Bonn (dpa) - SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles hat vor einem Einbruch ihrer Partei bei einer Neuwahl gewarnt und warb leidenschaftlich für Koalitionsverhandlungen mit der Union. Die Bürger würden der SPD einen Vogel zeigen und sagen, sie hätte doch das meiste durchsetzen können, wenn die SPD dann ...

Kommentare

(13) Oldie42 · 21. Januar 2018
Auch ich war mal ein überzeugter SPD Anhänger aber bei solch einer Wendehalspolitik hat sich meine Einstellung grundlegend geändert und wahrscheinlich auch bei anderen Anhängern. Damit hat sich die SPD selbst einen Sargnagel eingeschlagen, die nächsten Wahlen werden es zeigen.
(12) tastenkoenig · 21. Januar 2018
Der einzige Politiker, der mir spontan einfällt, der von "quietschen" sprach, war von Papen. Der hatte sich gründlichst getäuscht.
(11) raro · 21. Januar 2018
Sie wünscht sich das "quietschen" der CDU. Warten wir mal bis zur nächsten Bundestags-Wahl. Danach werden wir von Andrea Nahles allenfalls nur noch ein verzweifeltes piepsen hören, wie bei einer Maus, kurz bevor ihr die Katze den Hals bricht. Allein dieses fleischgewordene Stück Unsympath hindert vieles an der Glaubwürdigkeit der SPD.
(10) k229465 · 21. Januar 2018
Dass (nicht nur) die Medien nicht endlich mal von selbst nachfragen, was denn mit der CDU los ist, ist ein anderes Thema das mir - wie dir - echt auf den Sack geht. Die öffentliche politische Diskussion ist sehr einseitig und selektiv hierzulande. Wirklich eine Schande!
(9) k229465 · 21. Januar 2018
Dass man nach der Wahl beschlossen hat, man werde "auf keinen Fall" koalieren und in die Opposition gehen, hat vielen nicht gefallen, aber man konnte wenig dagegen sagen. Mir hat es gefallen, weil es die CDU unter Druck gesetzt hat. Dass man jetzt groß für die Groko wirbt, ist nichts anderes als ein riesen Eigentor. Technisch brilliant, quasi. Aber das ist nur meine Meinung. Ich poste es ja ständig: Wieso lässt man die CDU nicht einfach in der Minderheitsregierung versauern? Achja, die Posten...
(8) k229465 · 21. Januar 2018
@6 zum Prozess innerhalb der SPD mit Abstimmung usw habe ich gar nichts gesagt. Das finde ich auch gut - demokratisch. Mit "die Nummer" war was ganz anderes gemeint. Nämlich das "wie es dazu kam". Die SPD hat sich beeinflussen lassen. Die SPD bestimmmt immer noch selbst, was sie tut und ob sie sich an ihre eigenen Worte hält. Würde sie das tun, dann wäre die CDU auch viel mehr unter Druck. So baut die CDU lediglich ein bisschen verbalen Druck auf die SPD auf, und schon kommt sie angedackelt.
(7) k49782 · 21. Januar 2018
Die Verhandlungen gehen weiter. ohhh neeee
(6) k49782 · 21. Januar 2018
Und das obwohl es durchaus auch andere Möglichkeiten gebe, ohne Neuwahlen, nur wenn Frau Merkel nein sagt, dann hat das so zu sein, die Medien fragen nicht mehr danach und das wars. Warum wird die CDU/CSU nicht unter Druck gesetzt zu sagen WARUM sie keine Minderheitsregierung eingehen will, warum keine Kombi-Minderheitsregierung etc. etc.
(5) k49782 · 21. Januar 2018
@2 Wieso die Nummer? Ich finde den Prozess ob es zu GroKo kommen soll gerade bei der SPD sehr gut. Wie es dazu kam, war natürlich unschön. Aber ich bin immer noch der Meinung das dafür die SPD nur zur Hälfte beigetragen hat. Die SPD wurde genötigt sich so zu verhalten, erst Medien, dann die Bürger, dann die Parteien, dann noch der Bundespräsident und erst danach fiel er ja um oder anders gesagt übernahm Verantwortung. Gegen CDU/CSU wurde soviel Druck nicht erhoben
(4) rfoehring · 21. Januar 2018
Frau Nahles ist schon ein ganz besonderes "Politiker-Exemplar". Bereits zu ihren Juso-Zeiten hatte sie immer markige Worte und auch danach fiel sie immer wieder durch provokante Aussagen, auch in den diversen Talkshows, auf. Als sie dann 2013 ihren (wohl ersehnten) Ministerposten bekommen hatte, war von ihr so gut wie nichts mehr zu hören - bis zur Wahlniederlage im letzten Jahr ("auf die Fresse") und jetzt wieder Kehrtwende, denn es könnte wieder einen schönen Posten geben. Glaubwürdigkeit?
(3) tastenkoenig · 21. Januar 2018
Die Pro-GroKo-Argumentatoren haben ein wesentliches Problem: praktisch jedes ihrer Argumente hat auch schon am Abend des Wahltages gegolten. Seinerzeit hatte es aber die meisten von ihnen noch nicht überzeugt.
(2) k229465 · 21. Januar 2018
klar, die könnten heilfroh sein wenn sie nach dieser nummer noch auf 15 prozent kämen
(1) k49782 · 21. Januar 2018
Hatte es denn nach Aussagen von Schulz nach dem letzten Tag/Nacht der Sondierungsverhandlungen nicht schon gequietscht? Jetzt soll es noch mehr quietschen? Diese Dame ist so unsympathisch, meiner Meinung nach, eine Opportunisten mit hoher Qualität...Erst den Leuten in die Fresse hauen wollen und bevor es überhaupt zum Konflikt kommt zurückrudern und bisschen rumquietschen. *gähn*
 
Suchbegriff

Diese Woche
13.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News