Berlin (dpa) - Zähes Ringen bis zum Schluss: Bei den Sondierungen zwischen Union und SPD um eine neue Regierung haben sich die Finanz- und die Flüchtlingspolitik als die größten Knackpunkte erwiesen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Chef Martin Schulz hatten vor der voraussichtlich letzten ...

Kommentare

(11) rauhaardackel · 11. Januar 2018
Wenn ich das richtig sehe, hat die CDU bislang alle Kriterien für eine Groko nicht erfüllt. Die Vertrauensbrüche und anhaltenden Indiskretionen sprechen sowohl für einen Machtkampf innerhalb der beiden Schwesterparteien, als auch dafür das man nicht gewillt ist dem Koalitionspartner seine Themen zu lassen. Das ist feige und wenig zukunftswürdig gerade wenn man sich selbt jahrelang um eigene Richtlinien herumgedrückt und eine Politik des Fähnlein im Winde betrieben hat.
(10) setto · 11. Januar 2018
Es ist Zeit für neue Rezepte, nur die brauch man von den alten Köchen nicht erwarten
(9) stphnrei · 11. Januar 2018
ich denke die Parteibasis der SPD wird zur Groko nein sagen , wenn man sie abstimmen lässt , ist ja zur Zeit noch im Gespräch
(8) Novi · 11. Januar 2018
Bei den sogenannten "Sondierungsgesprächen" geht es nicht darum, unsere Demokratie zu retten oder eine Regierung zu bilden. "Wenn das schiefgeht, ist meine politische Karriere zu Ende", soll Schulz gesagt haben. Gleiches gilt für Merkel und Seehofer. Sie kämpfen nur um ihr persönliches politisches Überleben. Die blanke Angst vor Neuwahlen ist das Einzige, was sie verbindet.
(7) henninger · 11. Januar 2018
"Sie seien nicht nur ihren Parteien und der eigenen politischen Zukunft verpflichtet, sondern hätten auch große Verantwortung für Europa und die internationale Politik" und ich dachte Sie seien vorrangig verpflichtet "Dem Wohle des deutschen Volkes" zu dienen. Naja wenn das unser Bundespräsident sagt, der muss es ja wissen, als "Oberhaupt"
(6) Chris1986 · 11. Januar 2018
Der ganze Schwachsinn der schon wieder von den Sondierungen nach außen dringt lässt es einem kalt den Rücken runterlaufen. Wenn ich schon Rufe nach Steuererhöhungen in der Zeit höchster Steuereinnahmen höre wird mir schlecht.
(5) Thorsten0709 · 11. Januar 2018
@4 das muss man denen erstmal begreiflich machen, aber dafür sind die wahrscheinlich viel zu ängstlich.
(4) tastenkoenig · 11. Januar 2018
Da sitzen ängstliche Wahlverlierer zusammen, die auf ihren Standpunkten beharren, um ihre Wähler nicht zu verprellen. Dummerweise werden sie aber nur dazugewinnen können, wenn sie stattdessen Mut beweisen. Wir stehen vor neuen Herausforderungen, für die die alten Rezepte kaum noch taugen.
(3) suse99 · 11. Januar 2018
Ja Frau Merkel, die Menschen wollen Lösungen. Aber keine faulen Kompromisse wie sie für die Fortsetzung der GroKo nötig wären. Es wäre nett, wenn sie den Willen des Volkes, das Wahlergebnis, umsetzen würden mit einer Minderheitsregierung und schauen, was dabei heraus kommt. Wenn es so gar nicht geht wird es Neuwahlen geben, die wohl bei jedem Ergebnis der Sondierungen ins Haus stehen. Nur der Zeitpunkt ist offen. Eine GroKo treibt jedenfalls wieder Wähler nach rechts. Wollen Sie das?
(2) Troll · 11. Januar 2018
Es wird vermutlich eine GroKo, allerdings diesmal kaum eine konstruktive, weil doch jeder Part stur auf seinen Standpunkten beharren wird. Und irgendwann wird dann aber vorzeitig entweder die Kanzlerin abgewählt (wobei sicher nicht, solange Schulz der Alternativkandidate ist) oder der Bundestag löst sich auf.
(1) Folkman · 11. Januar 2018
Eine Groko scheint mir mittlerweile doch sehr wahrscheinlich, wenn ich mir die einschlägigen SPD-Spitzenpolitiker - allen voran M. Schulz - anschaue, die längst wieder einen Knebel im Mund haben und ihren Part artig & brav spielen. Opposition ist eben Mist, wie Münte schon wusste...
 
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