Potsdam (dpa) - Unbefristete Streiks bei Müllabfuhren, Pflegediensten oder Schwimmbädern - mit der Tarifeinigung im öffentlichen Dienst ist ein solches Szenario auch für Verbraucherinnen und Verbraucher vom Tisch. Nach monatelangem Ringen übernahmen die Tarifparteien von Bund, Kommunen und ...

Kommentare

(18) Pontius · 24. April 2023
@17 Nein es stimmt beides. Einmal bezogen auf eine Stadt, einmal bezogen aufs gesamte Bundesland. Such doch mal eine Universitätsstadt in anderen Teilen Deutschlands mit ähnlicher Größe und vergleiche da die Mieten. Die Aussage, dass es im Westen billiger ist, ist kaum zu halten.
(17) setto · 23. April 2023
@14 was mir als (teilweiser) Bewohner der Stadt Rostock auffällt, in deinem Link wird M-V mit 7 Euro angegeben , Hier ein Zitat einer anderen Seite "Der durchschnittliche Mietpreis in Rostock liegt bei 10,25 €/m²." <link> Schon ein erheblicher Unterschied und sogar wirklich teurer. Das sind eben Statistiken , mal stimmt das, mal das andere. Deswegen bin ich bei Vergleichen immer sehr vorsichtig
(16) smailies · 23. April 2023
@11: Wo sind denn im Westen die Mieten billiger? Von den 5 ex-DDR-Ländern sind 4 im Mietpreisvergleich die Billigsten. Und Brandenburg wird wohl nur durch den Umkreis von Berlin entsprechend höher liegen...
(15) guk · 23. April 2023
@14, ich bin nicht im öffentlichen Dienst und nicht betroffen! Aber mein jüngster Sohn war vom Poststreik betroffen und in seinen Bezirk sind bis jetzt ca. 20% der entäuschten Mitglieder ausgetretten... dieses wird z.Z von Verdi aber noch unter der Decke gehalten um nicht geschwächt in die anderen Verhandlungen zu gehen!
(14) Pontius · 23. April 2023
@11 Also ich sehe beides nur teilweise erfüllt: <link> und noch weniger hier: <link> @13 Verdi hat in den letzten 20 Jahren rund eine Million Mitglieder verloren, jetzt fast 100.000 gewonnen. In wie weit hattest du denn Erwartungen, dass deutlich mehr als die Hälfte der Forderungen heraus kommt?
(13) guk · 23. April 2023
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Kompromiss für Verdi auszahlt? Ich könnte mir vorstellen, das bei Verdi in der nächsten Zeit eine sehr hohe Austrittswelle los geht. Es wurden deutlich höhere Abschlüße in den Raum gestellt und die Mitglieder waren/sind auch Streik bereit. Aber wen man die Abschlüße sieht, sind die Mitglieder enttäüscht, zumal sie nicht Nachhaltig sind. Die 3000 € werden auf keine Sozialleistung angerechnet, so das Krankengeld, Renten und Arbeitslosengeld davon unberührt bleibe
(12) itsMike · 23. April 2023
Schön
(11) Devil-Inside · 23. April 2023
@5: Was denn genau? Wenn ich in den Westen schaue, dann sind dort die Spritkosten günstiger, als bei uns, die Mieten günstiger. Und wenn man einkaufen geht, ists nicht teurer als hier. Man darf natürlich nicht unsere Kleinstadt hier mit München vergleichen. Klar, dann ist es teurer...
(10) Pontius · 23. April 2023
Im Endeffekt ist es das Schlichtungsangebot. Die 340€ Sockelbetrag greifen nur bei den beiden untersten Berufsgruppen, da von sozialer Komponente zu sprechen ist Augenwischerei. @9 Das böse Erwachen kommt doch durch die Inflationsprämie - anstatt die Gehälter jetzt schon regulär um 200€ anzuheben, wird das Erwachen sich in jedem weiteren Jahr wiederholen.
(9) Mehlwurmle · 23. April 2023
Die 220 Euro Inflationsprämie pro Monat sind ok. Aber das böse Erwachen kommt dann nächstes Jahr, wenn die 340 Euro Brutto gezahlt werden, was bei der deutschen Steuer- und Abgabenlast weniger als 220 Euro Netto sein dürften.
(8) Shoppingqueen · 23. April 2023
Bei den Kostensteigerungen ist das ein sehr dürftiges Ergebnis
(7) Mehlwurmle · 22. April 2023
@1 @2 @4 Im TVÖD sind die Gehälter seit Jahren gleich. Die eine Stunde Mehrarbeit im Osten ist seit diesem Jahr auch Geschichte. Allerdings gruppieren die Arbeitgeber ein und die selbe Tätigkeit regional durchaus unterschiedlich ein.
(6) der-timo · 22. April 2023
"Das ist eine Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet" - Gut erkannt, Frau Welge! Könnte damit zusammenhängen, dass auch die Inflation deutlich höher liegt als in den letzten Jahren.
(5) Polarlichter · 22. April 2023
@1 Auf der anderen Seite ist es im Westen teurer. Man könnte zudem auch das Fass aufmachen, dass man vom gleichen Lohn in Städten wesentlich schlechter von leben kann als in ländlichen Regionen. Zudem sind gen Süden auch viele zahlungskräftiger, Kliniken locken intern als auch extern mit Zusatzvergütungen bei Bewerbung, bei Zuschatzschichten, etc. Viele Ungleichbehandlungen kann man sehen, wenn man sich derart sehen will.
(4) Termius · 22. April 2023
Der Lohn am Monatsende sollte gleich sein. Aber der Osten muss dafür glaube ich, eine Stunde in der Woche länger arbeiten. Also ist es im Endeffekt nicht die gleiche Lohn/Stunde.
(3) k515594 · 22. April 2023
Der Streik ist doch richtig in den Zeiten der steigenden Preise
(2) Pontius · 22. April 2023
@1 Ist doch im TVÖD der Fall, oder gibt es da noch einen kleinen Unterschied zwischen Ost und West?
(1) Devil-Inside · 22. April 2023
Sollen die doch erstmal den Lohn in Ost und West auf Ostniveau angleichen. DAmit dieses ungleichgewicht und ständiger Unmutsgrund aufhört zu exestieren. Immerhin ist es ja angeblich seit ü30 Jahren 1 geeintes Land...Aber es fehlen an allen Ecken und Enden diese Vereinheitlichungen.
 
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