Berlin/München (dpa) - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) gibt sich optimistisch, die Affäre um einen unverzollt aus Afghanistan eingeflogenen Teppich rasch hinter sich zu bringen. «Durch meinen Antrag auf Nachverzollung wird die ganze Angelegenheit beglichen», sagte er dem Magazin «Focus». ...

Kommentare

(8) k293295 · 09. Juni 2012
@6: Die Manager sind dann mit halbleerem Koffer hin geflogen, gehen in den USA in nen Laden, kaufen ein und machen das Preisschild ab. Aufm Rückflug ist der Koffer dann voll. 430 € sind ja frei. Die lassen sich bei der Ausreise aus den USA auch nicht die dortige Umsatzsteuer erstatten. Niebel aber hat Homeshopping in der deutschen Botschaft betrieben, das Preisschild dran gelassen und wollte ABSICHTLICH SCHMUGGELN - und das auch noch mithilfe des BND.
(7) BranVan · 09. Juni 2012
Ungeschickt bis zum geht nicht mehr. Warum nicht den Teppich, gerne auch mit Hilfe der botschaft, per DHL nach Deutschland und dort verzollen? Herr Niebel ist eigentlich ein sympathischer Mensch und hier würde ihm eine öffentliche Entschuldigung für diese Dummheit ganz gut stehen.
(6) Werter · 09. Juni 2012
@ LordRoscommon wovon redest du? Ich kenne genug Manager die wenn sie einmal im monat in die USA fliegen sich Hosen und co mitbringen. Wenn es nach Japan geht ist der neue Laptop mit dabei usw. Wenn man einen Teppich mit ins Gepäck mit den 20 KG nehmen kann ist doch alles ok. Klar beim Zoll sollte man so etwas angeben...
(5) Stiltskin · 09. Juni 2012
Das bedarf keiner Diskussion, Niebel hat den Zoll beschi...n, und sollte genau so behandelt werden wie jeder Normalo, der eine Stange Zigaretten, eine Flasche hochprozentiges zu viel oder Kleidung nach Deutschland einführt. Aber diese Hoffnung dürfte sich in ein Nichts auflösen. Nein, ( Zoll nach)bezahlen und so tun als sei alles ein Versehen, ist ein Unding. Gerade bei Personen des öffentlichen Lebens, die ja manchem auch als Vorbilder gelten, sollten besonders hohe Maßstäbe angelegt werden.
(4) aboehm · 09. Juni 2012
also wenn ich dem zoll sage ich haette nix zu verzollen werde dann aber doch erwischt dann gibts zumindest ein bussgeld. aber das ist wohl beim herrn minister was anderes, das verstehen wir deppen ganz unten nur nicht...
(3) k293295 · 09. Juni 2012
@1: Alleine daß er eine ausländische Zweigstelle seiner "Firma" für privates Shopping genutzt hat, würde bei jedem Manager zu Ermittlungen der Steuerfandung führen. Dazu noch der Transport auf Kosten Dritter. Vom SCHMUGGELN rede ich da noch gar nicht.
(2) Tommys · 09. Juni 2012
schnell regeln... Zu spät!! Für mich hat er sich geoutet und ist nicht anders als andere Menschen auch :-) doch hat er in seinem Amtr dies missbräuchlich ausgenutzt. Oh oh.... und das wo doch jeder kleinstarbeitslose und Hartz4ler so rüde kontrolliert und vorgeschrieben bekommt..... und hier? sehr schlechte Note. In A + B Wertung. Schlage vor: Strafzahlung und Gehaltskürzung um 33%.
(1) galli · 09. Juni 2012
Und hätte es den Hinweis nicht gegeben ,dann hätte Niebel nichts gemacht. Wenn mann privat was kauft hat mann sich auch zu kümmern. und nicht auf Staatskosten
 
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