Augsburg (dpa) - Die Staatsanwaltschaft hat die Steuerermittlungen gegen Cornelius Gurlitt verteidigt, in dessen Münchner Wohnung 1400 Bilder beschlagnahmt wurden. Steuerlich relevant sei nicht der Wohnsitz, sondern der Lebensmittelpunkt und für bestimmte Steuern nicht einmal der, sagte der ...

Kommentare

(3) k449108 · 16. November 2013
@2 Dann nenne mir eine reale Summe, die der von dir zynisch gemeinte "arme, unbedarfte Mann" für ein Bild bekommen hat !!! Waren es z.B. 20.000 Euro für ein Bild mit einem Wert von 300.000 Euro (um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, denn er hat ja sparsam gelebt) dann wurde er vom Käufer über den Tisch gezogen und er konnte auch nicht wissen, was die Bilder heute wirklich wert sind.
(2) tastenkoenig · 16. November 2013
Der arme, unbedarfte Mann hat immerhin hier und da ein Bild zu Geld gemacht. Spätestens da dürfte ihm aufgefallen sein, auf was er da sitzt.
(1) k449108 · 16. November 2013
Langsam wird das zur Provinz-Posse und die Staatsanwaltschaft ist die Witzfigur. Wie soll Cornelius Gurlitt, der den Wert der Bilder garnicht kannte, überhaupt gewusst haben, das er da einen rechtmäßig geerbten "Nazischaftz" hat und steuerfplichtig ist, zumal die Bilder in keinem Katalog mit Preisen verzeichnet waren. PS: Diese "abartige Kunst" gab es zur NS-Zeit für Peanuts zu kaufen, das die Bilder "angblich" einen Wert haben, wurde erst nach Entdeckung "getaxt".
 
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