Berlin/Brüssel/Kabul (dpa) - Der Luftangriff in Nordafghanistan mit Dutzenden Toten belastet zunehmend das Verhältnis zwischen Deutschland und seinen Verbündeten. Das Verteidigungsministerium in Berlin wies am Donnerstag die von Medien zitierten Anschuldigungen eines ungenannten NATO-Offiziers ...

Kommentare

(20) k251998 · 10. September 2009
Was für ein vernichtendes Lob von Merkel. Der Verteidigungsminister (VM) Jung hat schon einiges auf den Weg gebracht. Als erstes nennt sie das "Ehrenmal für gefallene Soldaten". Wenn ein VM in 4 Jahren, während seine Soldaten in einem von ihm nicht erkannten Krieg stehen, für die ein Ehrenmal durchsetzt - ist er praktisch nur der Grüßaugust bei seinen vierteljährlichen Besuchen. Da sieht Jung ja ziemlich alt aus bzw. man merkt, wie überfordert er ist.
(19) k246190 · 10. September 2009
da sind sie ja wieder die allerbösesten deutschen...erst sie auffordern mitzumachen, das tun sie schon mal was und schon jammert die nato über die bösen deutschen...es ist wirklich das beste die lieben verbündeten, ihren scheiss allein machen zu lassen, dann brauchen sie keine angst haben, vor den bösen germanen, das gleiche war in mogadischu als die gsg nur kurz zeigte was sie so drauf hat, da haben sich die nachbarn auch in die hose gepinkelt, vor angst. entweder hü oder hot..
(18) HudsonHawk · 10. September 2009
also an deutscher stelle würd ich wenn demnächst seitens der NATO unterstützung angefodert wird dreimal nachfragen ob sie sich den wirklich ganz sicher sind... und das am besten schriftlich. diese dumme gesafte um diesen einen einsatz ist doch das letzte. diese ganzen NATO heuchler sollen einfach mal die fresse halten. Wenn sie es doch soviel besser können sollen Sie es doch allein machen. Können wir ja beruhigt abziehen. ^^
(17) k31607 · 09. September 2009
...Pelikan, Kormoran, Straßenbahn, Taliban... In den Augen der afghanischen Bevölkerung stellen sich doch wohl eher die "vereinten Todesschwadrone" der US-Imperialistischen Ölmafia als die wahren Terroristen dar...
(16) MC_Jaeckaa · 09. September 2009
@Orange1981: Danke, das war auch der erste Satz der mir direkt ins Auge gesprungen ist. Herr Jung hat ein interessantes Verständnis von Demokratie. :-)
(15) tobias78 · 09. September 2009
Wenn ich Kommandant gewesen wäre, hätte ich auch nicht anders gehandelt.Ich kann mir auch nicht vorstellen das der Feuerbefehl Wahllos erteilt wurde.Wer schon einmal bei der Armee war der weiss was ich meine. Zum Schutz der eigenen Leute.Wenn zu diesem Zeitpunkt nicht genügend Einheiten zur Verfügung waren dann glaube ich das ." Mich würde nur mal Interessieren wie man in so einem Land einen Taliban von einem Zivilisten unterscheiden möchte.
(14) hector2 · 09. September 2009
Zivilisten nachts um 3 bei festgefahrenen Tankfahrzeugen ...vielleicht wollten sie helfen..geht ja aber net, weil wir diese Zivilisten ja eigentlich schützen ;) ... vor den bösen Taliban...Die hier gemalten Unterschiede zwischen Taliban und Bevölkerung sind wohl vor Ort nicht so existent... Wer Tankfahrzeuge beschiesst riskiert, dass diese selber zum Geschoss werden und im Umfald alles vernichten..
(13) Orange1981 · 09. September 2009
Ich wundere mich, warum sich noch niemand über diesen Satz ausgelassen hat: "...Wer den Militäreinsatz der Bundeswehr in Afghanistan in Frage stelle oder ablehne, unterstütze damit indirekt die Ziele der Taliban." F.J.Jung
(12) shockamocca · 09. September 2009
Wer kennt thraumatisierte Soldaten,die weil sie in einen Krieg geschickt werden ohne passende moralische& psyschischeLigitimation in Afghanistan zu seelischen Krüppelnwerden.Ich kenne einige.DieBW ist einAbwehrorgan vonD keinMillitärorgan desFinanz-Militärisch -Industriellen Komplexes.Noch können wir unsere Jungs aus diesem dreckigenKrieg Ehrenhaft rausholen.Wenn ihrRuf weiter so leidet und wir von unseren"Verbündeten" solche Dolchstösse bekomm,endet das in einem Desaster! www.Williweise.de
(11) Stiltskin · 09. September 2009
Die Russen haben es 1978 in Afghanistan getan, die US- Amerikaner und die Briten tun es ebenfalls, und nun sind auch die Deutschen (auch wieder) dabei- sie fordern/ befehlen Bombenangriffe. Aber für manche scheint es da Unterschiede zu geben, wenn Bomben fallen. Einmal ist's legitim, beim anderen ist's ein Verbrechen. Ansonsten: Nö, niemand war vor Ort um zu wissen was wirklich geschah. Und das gilt für Gegner und Befürworter einer deutschen Beteiligung am Krieg in Afghanistan.
(10) k49782 · 09. September 2009
Also ich kann es nicht glauben wie hier nichtdiskriminierende Angriffe, und das sind sie nun mal wenn nicht ausreichend Infos vorliegen, relativiert werden. Genau dieses Vorgehen wird, zu Recht, bei den mil. als Terrorismus deklariert.Warum sind wir nicht mal selbst in der Lage uns zu kritisieren wenn wir andere aufgrund desselben Sachverhalts kritisieren wollen? Selbiges gilt auch für die US-und GB-Streitkräfte die nachweislich und zwar unabhängig,häufiger solche Bombardements vorgenommen haben
(9) k10272 · 09. September 2009
es wird immer schwasinniger. die diskussionen über den einsatz sollten aufhören. die regierung war nicht vor ort und können nicht entscheiden, im nachhinein. herr gott nochmal,
(8) k293295 · 09. September 2009
@ 1: Wohl nicht gegen Leute, die sich in dem Gelände blind auskennen, weil sie von Anbeginn ihres Lebens an dort sind. Zumal noch ohne die richtige Ausrüstung.
(7) Mehlwurmle · 09. September 2009
Ist doch alles nur Propaganda. Da keiner von denen die jetzt drüber reden dabei war, kann man das eh nie aufklären. Ich halte es jedoch auch für sehr unwahrscheinlich, dass nachts um halb 3 noch normale Zivilisten in einem Kriegsgebiet unterwegs sind. Wenn, dann waren das wohl Schmuggler.
(6) k3985 · 09. September 2009
Es ist schlimm das es Zivi-Opfer gegeben hat aber was der Deutsche macht macht er Falsch und was andere Staaten machen darf er noch lange nicht, da bommt der Ami Jahre lang herum in Afganistan und es kommt nur mal ein ( na na ) und das ist es. Ich hätte keine Bodentruppen geschickt, da wäre die Verluste auf Seiten der NATO gewesen ( na egal ) sind ja nur unsere Soldaten. Ist aber schon traurig das es die ( Bevölkerung ) getroffen hat. Wirre Welt
(5) Steckpfanne · 09. September 2009
Nee das soll heißen, dass die Bundeswehr nicht riskieren will, dass unsere Soldaten sterben, weil sie vielleicht gegen 50 Taliban kämpfen müssen. Wenn es sich anbietet, dass Leben deutscher Soldaten nicht zu riskieren, dann find ich das absolut richtig. Und ich glaube, dass wenn bestätigte Hinweise über Zivilisten am Ort des Geschehens dagewesen wären, man den Angriff auch nicht so befohlen hätte. Die Frage ist nur, was machen Zivilisten nachts halb 3 an so einem Laster?
(4) dagda · 09. September 2009
Hurra, wir haben zwar keine Ausrüstung für Nachtkämpfe aber wir schicken mal gegen 150 Personen die vermutlich alle Bewaffnet sind 5 dt. Soldaten ins Gefecht.... das sind dann gleich mal 5 neue NAmen für das neue Ehrenmal...,.
(3) Chris1986 · 09. September 2009
Die Bundeswehr kann aufgrund fehlender finanzieller Mittel definitiv nicht effektiv nachts kämpfen.
(2) butcho · 09. September 2009
Warum das Risiko eingehen? Und wie hätte bei so einem Einsatz zwischen Taliban und Zivilisten unterschieden werden können.
(1) flowII · 09. September 2009
soll das heissen, dass die bw nicht in der lage ist, in der nacht, beweglich zu kaempfen?!
 
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