Krakau (dpa) - Papst Franziskus hat im ehemaligen deutschen Vernichtungslager Auschwitz in aller Stille der Holocaust-Opfer gedacht und Gott um Vergebung für die Grausamkeiten gebeten. Bei einem Besuch im Stammlager sowie im nahe gelegenen Vernichtungslager Birkenau hielt der Papst immer wieder ...

Kommentare

(12) raffaela · 30. Juli 2016
Und um mir nicht den Unmut der Fußballfans einzuholen: Das ist nicht das einzige Spektakel dieser Art: Siehe Sotschi, Brasilien!. . Da wurden von Putin ganze Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Wer nicht günstig verkaufen wollte, der wurde enteignet. Und das nur, um durch Chemie hochgezüchtete Laborsportler, gegeneinander antreten zu sehen; am besten in reisserischer Form. Brasilien will ich mir gar nicht ausmalen. Da ist ein Papstbesuch ein Klacks! Wenn nur alle Religionen so friedlich wären
(11) raffaela · 30. Juli 2016
Für mich gibt es da noch andere Veranstaltungen, die weitaus mehr kosten, und keinem der armen Kinder dieser Welt auch nur einen Cent bringen. Kein Mensch überlegt sich, was eine Fußball-EM oder WM kostet, bei der hochbezahlte Spieler und ihre Funktionäre nur eins wollen: Profit! Von diesen Eintrittsgeldern, Werbeeinnahmen etc. bekommt kein Kind dieser Welt auch nur ein Stück Brot. Ich denke, da muss man dem Papst schon gestatten, einen Besuch in einem Land abzuhalten. Glaube hin oder her.
(10) raffaela · 30. Juli 2016
Es mag ja sicherlich einiges kosten, wenn der Papst in Polen zu Besuch ist. Dass dies alleine aus Sicherheitsgründen Geld kostet, daran besteht kein Zweifel. Da war ja auch der Weltjugendtag, bei dem sich viele junge Menschen friedlich begegnen. Ist mir allemal lieber, als wenn für nada irgendwelche Diktatoren bei uns eintreffen, denen wir mit Millionen Steuergeldern auch noch hoffieren.
(9) Fee · 29. Juli 2016
Ich muß wohl noch erwähnen: Was ich hierzu geschrieben habe, sollte in keinster Weise eine Abwertung sein, dass der Papst der Opfer von Auschwitz "gedachte". Daran darf und soll ja jeder (ge)denken. Kostenlos... ^^
(8) Fee · 29. Juli 2016
@7: Ja, immer wieder lustig...was Leute anscheinend glauben, dann lach halt drüber. Und nun entschuldigen wir natürlich alles damit, dass ja die roten Teppiche, die ausgerollt werden, teuer bezahlt werden müssen , natürlich nicht an die , welche sie (für Billiglohn) geknüpft haben. Oder was wolltest du jetzt mit deinem "Beitrag" ausdrücken?
(7) exDelphi · 29. Juli 2016
Immer wieder lustig, wie Leute anscheinend glauben, das Geld verpufft einfach, wenn eine Veranstaltung 50 Millionen kostet. Kommt anscheinend niemand auf die Idee, dass das Geld letztlich zu den Leuten wandert, die die roten Teppiche herstellen, ausrollen, putzen, …
(6) Fee · 29. Juli 2016
Aber egal...wen interessiert das denn schon? :/ Hauptsache der Papst war mal wieder da und hat den Kopf gesenkt und Gott um Vergebung gebeten...Dann ist ja alles wieder gut... Ich könnte jedesmal (wieder und wieder) so abkotzen wenn ich sowas lese... :/
(5) Fee · 29. Juli 2016
Es geht ja dabei ja nicht nur "um paar Euros", sondern jedesmal um mehrere Millionen. Manchmal sogar 50 - 100 Millionen. O.o Für mich un fassbar... :/ Und während diese unglaublich vielen Millionen an Geld "verplempert werden", für den tollen Besuch des Papstes, für den man rote Teppiche auslegt usw... sterben minütlich Menschen, vor allem Kinder auf dieser Welt, vor lauter Hunger, deren Leben man mit Centbeträgen schon retten könnte...mit den verschwendeten Millionen noch so viel mehr...
(4) Fee · 29. Juli 2016
"Zum Auftakt seines Auschwitz-Besuches ging der Papst mit leicht gesenktem Haupt und ernster Miene durch das Eingangstor des früheren Stammlagers..." WOW, da hat sich der Schreiber der News ja mal richtig Mühe gegeben mit detaillierten Beschreibungen zum "Geschehen". Und ich dachte schon der Papst ist jubelnd und schreiend durch die Gegend gehüpft. ^^ Schade nur, dass nicht erwähnt wurde, was diese Minuten der Stille vom Papst unsinnigerweise wieder gekostet haben.
(3) k408300 · 29. Juli 2016
@2 siehe IS
(2) Chris1986 · 29. Juli 2016
@1 Und doch werden jeden Tag viele Menschen auf teils noch grausamere Arten getötet nur eben nicht so systematisch. (Nein, das ist keine Verharmlosung sondern soll nur aufzeigen, dass wir von einer "heilen" Welt noch immer weit entfernt sind)
(1) Thorsten0709 · 29. Juli 2016
Gräueltaten die sich nie wiederholen dürfen
 
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