Köln (dpa) - Der Stauforscher Michael Schreckenberg fordert eine deutlich höhere Attraktivität der Bahn, um mehr Pendler von der Straße zu locken. «Attraktiver machen bedeutet für mich einmal: bessere preisliche Angebote», sagte der Verkehrsprofessor von der Universität Duisburg-Essen der Deutschen ...

Kommentare

(17) 2fastHunter · 19. April 2017
Der komplette LKW gehört auf den Wagon. So kann der Fahrer im Zug seine Lenkpausen einhalten und gammelt nicht auf einem Parkplatz ab. Win-Win für alle.
(16) 2fastHunter · 19. April 2017
@15: Das spielt doch keine Rolle, ob umgeladen werden muss. Da geht es um die letzte Meile. Und Transitverkehr von Polen nach Frankreich braucht überhaupt nicht auf der Autobahn zu fahren. Das gehört alles aufs Gleis. Und schon klingelt die Kasse bei der Bahn, die Preise sinken und der Service steigt. Zudem bleiben die Autobahnen und Brücken unbeschädigt, was die Leute entlastet, welche diese nutzen.
(15) i-ben-i · 19. April 2017
@14 Ja stimmt, hab gerade gegoogelt. Fernbusse und andere Busse hatten im Inlandverkehr wie Züge 2013 noch einen Anteil von ~10%. Pkws lagen bei ~80%. Aber Busse fahren ja auch auf Strassen... Mit Güterverkehr hab ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Wiki sagt: 2010 Anteil Strasse 63% und Schiene 22 %. Ist also nicht so viel auf den Schienen unterwegs, zumal die Ware ja oft noch auf die Strasse umgelagert muss, da nicht alle eine Schienenanbindung haben.
(14) 2fastHunter · 19. April 2017
@13: Weder auf der Schiene, noch auf der Straße, nur Personen befördert werden. Und wenn der Güterverkehr beio der Bahn wegbricht, weil er auf die Straße verlagert wird, bleiben die Kosten für das Gleisnetz bei der Bahn bestehen, was sich auf den Fahrpreis für den Personenverkehr auswirkt. Gleichzeitig steigen die Kosten für die Instandsetzung der Straßen exorbitant. Der Marktanteil der Fernbusse ist deutlich zweistellig und steigt, ist also nicht vernachlässigbar.
(13) i-ben-i · 18. April 2017
@7 1. Ich gehe vom Personenverkehr aus, da der Artikel von Personenverkehr ausgeht. Wo liegt da der Fehler? 2. Fernbuse haben einen Anteil von 0,x %? Also vernachlässigbar. Jede Subvention, ob für Schiene oder Strassen sollte abgeschafft werden. Und die Investitionen sollen fair Anhand der Personenkilometer getätigt werden. Somit kann jeder selbst entscheiden in was investiert wird.
(12) colaflaschi · 18. April 2017
Attraktiver machen hat für mich nur sekundär was mit dem Preis zu. Klar wärs toll wenns billiger wär, müsste man aber auch an anderer Stelle einsparen ... Wenn ich in mit der Bahn fahre, will ich in erster Linie eine ruhige Fahrt. Habe auch wenig Lust mich an irgendwelchen Haltestellen verprügeln zu lassen, oder "angetanzt" zu werden, weil meilenweit keine Ordnungskräfte für Sicherheit sorgen. Toll wärs auch, wenn es nicht überall nach Urin und anderen "Düften" stinken würde ...
(11) 2fastHunter · 17. April 2017
Da die Bahn nach wie vor ein Staatsunternehmen ist, sagt der Minister inhaltlich also, dass der Staat sich selbst Konkurrenz erzeugen will, zu Gunsten der Privatwirtschaft. So kann man auch dem Steuerzahler in die Tasche greifen. Aber das scheint ja niemanden groß zu stören. Wenn man es "Umverteilung von Staat in Privatkasse" nennen würde, was es ist, wären sofort die Leute auf der Straße.
(10) 2fastHunter · 17. April 2017
@9: Steuern und Verbrauch zahlt jedes Fahrzeug, Maut und co. leider nicht. Begründung unseres Verkehrsministers: Die Busse müssen erst konkurrenzfähiger werden. Durch das Preisdumping geht ein Anbieter nach dem anderen pleite... und auch die Bahn. Danke, Herr Minister! Und würden die Busse nicht subventioniert, wäre das Ticket schnell in den Regionen, wo die Bahn ist.
(9) Chris1986 · 17. April 2017
@7 Fernbusse zahlen KFZ-Steuer und natürlich Energiesteuer. Bei Diesel ~45 Cent pro Liter. Also irgendwo zwischen 15€ und 30€ pro 100km Fahrstrecke nur über den Verbrauch.
(8) ma-jo · 17. April 2017
ich habe ja auch schon meine erfahrungen mit der bahn gemacht und bin in kürzester zeit wieder aufs auto umgestiegen. wegen 2 oder 3 haltestellen die ich fahren musste, musste ich oft stundenlang warten wegen ausgefallener züge und das war im winter leider die regel und das kann man sich mit mehreren jobs nun mal nicht leisten. da muss man pünktlich bei seinen arbeitsstellen sein und kann das nicht so hinnehmen. und im sommer dann auch wieder der gleiche mist, nur wegen der hitze diesmal
(7) 2fastHunter · 17. April 2017
@6: 1. Fehler: Du gehst nur vom Personenverkehr aus. 2. Fehler: Du übersiehst all die echten Subventionen. Fernbusse zahlen keine Maut oder eine ähnliche Öko-Abgabe, die Bahn schon. LKW zahlen die zwar auch, statt diese anzuheben, wurde sie aber praktisch gesenkt. Deswegen auch die Verlagerung der Güter von der Schiene auf die Straße. Und selbst der Diesel wird subventioniert.
(6) i-ben-i · 17. April 2017
@5 So wie ich das in Erinnerung habe, gibt der (dt.) Staat für Infrastruktur bei Bahn und Strasse etwa gleich viel Geld aus. Jedoch wird die Strasse mit den gefahrenen Personenkilometer deutlich mehr benutzt (ca. 85 % Auto und 10 % Schiene Europaweit). Von daher sehe ich das schon als Subvention für die Bahn. Edit: Man sieht doch, wenn die Bahnen mal streiken, dass mit nicht besonders mehr Verkehrsstaus auf den Strassen zu rechnen ist.
(5) 2fastHunter · 17. April 2017
@4: Man braucht die Bahn nicht zu subventionieren. Es wäre schon hilfreich, wenn all die anderen Verkehrsmittel NICHT MEHR subventioniert würden.
(4) i-ben-i · 17. April 2017
Mit der Bahn ist man unflexibel. Zudem passt sich der Verkehr auf individuelle Bedürfnisse an. Die Bahn jetzt extra Subventionieren ist schwachsinnig und verhindert nur neue Erfindungen. Die Bahn ist de Facto ein Verkehrsmittel aus dem vorletzten Jahrhundert!
(3) raptor230961 · 17. April 2017
Da schau man sich mal das Bild an, wieviel LKWs da auf der linken Seite zu sehen sind. <link> Es werden immer mehr Güterbahnhöfe geschlossen. ... und wo werden diese anfallenden Güter transportiert? Auf LKWs! Andere Länder bauen die Bahn aus - und verlagern die Waren von den LKWs auf die Bahn. Wir stopfen die Autobahnen künstlich voll!
(2) 2fastHunter · 17. April 2017
Das rede ich ja schon seit Jahren. Und dabei ist die Schuld weniger bei der Bahn zu suchen. Unsere Regierung gäbt ihr ja förmlich das Wasser ab. Güterverkehr wird vom Gleis auf die Autobahn verlagert. Das führt zu erhöhter Abnutzung und kaputten Straßen und Brücken. Die Autobahnen sind verstopft. Ebenso führt es zum Einbruch der Beförderungen bei der Bahn, was zur Preissteigerungsspirale führt.
(1) Eisenhower · 17. April 2017
Ja, ja, die Bahn ... da müsste sich wirklich viel ändern ... ganz bezeichnend für den "Service" bei der Bahn fand ich auch den interessanten Artikel eines Spiegel-Autors "Wie ich bei der Deutschen Bahn zum Kleinkriminellen wurde" -> <link>
 
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