Berlin/München - Die Bundesanwaltschaft hat nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» (Montag) bei dem Gerichtstermin am Freitagabend keine handfesten Belege dafür vorgelegt, dass die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker 1977 den Mord an Siegfried Buback vorbereitet hat. Die ...

Kommentare

(8) k13465 · 29. August 2009
Auch wenn Buback in seine Funktion als Generalbundesanwalt ermordet wurde, geht es bei der Verfolgung der Täter, darum den Tod des Menschen Bubacks zu bestrafen. Und die arrogante Art und Weise der RAF Psychopathen wie Klar, Boock etc. die sich bis heute weigern endlich das Maul aufzumachen ist Grund genug keinen von diesen Verbrecher zu begnadigen bzw. Verfahren einzustellen.
(7) k293295 · 29. August 2009
Mir wär's lieber, wenn Buback jr. sich weniger auf die Becker-"Jagd" konzentrieren würde und stattdessen mehr Augenmerk auf die Rolle des Verfassungsschutzes legte. Er sollte wissen, daß sein Vater nicht als Mensch sondern als Generalbundesanwalt erschossen wurde. V. Becker war schon nach 12(!) Jahren wieder draußen - trotz "lebenslänglich". Gibt das keinem zu denken? @ 6: Ne Kuh, die du melken willst, darfst du nicht schlachten - siehe Wernher v. Braun.
(6) k358981 · 28. August 2009
ihr Vorschreiber habt auch eins grundlegend nicht beachtet: Sowohl die Technologien, als auch die Erkenntnisse der Nazis in vielen anderen Bereichen waren viel zu wertvoll, als das man deren Entdecker wirklich ernsthaft verfolgt hätte. Wie kann es sein, daß viele Naziverbrecher nach Südamerika entkommen konnten? Ohne die Mithilfe der Amis gar nicht möglich... und warum wohl?
(5) flowII · 28. August 2009
ich hab mal 1997 bei der ueberfahrt von hh nach scotland von einer amerk. geschichtstudentin nen buch zum lesen fuer 6h in die hand gedrueckt bekommen, warum nicht tiefgreifend gegen die ns-verwaltung durchgegriffen wurde, und da wurde mir auch klar, dass die allierten gar nicht in der lage waren, den rest deutschland unter ziviler kontrolle halten zu koennen, deswegen wurde nur bis zu einer bestimmten struktur (glaub ss-sturmfuehrer?!?) durchgegriffen
(4) Stiltskin · 28. August 2009
Bei der Verfolgung und Aburteilung der RAF Terroristen zeigt der Staat eine Konsequenz und Härte, die angebracht ist. Ich frage mich allerdings wie der User 'kaos' auch, warum man bei der Verfolgung von NS Kriegsverbrechern in den zurückliegenden Jahrzehnten zu keinem Zeitpunkt die selbe Entschlossenheit gezeigt hat. Denn von denen haben etliche in der Bundesrepublik nach der 'Entnazifizierung', in den USA oder in Rußland, Karriere gemacht.
(3) kaos · 28. August 2009
Wenn nur ein Bruchteil der Energie aufgewendet worden wäre, die für die Verfolgung der RAF bis heute vorhanden ist, um Nazi Schergen zu verfolgen, vor Gericht zu bringen und lange hinter dicken Mauern verschimmeln zu lassen, wäre ich mit der Vergangenheitsaufarbeitung in diesem Land einverstanden ;-)
(2) st0niX · 28. August 2009
Ich denke auch nicht das die komplette Wahrheit rauskommt, dafür war die RAF viel zu gut Organisiert.
(1) THCKaa · 28. August 2009
der glaubt doch nich etwa jemals die "vollständige wahrheit" zu erfahren.träum weiteer mann.
 
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