Washington (dpa) - Naturschützer befürchten im Golf von Mexiko die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA. Im Mississippi-Delta werden Naturschutzgebiete von den Ölmassen gefährdet, die am frühen Freitag die Küstengewässer Louisianas erreichten. Das Öl sprudelt aus mehreren Lecks einer ...

Kommentare

(5) Folkman · 01. Mai 2010
@TobyTobsen: der Wirtschaft Rechte entziehen und sie für Folgeschäden aufkommen lassen klingt gut und schön, doch wie soll das noch gehen, wenn die Wirtschaft im fortgeschrittenen Kapitalismus längst die Macht über die Politik hat und sie regiert? Über die Brücke "fortschrittliche Gesetzgebung im Bereich des Umweltschutzes" in D sollte man übrigens auch nicht gehen...
(4) k175796 · 01. Mai 2010
JO wie immer BP kommt für die Kosten auf ????? Die Zeche müssen wir doch wieder ZAHLEN!!!Allso wird der Sprit wieder Teurer es ist zum KOTZ.. Die Amis bauen sche... und wir können wieder Zahlen.Aber ein Tröstet mich das ÖL ist an den AMI Stränden
(3) TobyTobsen · 01. Mai 2010
Der moderne Kapitalismus unterliegt nun mal dieser dunklen Seite. Zum Glück leben wir in einem Land, welches eine fortschrittliche Gesetzgebung im Bereich des Umweltschutzes pflegt. Den Konzernen muss die Möglichkeit entzogen werden solche Risiken einzugehen, aus denen dann schwerwiegende Umweltschäden resultieren. Siehe auch Manganknollen schürfen, Tiefseebergbau, etc. Weitaus dramatischer für uns alle, aber nur ein Hundertstel dessen an Aufmerksamkeit in den Medien...
(2) Gertrud · 30. April 2010
@1 die konzerne schaffen es nicht, die politik schafft es nicht. man denkt sich sein teil. ja, enteignung hatte man nach dem krieg im arbeiter und bauernparadies. da sassen ein paar bauern zum beispiel auf nem scharlachroten/gold antiken sofa das nicht in die bauernkate passte, sie hatten es aus dem schloss getragen. das hab ich als kleines kind gesehen, die erwachsenen sagten: dies sei gut und richtig so. das neue gesetz heisst zur ermächtigung... nie wieder krieg, nie wieder faschismus.
(1) Stiltskin · 30. April 2010
Warum ringt man sich nicht durch, Unternehmen für die Auswirkungen ihrer Tätigkeiten, egal ob Energiekonzerne oder andere Branchen der Wirtschaft, in die Haftung zu nehmen? Es kann nicht sein, daß Konzerne Milliardengewinne einstreichen, und Folgeschäden mehrheitlich dem Staat, also dem Steuerzahler und letztlich uns allen, aufhalsen. Wenn's so kommt, muß man auch dazu bereit sein, Unternehmen zu enteignen.@2: Ich glaube, Du hast nix verstanden! In solchen Fällen wäre es bittere Notwendigkeit.
 
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