"SZ": Menschen in deutschen Krankenhäusern werden oft fälschlicherweise für hirntot erklärt

@11 klingt gruselig, stimmt aber leider!!

@10: Die KK zahlt nicht tageweise, die zahlen Fallpauschale. Je schneller der Fall abgearbeitet ist, desto eher kann der nächste Fall bezahlt werden. Ne Leiche 3 Tage liegen lassen bringt dem Krankenhaus kein Geld ein sondern kostet nur.

@9 stimmt irgendwie, im Altenheim müssen die Angehörigen auch noch eine Zeit später noch für´s Bett bezahlen,im Krankenhaus nur die KK und nur tageweise @8 ich denke, es gibt in absehbarer Zeit Anerkennung von Alternativmethoden,wir lernen von Tieren, da brauchen wir sicher immer weniger die Schulmedizin

@7: Wer im Altersheim stirbt, ist als Organspender nicht gebrauchbar. Die Voraussetzungen, um als Organspender in Frage zu kommen, sind sehr sehr eng begrenzt. Im Krankenhaus geht das mit dem für tot erklären viel schneller, das liegt aber nicht daran, daß jeder im Krankenhaus verstorbene als Organspender in Frage käme. Die brauchen einfach ihre Betten für den Nächsten.

Gott sei Dank wird das Ganze wohl nicht mehr als 20-30 Jahre noch ein Thema sein. Danach werden wir wohl im Bedarfsfall im Labor gezüchtete Organe aus eigenem Gewebe bekommen. Auch mit dem Altern an sich könnte es bald aus sein. Ist schon wahnsinnig interessant was in der Forschung derzeit alles passiert. Nur den armen Seelen die jetzt draufgehen weil jemand scharf auf Organe ist hilft das leider auch nicht.

@2 ich habe neulich im Altenheim gesehen, wie lange es dauert, ehe man für tot erklärt wird, da wird einfach ne Wand dazwischen gefahren und 8 Stunden später hat sich ein Arzt eingefunden, ob es im Krankenhaus schneller geht, keine Ahnung, aber aus nem Sarg ist der eine und andre schon noch befreit worden, ist aber alles eine irre Vorstellung - ich werd so alt, da will keiner mehr was haben

Tot ist tot, da helfen keine Pillen. *grins* Ich mach mir keine Sorgen. Sollte ich mal im Krankenhaus landen, werden die sich schwer hüten, irgendwas von mir zu verpflanzen. Obwohl, mein Anus funktioniert noch ganz gut und ist nicht drogenverseucht. *lach* Ich stell mir grad vor, dass jemand sagt: "ich lebe mit einem fremden Arschloch." Ich könnt mich kringeln...

@4: naja, "ausgeweidet" geht relativ schnell. In nem Sarg - 1,80 m unter der Erde - aufzuwachen, ist sicher nicht angenehmer. Mit Glück kriegt den Irrtum vorher noch jemand rechtzeitig mit, aber ohne Glück? :-( @3: Die News sagt, es liegt an unzureichender Ausbidung der Ärzte. Aber Studenten müssen ja immer noch mehr gestresst und finanziell ausgeblutet werden. Mangelnde Bildung tötet - und Deutschland betreibt mutwillig mangelnde Bildung.

@2 Aber wenigstens wirst du nicht "ausgeweidet" während du eben nicht hirntot bist. Leider wundert mich diese Meldung nicht wirklich und ich weiß schon warum Organspende für mich nicht in Frage kommt. Schon der Begriff ist eine grobe Verharmlosung der Tatsachen.

@2 Mag sein, aber ja anzukreuzen in dem Wissen, dass da gerne mal Fehler gemacht werden erzeugt ein Gefühl zur Schlachtbank zu fahren wenn man mal ins Krankenhaus muss. Ist mir unbegreiflich wie man bei so etwas Fehler machen kann. Ist es so sehr Routine? "ja, der wird schon tot sein." - "Verdammt, Jim, ich bin Schauspieler und kein Arzt." Bevor man bei jemandem den Stecker zieht, sollte man doch verdammt sicher sein, dass er oder sie wirklich, wirklich, WIRKLICH tot ist.