Netzweltgeschehen - User empört: Condoleezza Rice im Verwaltungsrat bei Dropbox
Dropbox-Chef Drew Houston gab am Mittwoch eine Neuigkeit auf dem offiziellen Firmenblog bekannt, die für viele Dopbox-User wie ein Schlag in die Magengrube wirkte. Mit Freude äußerte er sich „Wir sind sehr stolz darauf, dass uns Dr. Condoleezza Rice von nun an im Verwaltungsrat zur Seite steht. Es ist uns eine Ehre eine so brillante und erfolgreiche Frau wie Dr. Rice in unserem Team begrüßen zu dürfen.“
Seit Jahren dümpelt das kostenlose Tool Dropbox, indem Nutzer verschiedene Daten hochladen, speichern oder teilen können, skandalfrei in der Netzwelt vor sich hin. Nun ist der Dienst zwar wieder in aller Munde, zieht aber den unschönen Mief eines Überwachungsapparates hinter sich her.nr
Condoleezza Rice, ehemalige Außenministerin unter George W. Bush und zugleich Verfechterin einer staatlichen Spitzelpolitik sitzt nun im Verwaltungsrat von Dropbox. Kein Wunder, dass das vielen Nutzern sauer aufstößt und diese nun mit Enttäuschung, Boykott und obligatorischen Hitler-Vergleichen reagieren.Das Portfolio von Rice spricht aber auch wirklich niemanden an, die seine Daten in sicheren Händen wissen möchten.
Bevor sie Außenministerin wurde, arbeitete Rice als nationale Sicherheitsberaterin und war für die Ausweitung des US-Überwachungsapparates maßgeblich beteiligt. Anschuldigungen wie das Bespitzeln von ausländischen Diplomaten werden ihr ebenfalls zur Last gelegt.
In Anbetracht dessen, dass sich Dropbox noch vor einigen Monaten ausdrücklich für mehr Transparenz von amerikanischen Behörden bzgl. Überwachungsvorwürfen ausgesprochen hat, schmeckt die neuste Meldung doppelt so bitter.
Seit Jahren dümpelt das kostenlose Tool Dropbox, indem Nutzer verschiedene Daten hochladen, speichern oder teilen können, skandalfrei in der Netzwelt vor sich hin. Nun ist der Dienst zwar wieder in aller Munde, zieht aber den unschönen Mief eines Überwachungsapparates hinter sich her.
Condoleezza Rice, ehemalige Außenministerin unter George W. Bush und zugleich Verfechterin einer staatlichen Spitzelpolitik sitzt nun im Verwaltungsrat von Dropbox. Kein Wunder, dass das vielen Nutzern sauer aufstößt und diese nun mit Enttäuschung, Boykott und obligatorischen Hitler-Vergleichen reagieren.Das Portfolio von Rice spricht aber auch wirklich niemanden an, die seine Daten in sicheren Händen wissen möchten.
Bevor sie Außenministerin wurde, arbeitete Rice als nationale Sicherheitsberaterin und war für die Ausweitung des US-Überwachungsapparates maßgeblich beteiligt. Anschuldigungen wie das Bespitzeln von ausländischen Diplomaten werden ihr ebenfalls zur Last gelegt.
In Anbetracht dessen, dass sich Dropbox noch vor einigen Monaten ausdrücklich für mehr Transparenz von amerikanischen Behörden bzgl. Überwachungsvorwürfen ausgesprochen hat, schmeckt die neuste Meldung doppelt so bitter.