Berlin (dts) - Die Vorsitzende der Partei Die Linke, Gesine Lötzsch, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) auf Grund ihres Verhaltens bei der Insolvenz der Drogeriekette Schlecker scharf attackiert. "Die Weigerung der ...

Kommentare

(6) Samaka · 15. März 2012
Ganz großes Kino: Schuld an der Pleite ist jetzt die Politik, und um Arbeitsplätze in einem maroden Unternehmen zu sichern, werden die bei der Konkurrenz gefährdet. Der Marktanteil von Schlecker schnellst ja schon vom Ausverkauf (30% Rabatt) künstlich in die Höhe. Jede weitere Maßnahme geht zu Lasten der Gewinne von dm und rossmann und die werden dann schlicht bei den Angestellten sparen. Und natürlich tun mir die Leute leid, die ihren Job verlieren, aber bisserl realistisch muß man bleiben.
(5) Calinostro · 15. März 2012
Die Kommunisten wissen es mal wieder... Hier ist nicht die Regierung gefordert! Anton Schlecker hat ziemlich viel falsch gemacht: Ramschläden ohne Ambiente, Produkte ohne Nachfrage, Filialen mit Minimalpersonal - und das auch noch als Einzelunternehmen. Schon vor Jahren war bekannt, dass Rossmann und dm massiv Kunden gewinnen - u.a., weil sie trotz "chicer" Läden billiger sind als Schlecker. Das wusste auch das Schlecker-Personal. - Dann soll das mal schön die Familie Schlecker richten!
(4) Bellze · 15. März 2012
@2 Halte ich für Unwahrscheinlich. Die Leute die die Schlecker Hausmarken gekauft haben, werden vermutlich nicht direkt zu den Markenprodukten greifen, sondern zu den Hausmarken von Rossman und DM. Und wenn man jetzt sagt das auf den Dörfern wo es nur den Schlecker gab keiner zu Rossman oder Dm geht, dann sollten die Leute vieleicht den Onlineshop der Drogerieketten mal in Augenschein nehemn.
(3) Malwasandres · 15. März 2012
Es ist ja so einfach. Ein Unternehmen geht pleite und Vater Staat soll zahlen. Pure Dämagogie. Hat die Linke immer noch nicht genug Erfahrung damit gemacht, den Staat alles übernehmen zu lassen? Und wenn man es recht überlegt, hätten wohl schon vor Jahren einige Läden dicht machen müssen. Sonst wäre es wohl nicht so weit gekommen.
(2) Topu · 15. März 2012
@1: Der ist ja im Zweifel auch daran gekoppelt. Schlecker stellt die Bodylotion die es verkauft, nicht selber her. Wenn Schlecker die Bodylotion nicht mehr an den Kunden verkauft, verkauft sie folglich auch nicht mehr der Fabrikbesitzer an Schlecker. Die Gewinner sind folglich ganz große Firmen wie z.B. Proctor & Gamble, L'oreal etc.
(1) Ronja · 15. März 2012
Bei allem Verständnis für die Lage der Angestellten von Schlecker. Aber was ist mit dem 60jährigen in der kleinen Dorffabrik die pleite geht? Den unterstützt auch keiner und davon gibt es mehr als genug! Entweder einer oder alle, aber so nicht!
 
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