Kindergarten) mit solchen Themen konfrontiert. Was soll das? @14: Hast du die BIldungspläne und Unterrichtsvorschläge gelesen? Da steht wesentlich mehr drin als das!
(15) Myrdin · 31. Oktober 2016
@12 Ich weiß ja nicht wo Lebst aber hier wurde der Tochter (4) meiner Freundin bereits im Kindergarten dieser "Unterricht" erteilt. Sie hat die kleine aber sowas von fix aus dem Kindergarten genommen das denen schwindelig wurde. Die kleine war dadurch völlig verstört so das meine Freundin Strafanzeige erstattet hat und vor Gericht auch Recht bekam. Schmerzensgeld, zu dem der "Kindergarten" verurteilt wurde ist bis heute nicht bezahlt. Noch Fragen?
(14) Hannah · 31. Oktober 2016
@12: Wie kommst du auf "viel zu früh"? Der Unterrricht wird ja nicht vorgezogen, er wird nur um die Aussage "manchmal lieben Männer Männer oder Frauen Frauen" erweitert. Das ist keine "Sexualpraktik", das passiert nur in deinem Kopf. Gleiches gilt für @2 "vorpubertäres Kind", das ist einfach mal nicht wahr.
(13) raffaela · 31. Oktober 2016
@12 Ich kenne sehr wohl den Unterschied von Toleranz und Akzeptanz. Letzteres setzt jedoch schon mal Toleranz voraus. Und diese scheint auch bei dir nur auf dem Papier zu stehen. Ich kann auch nirgends auch nur annähernd was finden, dass die Kinder viel zu früh in den Sexualkundeunterricht geschickt werden sollen?
(12) smailies · 31. Oktober 2016
@1: Kennst du den Unterschied zwischen "Toleranz" und der - im Artikel geforderten - "Akzeptanz"? Mir ist das relativ egal, was mein Nachbar mit wem in seinem Bett treibt, ich toleriere das. Aber ich akzeptiere nicht, dass in Schulen Kindern in viel zu frühen Entwicklungsstadien Sexualpraktiken erklärt werden sollen oder wissenschaftlich wiederlegte Aussagen zu Gleichheit. Weil wir gleichBERECHTIGT sind aber nicht GLEICH.
(11) longdick · 31. Oktober 2016
@5: "Wir sind Menschen und somit unterschiedlich." Und ich dachte immer alle Menschen sind gleich? Dazu ein interessanter Artikel vom 31. Dezember 1899: <link>
(10) Chris1986 · 30. Oktober 2016
@8 Kann sein, dass ich das Thema dann gerade verwechsel. Ich erinnere mich, dass vor nicht allzu langer Zeit darüber diskutiert wurde über welche Formen von Familienleben etc. in den Schulen berichtet werden soll. Nachdem ich mal ein paar der Links hier angeschaut habe, scheint es aber eher darum zu gehen die verschiedenen Formen von Sexualität im ohnehin existenten Sexualkundeunterricht zu erörtern. Da spricht aus meiner Sicht nichts dagegen.
(9) belen · 30. Oktober 2016
Deutschland geht finanziell den Bach herunter und wir demonstrieren wegen Sexualkunde! Ist doch echt krank!
(8) DarthFly · 30. Oktober 2016
@3 "Akzeptanz sexueller Vielfalt vor und damit einen diskriminierungsfreien Umgang auch mit Homo-, Trans- oder Bisexualität." Von Alleinerziehenden ist da kein Wort von erwähnt worden. Alleinerziehende ist eine Sache die hauptsächlich aus "normalen" Familien entsteht, wo sich Mann und Frau irgendwann trennen und sich keinen neuen Partner anlachen wollen/können. Das dies als "Ziel" einer normalen Familie propagiert wird, wird ebenfalls nirgendwo erwähnt.
(7) Gertrud · 30. Oktober 2016
Jetzt sollen Transen auf die Kanzel steigen und uns von oben herab erklären, wie schön es in Abrahams Schoss ist... Ne, ne.
(6) Panoptikum · 30. Oktober 2016
Bei den Menschen muss man wohl Glück haben, ob das Zusammenleben funktioniert, oder nicht. Das hat überhaupt nichts mit ganzer/halber, gleichgeschlechtlich- oder gemischtsexuell zu tun.
(5) Panoptikum · 30. Oktober 2016
Wir sind Menschen und somit unterschiedlich. Ja, es kann sein, dass ein Kind eines Alleinerziehenden unglücklich ist und dass ein Kind in einer intakten Familie den Himmel auf Erden erlebt. Und ja, es kann sein, dass ein Kind von homosexuellen Eltern schwul/lesbisch/pansexuell wird. Aber eben nur "kann". Wie viele Kinder leiden in ihrer Familie - unter Stress zwischen den Eltern, den Alkohol-/Drogenproblemen, der Arbeitslosigkeit und den Gewaltexessen. Es brauch keine Studien dazu.
(4) k49782 · 30. Oktober 2016
@2 Also ist nun das Problem das Kinder aufgeklärt werden, oder weil sie über andere Formen der Sexualität aufgeklärt werden? Denn für ersteres wird ja auch schon jetzt die Schule benutzt.. @3 Das wird wirklich so gemacht? Klingt für mich eher, nach ich suche mir ne Ausrede aus, um nicht über meine Intoleranz direkt quatschen zu müssen. Denn wenn man sich die Gegner davon anschaut, ist das grosse Problem für die die Heraufwertung von gleichgeschlechtlichen Formen
(3) Chris1986 · 30. Oktober 2016
@1 Natürlich sollten die Kinder über die verschiedenen Familienformen aufgeklärt werden. Dennoch halte ich es für wichtig, dass diese ganzen Familienformen (Alleinerziehend bzw. gleichgeschlechtliche Paare usw.) nicht als Zielform und auf der gleichen Ebene wie die klassische Familienform vermittelt werden. Bei gleichgeschlechtlichen Paaren mag sich das irgendwann ändern (wenn man fundierte Studien hat die zeigen, dass Kinder ebenso gut dort aufwachsen) aber nicht bei Alleinerziehenden.
(2) Myrdin · 30. Oktober 2016
@1 Dann denke mal bitte darüber nach was es für ein vorpubertäres Kind heißt mit sexuellen Inhalten konfrontiert zu werden. Für ein Kind in diesem Alter sind alle Menschen gleich. Aber diese neuen Lehrpläne erzählen Ihnen z.B. auch das man sein Geschlecht nicht akzeptieren muß, sondern das auch ändern lassen kann und davon kenne ich mehrere die trotz Änderung des eigenen Geschlecht nicht klarkommen und danach Alkohol u. Drogenabhängig wurden. Das Minus-clicken nicht vergessen!!! :D
(1) raffaela · 30. Oktober 2016
Es ist einfach unglaublich, gegen was die Deutschen alles demonstrieren müssen! Wo ist das Problem, wenn Jugendliche zu mehr Toleranz erzogen werden? Selbst für mich, der ich noch in der Zeit von Prüderei und dem §175 groß geworden bin, habe mit Homosexuellen kein Problem. In der heutigen Zeit dürfte das nun wirklich nicht mehr auch noch unterrichtet werden müssen, sondern es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass man mit diesen Menschen einen normalen Umgang pflegt.
 
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