Athen (dts) - Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat den Ausgang der Bundespräsidentenwahl in Österreich begrüßt: Dies sei ein "gutes Zeichen gegen Populismus in Europa", sagte Steinmeier, der im Februar als Kandidat für das Amt des deutschen Bundespräsidenten antritt, am Sonntag am Rande ...

Kommentare

(11) k474647 · 05. Dezember 2016
@10 nun ich reduziere die CDU auch nicht auf Merkel und ihr "Wir schaffen das" und ich denke bei dieser Personalie könnte man auch von "Spitzenposition" reden...wenn die Meinung eines Parteivorsitzenden also die Meinung der Partei widerspiegelt, müsste die gesamte CDU hinter dieser Aussage stehen, so wie auch jeder SPD'ler hinter Gabriels Aussagen...ist das wirklich so?
(10) tastenkoenig · 05. Dezember 2016
Wenn die AfD nicht will, dass man sie auf Aussagen von Gauland, Höcke & Co. festnagelt, dann dürfen sie sie nicht in Spitzenämter ihrer Partei wählen. So aber muss man annehmen, dass sie für ihre Partei, zumindest ihre jeweiligen Landesverbände, sprechen. Ich sehe leider überhaupt keine Veranlassung, diese Leute als Ausreißer und Einzelmeinungen innerhalb der AfD anzusehen. Im Gegenteil, sie scheinen mehr und mehr Einfluss zu gewinnen.
(9) Perlini · 04. Dezember 2016
@8 Ist doch bei AfD & Co und ihren Wählern nicht anders. Ich erinnere an die letzte Äußerung von Beck zu Fremdsprachenkenntnissen. Die Fragen sind nun, akzeptiert man Populismus in der politischen Auseinandersetzung oder macht man es beiden Lagern zum Vorwurf, sie würden die sachliche Diskurs scheuen.
(8) k474647 · 04. Dezember 2016
es ist nicht immer sachlich, das ist ja auch richtig, aber man versucht z.B. die AfD auf Aussagen von Gauland und Höcke zu reduzieren und deren Meinungen als Grundlage der Partei hinzustellen, damit möglichst viele Menschen sich von dieser Partei abwenden...die beiden sind dumme Idioten, ja - das kann und will ich nicht bestreiten, aber wieso ist es besser alle, die in dieser Partei sind, sowie sämtliche Wähler als Rassisten zu diffamieren? Wieso ist das eine Populismus, aber das andere nicht?
(7) Perlini · 04. Dezember 2016
@6 Genau. Die Politik von FPÖ, AfD, Trump & Co. ist geprägt von einer sachlichen und faktenorientierten Ausereinandersetzung, während die großen Volksparteien den politischen Gegner nur als Rassisten, Hetzer und Populisten bezeichnen.
(6) k474647 · 04. Dezember 2016
Populismus ist eine Politik der einfachen Lösungen...ist es nicht auch die einfachste Lösung, alle unliebsamen Parteien/Politiker als Rassisten, Hetzer und eben Populisten abzustempeln? Man wollte diese Parteien und Personen mal inhaltlich bekämpfen...man ist zwar schon bei den Worten "faktenresistent" angekommen, aber widerlegt wurden diese Fakten leider noch nicht...die Politik der großen Volksparteien ist somit ebenfalls reiner Populismus
(5) kaos · 04. Dezember 2016
Ich weiß auch nicht, wo das gute Zeichen sein soll. Die FPÖ ist rechtspopulistisch bis -radikal und deren Vertreter bekommt fast 50%. Das liebe Ösis ist zum Kotzen.
(4) Perlini · 04. Dezember 2016
@2 Richtig! 48% der Stimmen für die FPÖ bedeuten eben nicht, dass der Wahlausgang ein gutes Zeichen sei.
(3) luke66 · 04. Dezember 2016
ob steinmeier auch so viel stimmen bekommen würde wenn er gewählt werden müsste ????
(2) Chris1986 · 04. Dezember 2016
Ich weiß ja nicht wie die Parteienlandschaft in Österreich so aussieht aber wenn sich das ähnlich zu uns verhält, dann stehen hier 48% FPÖ und rechts davon Wähler gegen 52% aller anderen Parteien.
(1) all4you · 04. Dezember 2016
Und ich hatte schon gedacht das eine Wahl ein gutes Zeichen für die Demokratie sei.....
 
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