Berlin (dpa) - Deutschlands Kohlekraftwerke stoßen jährlich rund sieben Tonnen giftiges Quecksilber aus. Laut einem Gutachten im Auftrag der Grünen ist Deutschland in der EU bei der Quecksilberbelastung Spitzenreiter neben Polen und Griechenland. 70 Prozent des Ausstoßes in Deutschland gehen demnach ...

Kommentare

(12) Indianerle · 04. Januar 2016
Wundert mich das die Waffenindustrie dieses Quecksilber nicht auffängt und verarbeitet Eignet sich doch bestens als Initialsprengstoff für Munition, Granaten, Bomben etc. Und davon brauchen wir doch so viel für unseren Export.
(11) aboehm · 04. Januar 2016
@8: es gibt ja noch nicht mal Quecksilbergrenzwerte. Alternativen wurden zudem auch schon vor 20 jahren aufgezeigt, nur haetten diese wohl schon etwas frueher zu dem strompreisniveau gefuehrt dass D heute hat... Also anstatt die Kohleindustrie zu verteidigen wuerde ich ja mal aufwachen... aber die masse interessierts halt alles nicht...
(10) Gambolino · 03. Januar 2016
Deshalb steigen in meiner Umgebung also die Krebserkrankungen. Konnte ja Zufall sein, aber jetzt nicht mehr.
(9) Ares · 03. Januar 2016
@1: Kann ich dir sagen: Die Kohlekraftwerke stoßen halt nicht nur Quecksilber aus, sondern auch Geld, nicht für jeden halt, aber reicht ja, wenn es bei den Entscheidungsträgern ankommt. Außerdem werden nicht alle Studien ignoriert. Nur die, die den eigenen Interessen querlaufen. So traurig das auch ist.
(8) galli · 03. Januar 2016
@6 meinte so gute .Vor 20 Jahren war der Austoß gröser
(7) Tommys · 03. Januar 2016
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Der Mensch ändert etwas nur aus 2 Gründen: Aus Leid od. aus Erkenntnis! Was hier heißt: Es liegen zwar Erkenntnisse vor- aber noch nicht genug Leid! Lasst uns mehr leiden. Die Menschen, Tiere, Pflanzen unsere Erde.. Es kann gar nicht genug Katastrophen geben um die Machtführenden und Machthungrigen könnte auch sagen Geldführenden und Geldgierigen zu anderen Handlungen kommen zu lassen. Jubeln wir dem Tag entgegen wenn das passiert!
(6) aboehm · 03. Januar 2016
@5: Ach, und vor 15, vor zehn, vor 5,3, zwei und vor einem Jahr gab's auch keine Filteranlagen? Macht keinen Sinn was du schreibst
(5) galli · 03. Januar 2016
@4 Die Grünen müssen sich auch mal melden. Und vor 20 Jahren gab es auch noch nicht so gute Filteranlagen wie jetzt.In der DDR fast garnicht
(4) aboehm · 03. Januar 2016
Als ob das alles was Neues ist. Schon vor mindestens 20 Jahren haben verschiedene Umweltorganisationen auf das Problem aufmerksam gemacht. Was ich nicht verstehe ist das die Medien das damals überhaupt nicht interessiert hat und dass man Jahrzehnte später mal einen Artikel darüber bringt.
(3) galli · 03. Januar 2016
@2 Woher hast Du denn dein gutgehütestes Geheimnis?Was ist mit den Müllverbrennungsanlagen?Wo auch Klärschlamm verbrannt wird? Wer hat denn die Studie gemacht? Und welche Kraftwerke wurden ausgewertet?
(2) jdmolay · 03. Januar 2016
das sit was die betreiber zugeben - wenn dann noch gut gehütete geheimnisse wie klärschlammmitverbrennung in jänschwalde dazugerechnet würden........
(1) Tommys · 03. Januar 2016
Wozu gibt es eigentlich Studien wenn sie denn dann , wenn sie angewendet werden, zu einem Ergebnis kommen ignoriert werden ...geleugnet werden und weiter diese Giftstoffe in der Fülle produziert werden können ohne dass es Konsequenzen hat . Warum hat es nicht Konsequenzen auf die die dieses produzieren und warum müssen die nicht die Kosten tragen für die Schäden... das verstehe ich nicht. Kapitalismus hat üble Züge
 
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