Wien (dpa) - Nervosität und betretene Stille bei Natascha Kampusch sowie bei ihrem Publikum: Vor rund 800 Menschen hat die 22-jägrige Österreicherin, die mehr als acht Jahre lang in den Händen ihres Entführers Wolfgang Priklopil leiden musste, aus ihrer Biografie gelesen. Viele Zuschauer in der ...

Kommentare

(3) twinkie · 11. September 2010
@Memphis: ich bin da ganz deiner Meinung. Ich kenne selbst "Überlebende" und da ist keiner so dass er darüber direkt ein Buch verfassen würde. Ganz im Gegenteil: Hier wird eher versucht alles ganz für sich zu behalten und zu vergessen und nicht damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Für mich stimmt hier etwas nicht und das schon von Anfang an...
(2) Aalpha · 09. September 2010
Hat sie nicht gesagt dass sie garnicht vergewaltigt wurde?
(1) Memphis · 09. September 2010
Wie schlimm kann das Martyrium schon gewesen sein, wenn die erst beste Reaktion das Schreiben einer Autobiographie ist! Etliche andere verarbeiten eine Vergewlatigung auf der Couch und wollen möglichst nicht, dass die halbe Welt daran Anteil nimmt. Und eine Natascha Kampusch scheint das anders zu sehen, dass erklärt aber warum sie nicht früher von ihrem Entführer abgehauen ist, so schlimm kann es dann eigentlich nicht gewesen sein! Also mir fällt es schwer da Mitgefühl zu empfinden, sorry!
 
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