Gütersloh (dpa) - Nach dem Entscheid der Briten für einen Brexit erwarten Ökonomen der Bertelsmann-Stiftung gravierende wirtschaftliche Einbußen für ganz Europa. Am schmerzhaftesten werde es die Briten selbst treffen. «Es ist eine Situation in der alle verlieren, die EU-Mitgliedsländer und ganz ...

Kommentare

(11) tripleeight · 27. Juni 2016
@7 Nettozahler der EU ja, aber es gab im Rahmen der Finanzkrise m.E. nach keine Zahlungen zusätzlich zu den eh in der EU geplanten Töpfen an die Süd-/Ostländer. Wie auch @8 schon sagte, sind das 2 Dinge... Insgesamt hat GB sicher Gelder "übrig", die vorher nach Brüssel gingen. Allerdings muss - wenn man die ganzen Subventionen aus der EU ersetzen will - auch wieder Verwaltung aufgebaut werden usw.
(10) 2fastHunter · 26. Juni 2016
@9: Doch, genau darüber wurde hier gesprochen und genau darauf hast Du kommentiert. Und dass es in der EU Fördergelder zu verteilen gibt, hat damit absolut nichts zu tun.
(9) Kargam · 26. Juni 2016
@8 Das mag ja durchaus richtig sein, das das Geld jetzt nicht unbedingt besser ausgegeben wird, aber es ist schlicht ergreifend nicht richtig, das sich die Briten aus den Kosten raus gehalten haben, die durch die finanziell schwächeren Ländern entstanden sind. Über eine Haftung im Sinne das jemand einen Schaden verursacht hat, und jemand dafür gerade stehen muss, reden wir hier ja nicht. Eine Haftung gibt es ja nur in dem Sinne, als das für die verursachten Kosten jemand aufkommen muss.
(8) 2fastHunter · 26. Juni 2016
@7: Zahlungen in den EU-Haushalt haben nichts mit Haftung zu tun. Die fallen immer an. Und wie wir ja diese Woche erleben durften. wollen die Rechtspopulisten jetzt plötzlich nichts mehr davon wissen, dass die wegfallenden Zahlungen an die EU in den britischen Haushalt für Bildung und co eingesetzt werden sollten. Das Geld ist also dennoch "hops". Lose-lose-Situation. Man zahlt immernoch. Jetzt wirds nur schwachsinniger ausgegeben ;)
(7) Kargam · 26. Juni 2016
@6 Das stimmt so nicht ganz. GB war der dritt größte Netto Einzahler der EU <link> und hat damit mit dazu beigetragen die Kosten die durch die anderen (allerdings eher die osteuropäischen) Länder entstanden sind mit zu tragen. Zwar hat es GB nicht ganz so direkt getroffen, weil sie selber den Euro nicht hatten, aber über die Zahlungen an die EU ist das auch bei den Briten angekommen.
(6) tripleeight · 25. Juni 2016
@5 Welche Währung ist denn massiv abgestürzt und wessen Exporte werden dadurch sehr billig? Natürlich ist das für die Unternehmen positiv, gerade, wenn sie viel Geld im Ausland verdienen. Das ist auf einen Schlag mehr wert für sie. Die teureren Importe zahlen hauptsächlich die Verbraucher... Die Begründung ist wirklich fürn A**** Und GB hat nie was an Haftung übernommen, da nie EURO-Mitglied, sondern nur EU-Mitgleid und auch das nur dort, wo es ihnen passte....
(5) Wasweissdennich · 25. Juni 2016
und weil es ja so furchtbar für die Briten ist ist die britische Börse auch die europäische Börse die den Tag der Wahl mit dem geringsten Minus beendet hat, auch hier wieder nur Propganda, der Brexit mag den Briten auf der einen Seiten ein paar Milliarden kosten aber spart auf der anderen Seite viel mehr Geld was man nicht mehr als Haftung für die südeuropäischen Länder übernehmen muss
(4) tripleeight · 25. Juni 2016
@3 Nicht für eine sozialschwache Familie, die 3 Kinder hat.... Und vielleicht muss man die Kosten bald durch weniger teilen, wenn es Schottland und Irland in die EU statt ins Königreich zieht.
(3) k408300 · 25. Juni 2016
@2 ok sind nur eine zehnerstelle mehr - sind aber peanuts
(2) Triple-A · 25. Juni 2016
...überprüf besser noch mal deinen taschenrechner......
(1) k408300 · 25. Juni 2016
300 Millarden durch 14 Jahre durch 64 Millionen Briten sind 33 Euro pro Brite pro Jahr
 
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