Berlin (dpa) - In der Debatte um zunehmende Verkehrsverstöße von Fahrradfahrern schlägt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) höhere Bußgelder und eine Kennzeichnungspflicht für Räder vor. «Ich bin davon überzeugt, dass es leider nur über das Portemonnaie geht», sagte der Vorsitzende Bernhard Witthaut ...

Kommentare

(18) Charli33 · 15. April 2012
@15 Zu mal in Berlin auch die Fußgänger keine Ampel kennen laufen einfach so über die Straße würdest du das in London bzw. Paris machen wärst du der nächste tote Fußgänger und das vor allem aus Ignoranz. Und bei den Pkw-Fahrern müssten die Sanktionen noch weit höher ausfallen, nur dann wird sich was ändern.
(17) smailies · 15. April 2012
Meine Forderung: Mehr Polizisten und mehr Politiker, die regelmäßig mit dem Fahrrad im Alltag verkehren. Dann werden vllt. viele Zustände, die das Radfahren unnötig erschweren verbessert und dann kann man sich auch regulär, sicher UND zügig als Fahrradfahrer fortbewegen. Und dann kann gerne auch das Strafmaß sinnvoll angepasst werden. @2: Was bedeutet "beinahe angefahren"?
(16) ufo41 · 15. April 2012
...die Tür aufreissen ohne zugucken, die Busfahrer die einfach losbrettern, die Fussgänger die ohne zu gucken auf den Radweg laufen!!! dann muss sich doch keiner wundern wenn es knallt!
(15) ufo41 · 15. April 2012
@8: dann aber diese Strafen auch auf die Autofahrer umlegen, sonst hats keinen Sinn! @14: ich weiss es! als Berliner fahr ich jeden Tag mit dem Fahrrad (kein FS) und meine Erfahrung lehrt mich, in Berliner musst du als Fahrrad Fahrer ein Schwein sein, weil du sonst nicht beachtet wirst! es gibt soviele Fahrradwege die in so einem schlechten zustand sind, wo man nur drüber hoppelt, aber die Strassen werden alle neu Asphaltiert, die Radwege nicht! Zudem die Autofahrer die auf einfach die Tür auf..
(14) Touchy · 15. April 2012
@5 geht leider nicht anders, oder ist das bei den Autofahrern anders? Wenn man anständig fährt, hat man ja auch nichts zu befürchten, oder? @3 ja, klar, bei uns gibt es einen 3 Meter breiten Fahrradweg NEBEN der Bundesstraße (ehemalige Fahrbahnfläche). Ausrede: Am rechten Rand sind Dohlen... Stimmt. Und was ist mit den anderen 2,60 Meter? Ich glaube auch nicht, dass 90% von Berlin gepflastert ist.... Frage: Welcher Fahrradfahrer weiß, dass er bei Fußgängerüberweg absteigen MUSS? Keiner!
(13) 2fastHunter · 15. April 2012
@6: Das selbe Problem haben KFZ-Besitzer mit mehr als einem Fahrzeug auch. Warum sollten Radfahrer hier eine Ausnahme sein? Mat hat ien Motorrad für die Ausflüge in die Berge, einen Kombi für die Familie und zum Einkaufen und einen kleinen Zweitwagen, um selbst auf Arbeit zu kommen. Genauso sind die Radfahrer dran mit ihrem Langstrecken- und dem Stadtrad.
(12) Lady_Clarissa · 15. April 2012
@6 Wechselkennzeichen?
(11) commerz · 15. April 2012
sicher geht es bei solchen Forderungen nicht, um den "Folterkasten" auszupacken. Die erfreuliche Zunahme von Radfahrern erfordert auch Maßnahmen im Umgang miteinander (auch Verkehrsregeln genannt), gerade wenn die Unfallzahlen steigen sehen viele die "Keule" als geeignetes Mittel an und die werden sich durchsetzen.
(10) Stiltskin · 15. April 2012
@9: Deine konkreten Zeilen zu diesem Thema kann ich selbstverständlich nur bestätigen. Rot ist insbesondere für Radfahrer und Fußgänger ein Fremdwort. Da will man schnell die Straßenbahn oder den Bus 'erwischen', oder drüben warten Freunde. Da ist manche Vollbremsung eines PKW Fahrers angesagt. Allerdings habe ich auch schon oft genug die Unsitte erlebt, daß ein PKW/ LKW an bestimmten, immer den selben Ampeln in Magdeburg auch nach mehreren Sekunden Rotphase einfach noch durchzieht, Gas gibt.
(9) Chris1986 · 15. April 2012
@5 Wird bei den Autofahrern ja nicht anders gemacht, die sind immer die Bösen. @7 Der Bußgeldkatalog soll ja an die Autofahrer angeglichen werden, nicht härter werden. Ansonsten habe ich im Berufsverkehr noch nicht gesehen, dass ein Auto später als nach 2s Rot über die Ampel gefahren ist aber bei Radfahrern gehts auch nach 10s Rot noch drüber bzw. die hüpfen schnell auf den Gehweg und fahren über die Fußgängerampel. Nur selten erlebe ich Radfahrer die an einer roten Ampel halten aber sie gibt es
(8) Charli33 · 15. April 2012
Ist doch ganz einfach, dann musst du für jedes in Betrieb genommene Fahrrad ein Kennzeichen haben, dann vergeht dir der Spaß beim Übertreten der Verkehrsregeln gehörig. Die Sanktionen sollten nach dem Einkommen gestaffelt werden, damit die Leute es auch merken egal wie viel Geld sie haben in etwa so, das für eine rote Ampel überfahren 10% des Monatseinkommens zu zahlen sind oder für einen selbstverschuldeten Verkehrsunfall 25% des Monatseinkommens.
(7) Stiltskin · 15. April 2012
Man erlebt es täglich, zu Fuß in der Stadt unterwegs, daß insbesondere Radfahrer ein Verhalten an den Tag legen, daß man als äußerst riskant bezeichnen muß- Lichtsignale werden ignoriert, Fußgängerzonen als Rennstrecke mißbraucht. Allerdings darf solches Fehlverhalten nicht dazu führen, zu übersehen, daß sich auch Autofahrer oder Fußgänger oft einen Dreck darum scheren, ob z.B die Signalanlage für sie rot zeigt, oder daß Autofahrer so dreist sind, Rad und Fußwege zuzuparken.
(6) Tobi3000 · 15. April 2012
Ich frage mich, wie man das mit den Kennzeichen realisieren will, da man ja teilweise 4-5 Räder besitzt, die zu unterschiedlichen Zwecken gefahren werden.
(5) Knuffelpack · 15. April 2012
Das schöne ist es werden mal wieder alle Radfahrer über einen Kamm geschert. Die die immer anständig fahren haben hier wieder die Arschkarte gezogen. Kennzeichnung ? das wird dann auch wieder etwas Kosten, dann kommt noch die Radfahrsteuer wie auch beim Auto die KFZ Steuer und und und ^^ Irgendwie muss man ja Geld in die Stadtskassen bekommen warum nicht die Radfahrer ausnehmen ^^
(4) Mehlwurmle · 15. April 2012
Ich bin selbst täglich auf dem Rad unterwegs und kann diese Forderung nur unterstützen. Geisterfahrer auf dem Radweg und fahren ohne Licht mit dunklen Sachen in der Nacht sind nur zwei Beispiele für täglich in ausreichendem Maß zu beobachtende Verhaltensweisen.
(3) ChriLin · 15. April 2012
Ich finde es ist immer nur eine kleine Zahl Radfahrer, die ein rabiates Fahrverhalten an den Tag legen. Hier in Berlin muß ich aber auch sagen, daß oft die Straßenverhältnisse selber der Grund sind, daß die Radfahrer die StVO nicht einhalten (Bürgersteigsbenutzung). Größtenteils sind die Straßen noch mit Kopfsteinplaster ausgelegt, haben Schlaglöcher oder die Radspuren werden als Parkreihe mißbraucht. Da muß man sich nicht wundern wenn die Radfahrer den Gehweg benutzen.
(2) Dagola · 15. April 2012
Ja, leider ist das wirklich so, das es nur über die Geldbörse zu gehen scheint. Auch ich fahre gelegentlich Rad. Aber ich gehe auch sehr oft zu Fuß. Zweimal fast angefahren worden: AUF DEM GEHWEG. Und das waren keine Kinder!
(1) Big_Frog · 15. April 2012
Ich bin selbst Fahrradfahrer und sehr für eine solche Maßnahme. Radfahrer sind nun mal das Unkraut der Landstrasse und das muß kurz gehalten werden, denn sonst werden die Verhältnisse hier in Berlin noch schlimmer und die sind m.E. schon weit über einem erträglichen Maß.
 
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