São Paulo/Paris (dpa) - Die Suche nach der über dem Atlantik abgestürzten Air-France-Maschine mit 228 Menschen an Bord läuft auf Hochtouren. Die brasilianische Luftwaffe ortete am Mittwoch rund 1200 Kilometer nordöstlich der Küste ihres Landes etwa zehn weitere Wrackteile, sagte ein ...

Kommentare

(11) purehooney · 02. Juni 2009
Das liegt in der Natur des Menschen, dass man bei solchen Nachrichten immer denkt "Gott sei dank ist mir das nicht passiert" Man denkt das auch wenn jemand im Bekanntenkreis z.B an Krebs erkrankt, wenn es dann allerdings jemandem aus dem Bekannten oder Familienkreis passiert, ist es nicht mit Worten zu umschreiben wie schrecklich es ist. Aber man kann nicht sein ganzen Leben um fremde Menschen trauern bei jeder Katastrophe etc, das geht leider nicht. Natürlich ist so was trotzdem schrecklich!
(10) n0tcvq · 02. Juni 2009
Vor ein paar wochen sind bei einem "normalen verkehrsunfall" in meinem Nachbarort 4 Jugendliche im Alter von 16-18 Jahren umgekommen. Das hat mich weit mehr mitgenommen, als das Schicksal der 228 Menschen in dieser Maschine. Sowas passiert nun mal und ich kann mir die betroffenheit der Leute, die niemanden in der maschine kannten nur so erklären, dass sie mal wieder daran erinnert werden, dass auch der Tod ein Teil des Lebens ist, und jederzeit eintreten kann.
(9) k13465 · 02. Juni 2009
Das kann doch nicht wahr sein. Ein Flugzeug stürzt ab und 228 Menschen kommen um. Ein echtes Drama. Und hier wird eine Diskussion um die Medien draus gemacht. Es liegt doch an Euch welche Medien Ihr verkonsumiert.
(8) Kava · 02. Juni 2009
Also Entschuldigung, aber die Kommentare hier sind doch auch nur noch Stereotype, Leute! Es ist doch gar nicht wahr, dass die Menschen schon so abgestumpft sind. Mich persönlich erschüttert eigentlich fast alles, was tagtäglich passiert und es gibt da doch nur zwei Möglichkeiten um seine eigenen Emotionen und sein "Seelenheil" zu schützen: Selektion oder Abschalten. Ich habe letzteses gewählt. Andere selektieren eben die Ereignisse, reagieren nur noch auf "Besonderes". Ich finde beides normal.
(7) Sir_OPIUM · 01. Juni 2009
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Ich vermute, dass das auch mit der Art der Berichterstattung der Medien zu tun hat, in denen scheinbar Wert darauf gelegt wird das Unglück möglichst vieler Menschen darzustellen.
(6) Stiltskin · 01. Juni 2009
Die Menschen sind schon viel zu abgestumpft, um überhaupt noch von einem 'normalen Verkehrsunfall', von lokalen kriegerischen Konflikten, von Krankheiten, Seuchen und Hunger Notiz zu nehmen. Nur ein Flugzeugabsturz, oder vielleicht noch ein spektakulärer Terroranschlag, reisst die Menschen aus ihrer als normal empfundenen Lethargie. Und so lange die Ursachen für den Absturz nicht feststehen, spekuliert manch einer recht unseriös oder schweift in den Bereich von Science Fiction ab.
(5) Streuner · 01. Juni 2009
@1 na offenbar bin ich nicht der Einzige, dachte auch an LOST. Ist ja auch irgendwie nach bisherigem Kentnissstand so. Es ist schlimm das es diesmal leider kein Film ist. Beileid an die Angehörigen, die immer noch in Ungewissheit sind. In Zeiten der Hightech brauchen die aber schon echt verdammt lange so ein Flugzeug zu finden. Mich wundert eigentlich, das man erst stutzig wurde das ein Flugzeug fehlt als dieses nicht angekommen ist. Was ist das denn für eine Flugüberwachung.
(4) JeeBo · 01. Juni 2009
Es sterben täglich hunderte Menschen durch Unfälle oder bzw vorallen an den Kriegsschauplätzen weltweit. Aber wegen einem Flugzeug wird dann dermassen Aufriss in den Medien gemacht... zweimal im Jahr ein Unfall rauspicken, Mitleid heuscheln und schon ist das Gewissen, dass man sich ja sonst um nichts schert, beruhigt!
(3) flowII · 01. Juni 2009
@1 und dann darfst du dir gerne das attribut krank mitgeben*kopfschuettel*
(2) epic_antihero · 01. Juni 2009
ja...
(1) djrahul · 01. Juni 2009
Bin ich der einzige der grad an LOST denkt?
 
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