Essen (dts) - Die insolvente Warenhauskette Karstadt zahlt offenbar überhöhte Mietpreise. Nach Informationen des "Spiegels" beträgt die Miete in München mindestens 23,2 Prozent vom Umsatz, in Leipzig 19,6 Prozent, in Potsdam 16,4 Prozent und in Karlsruhe 14,5 Prozent. Nach Einschätzung von ...

Kommentare

(6) ventures · 14. Juni 2009
Als die Immos von Karstadt an die Fonds verkauft wurden, haben alle, auch die Mitarbeiter, von den Erlösen profitiert. Die Mieten werden im allgemeinen auf 10 Jahre fixiert und waren marktüblich. Wenn natürlich die Umsätze zurückgehen, dann kommen plötzlich solche Prozentanteile raus. Aber kein Vermieter irgendeiner Gewerbeimmo interessiert sich für den Umsatz seines Mieters, sondern nur ob die Miete bezahlt wird!
(5) Azador · 14. Juni 2009
wiegeil, d.h. der Middelhof zieht immer noch Geld aus dem Konzern auf dem Umweg der Mieteinnahmen... geile Idee ^^
(4) Werter · 14. Juni 2009
Seit wann rechnet man die Miete in porzent vom Umsatz ?! Wenn dann müste es heißen 80 € pro QM (das verlangt die DB für ihre Imobilien hier in der Lage) Woher soll man nun wissen was die am Umsatz haben? Der Manager hat aber die Pflicht die Mieten zu Prüfen und evtl. einfach nen Haus dicht zu machen wegen Unwirtschaflichkeit.
(3) Trader · 14. Juni 2009
besser wäre wenn die investoren mit ihrem privatvermögen das geld an karstadt zurück zahlen würden...sollen die egomanen doch bankrott gehen als 43.000 arbeitnehmer die richtig für ihr Geld arbeiten.
(2) Elelady · 14. Juni 2009
bestimmt nicht, aber mit skrupellos hast du vollkommen recht.
(1) k346912 · 14. Juni 2009
Hoffentlich werden diese skrupellosen Verbrecher auch ordentlich bestraft... aber wahrscheinlich wohl eher nicht :-(
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News