Seit langem ein großes Thema der Verbraucherschützer, nun hat Steam reagiert. Immer wieder wurde kritisiert, dass man die bei Steam erworbenen Produkte nicht zurückgeben kann. Nun hat Steam in Europa die Nutzungsbedingungen so angepasst, dass man nach dem Kauf eines Spiels ein 14-tägiges ...

Kommentare

(15) Droggelbecher · 18. März 2015
Origin ist Steam in Bezug auf Rückgaberecht übrigens weit voraus ist. Hier gibt es tatsächlich schon länger die Möglichkeit Spiele zurückzugeben. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten bspw. 7 Tage nach Kauf (ohne Spielstart) oder 24h nach erstem Spielstart und noch weitere Szenarien.
(14) scooter01 · 18. März 2015
Ja, @13, so macht es ja auch Google mit den kostenpflichtigen Apps. Die kann man innerhalb von zwei Stunden nach dem Kauf zurückgeben. Das wäre schon eine angemessene Zeit um zu sehen, ob das Spiel wirklich so gut ist, wie es im Vorfeld den Eindruck gemacht hat.
(13) 2fastHunter · 18. März 2015
Der Vergleich ist zudem Käse, wie ich schon erwähnte. Man muss ja keine 14 Tage Rückgaberecht haben. Ein Tag oder wenige Spielstunden, die problemlos mitgeloggt werden, reichen völlig. Bei ausgewählten Titel werden ja Gratiswochenenden angeboten. Aber das sind eher Ausnahmen. Schade. Keine Demo, kein Kauf.
(12) 2fastHunter · 18. März 2015
@9: Indies gibt es auch ohne Steam und zu Hauf auch bei GOG ohne DRM. Beim Rest stimme ich dir gossteils zu. Ich hatte mich einmal für Steam entschieden und nutze auch nur dies. Die ganzen Nachzögler wie Origin und co. werden links liegen gelassen. Dann kommen diese Spiele eben nicht auf die Platte. @8: Nach dem Reinfall verfahre ich auch so. Zuvor hatte ich mich auf Reviews und Bewertungen verlassen. Diese sind aber aktuell nur noch lächerlich.
(11) Droggelbecher · 18. März 2015
Um es klar zu stellen:Ich kaufe keine Steamspiele.Würden die Publisher ihre Politik ändern, hätte ich mir schon das ein oder andere Indiespiel dort besorgt. So hole ich mir höchstens mal ein Spiel wenn's für 1-3€ im Angebot ist (aber auch sehr selten).Das kann wohl kaum das sein, was die Publisher wollen. Allgemein sehe ich die ganzen Sales kritisch. Bei den Summen, die in der Entwicklung stecken, kann ein Warten auf 'nen Sale (was viele tun) für einen Publisher früher oder später tödlich sein.
(10) Droggelbecher · 18. März 2015
Es gibt auch noch sehr viele Argumente gegen Steam. Bspw. die Inetverbindung. Man mag es kaum glauben, aber durch den Zwang gehen den Publishern sehr viele Kunden verloren. Längst nicht jeder Spieler hat eine ausreichend schnelle Verbindung & alles unter Breitband ist ein Zumutung in Verbindung mit Steam. Zudem entsteht langfristig Abhängigkeit, Kundenknebelung, Unterhöhlung von Käuferrechten, Datensammelei, der gläserne Kunde, der Mensch als willensschwacher Konsument, Monopolisierung usw. usf.
(9) Droggelbecher · 18. März 2015
@5 Die Publisher. Und jetzt kommt bitte niemand mit „musst es ja nicht kaufen“. Super, friss-oder-stirb Argument. Ich habe nichts gegen Steam - nur gegen den Zwang bei Ladenversionen. Und selbst der größte Steamfanboy muss doch einsehen, dass es besser ist dem Kunden die Wahl zu lassen. Zudem macht Steamzwang bei Ladenversionen absolut keinen Sinn. Eine CD/DVD kaufen, die nach Registrierung wertlos wird?! Wenn ich ein Spiel in der Steam Bibliothek haben will, „kaufe“ ich es direkt dort.
(8) exDelphi · 18. März 2015
@6: Sehr guter Vergleich, danke. Rückgaberecht bei digitalen Produkten macht keinen Sinn und würde die gesamte Branche dem Erdboden gleich machen – deshalb hat der Gesetzgeber ja auch erlaubt, dass es wie in diesem Fall "umgangen" werden kann. @5: Dann kauf einfach keine Spiele, von denen es keine Demo gibt… der Konsument kann das immer noch selbst entscheiden ob er sich zum "Blindkauf" zwingen lassen will.
(7) 2fastHunter · 18. März 2015
@6: Falscher Vergleich. Ein Spiel auf CD kann ich weiterverkaufen. Steam-Spiele sind zwangsläufig accountgebunden. Die haben sich einfach an das Fernabsatzgesetz zu halten. Punkt. Andere müssen das auch, wo dies "missbraucht" werden kann.
(6) colaflaschi · 18. März 2015
@5 Wenn du in einen normalen Laden gehst, wirst du im Normalfall dort auch keine Demo von irgendeinem Spiel spielen können, oder wenn du zb nach Mc Donalds gehst, liegen dort auch keine "Probierpommes" irgendwo rum, die du vorher testen kannst bevor du dir ne ganze Packung davon kaufst xD Sry, aber es gibt genug Möglichkeiten sich vorher über ein Spiel zu informieren bevor man kauft, und wenns einem dann doch nicht liegt: Pech gehabt :D So eine Umtausch Funktion würde nur ausgenutzt werden ...
(5) 2fastHunter · 18. März 2015
@1: Wer zwingt dich, Steam zu nutzen? @4: Wenn der Anbieter keine Demos zur Verfügung stellt, ist man der Lackmeierte bei einem Fehlkauf. User Reviews sagen gar nichts aus, zumal man die auch käuflich erwerben kann. COTOR war mein schlimmster Fehlkauf auf Steam aufgrund der Reviews.
(4) colaflaschi · 18. März 2015
Zitat: "Die Option, sein erworbenes Produkt zu testen, bekommt man überhaupt nicht" ... Weils auch Schwachsinn wäre :P Wie ^schon hier gesagt würde jeder dann einfach ein Spiel da runterladen, es 2 Wochen spielen, und es dann wieder gegen Geld zurücktauschen. Wenn man ein Spiel vorher "testen" will, soll man sich eine Demo irgendwo runterladen, oder sich zb die User Reviews unter dem Spiel durchlesen, oder zb bei Youtube sich ein Lets Play davon reinziehen, oder oder oder ...
(3) scooter01 · 18. März 2015
EU-Recht hin oder her, logisch ist das nicht. Wenn ich das Spiel im Laden kaufe, kann ich es ja auch nicht innerhalb von 14 Tagen zurückgeben.
(2) exDelphi · 18. März 2015
Wtf… bei einem 14-tägigen Rückgaberecht, das auch nach Download+Nutzung des Produkts noch gilt, würde jeder einfach die Spiele in ner Woche durchspielen und dann wieder zurückgeben. Was erwarten die Leute bitte?! Man kann sich auch künstlich aufregen…
(1) Droggelbecher · 18. März 2015
Und in 10 Jahren haben wir dann vielleicht die Freiheiten wieder, die wir ohne Steam hatten...
 
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