Brüssel (dts) - EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU) will den Brexit zum Anlass nehmen, neben dem Briten-Rabatt ähnliche Beitragsermäßigungen für andere EU-Mitglieder zu streichen. Wenn die Briten gehen, fiele beispielsweise der von Margaret Thatcher ausgehandelte Rabatt weg, sagte ...

Kommentare

(5) FichtenMoped · 22. Juni 2017
@4: Genau DAS ist eine interessante Fragestellung, die leider noch nicht den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat, doch einen erheblichen Teil des EU-Haushalts ausmachen wird. Der aufmerksame Leser hat sicherlich auch den Satz 'Das ist ja ein Teil der Zahlungen, die GB an die EU zu leisten hat.' bemerkt.
(4) Shoppingqueen · 22. Juni 2017
Man muss ja nicht so tun, als wenn gestrichene Rabatte nichts kosten. Das Geld fehlt ja dann trotzdem im Haushalt plus die anstehenden Mehrkosten. @3 Wenn die paar britischen MA jetzt schon Pensionsansprüche von 60-100 Mrd. € haben - wie hoch sind die dann für alle MA und wie hoch sind sie in 10 und 20 Jahre? Wer soll das bezahlen?
(3) FichtenMoped · 22. Juni 2017
@1: Nein. Die britischen Mitarbeiter fallen weg und GB soll die Pensions-/Rentenansprüche ihrer Mitarbeiter auslösen. Das ist ja ein Teil der Zahlungen, die GB an die EU zu leisten hat. Da kommen schnell die 60-100 mrd Euro zusammen. Und ja, du hast Recht. Der EU-Apparat verschlingt Unsummen an Geld, mit Ansprüchen nach schon eine Legislaturperiode. Da ist auch mE etwas nicht ganz richtig.
(2) ruddi1 · 22. Juni 2017
Wie wäre es wenn man Oettinger streicht,spart auch was.
(1) wkloss · 22. Juni 2017
mit Brexit fehlen Gelder für die, die in Brüssel sitzen. Daher müssen auch andre Rabatte gestrichen werden, denn die Leute in Brüssel arbeiten nicht für 450€!
 
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