Paris (dpa) - Emmanuel Macron ist der Senkrechtstarter der französischen Politik. Einige nennen ihn bereits den «französischen Kennedy». In seinem Lager entfacht der zierlich wirkende Mann Begeisterung. Schon vor der Wahl war von «Macromania» die Rede. Sein Wahlkampfbuch nannte er schlicht ...

Kommentare

(4) tastenkoenig · 24. April 2017
Sie feiern ihn weil er der einzige Kandidat mit Chancen in der ersten Runde war, der sich klar zur EU bekannt hat. Wenn er Präsident wird, kann er aber durchaus auch unbequem werden. Sowohl für die Franzosen, denen er einiges zumuten werden wird, was seine Vorgänger sich nicht anzupacken getraut haben, als auch für die EU, die er auch reformbedürftig sieht. Natürlich hängt vieles davon ab, ob er eine Parlamentsmehrheit bekommt oder in eine schwierige Cohabitation gerät.
(3) Shoppingqueen · 24. April 2017
Macron = Investmentbanker <link> Und alle Europäischen Altparteien feiern ihn - das sollte zu denken geben....
(2) Merced · 24. April 2017
@1 Du hast voll und ganz recht. Wie gefährlich diese falsche Sicherheit ist, die die Presse hier wieder suggeriert haben wir schon bei Trump und Brexit gesehen - die wichtigen Stimmen fehlen weil die Wähler denken, dass die eigene Sache sowieso gewinnt und gehen nicht hin.
(1) k489866 · 24. April 2017
Noch ist er nicht im Élyséepalast. Erst muss noch der 2. Wahlgang erfolgen. Die dpa soll nicht den Tag vor dem Abend loben. Clinton wurde auch erst im Weißen Haus gesehen und dann war es doch Trump. Jetzt muß er erstmal noch um genügend Stimmen für den 2. Wahlgang kämpfen.
 
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