Paris (dpa) - Nach dem Tod des Serienmörders von Toulouse arbeitet Frankreich die Bluttaten politisch auf - und fragt sich, warum der Mann nicht lebend gefasst wurde. Auch zur Rolle des Geheimdienstes gibt es Klärungsbedarf. Frankreichs Regierung will Konsequenzen ziehen und im Eilverfahren neue ...

Kommentare

(12) Stiltskin · 23. März 2012
Persönlich gehöre ich keiner Religion an, aber was hier nicht hingehört, ist Kritik an Religion, egal ob Islam, das Christentum oder Juden. Nicht Religion ist das schlechte, gefährlich ist, welche Schlüsse einzelne fanatisierte Gläubige ziehen. Diese meinen dann, sie würden im höheren Auftrag handeln, wenn sie 'Andersgläubige' oder Menschen mit dunkler Hautfarbe töten. Durch die Bank weg handelt es sich schlicht und ergreifend um Rassisten, oder wers so mag, um gewöhnliche Kriminelle.
(11) k431208 · 23. März 2012
Hier passt der Kommentar auf meiner Nick sehr gut: Es gibt keine religiös motivierte Unterwerfungen. Hinter allen steckten schon immer rein weltliche Belange, die Religion diente immer nur als Abgrenzung, wer denn die Feinde sind.
(10) k11956 · 23. März 2012
Wenn jemand, der schon lange von den Geheimdiensten überwacht wurde, so eine Tat verüben konnte, wozu sollen dann die Überwachungen ausgeweitet werden? Nicht mehr Überwachung, sondern Umsetzung von Gesetzen und Konsequenzen müssen gezogen werden. Eine Überwachung, bei der man trotzdem zig Waffen horten kann, zeugt nicht vom Mangel an Überwachung, sondern vom Unvermögen der Behörden! Die sollen ihre Arbeit machen, nicht nach immer mehr Verschärfungen, VDS, usw. schreien.
(9) Philonous · 23. März 2012
Glücklicherweise ist die Gesinnung des Täters in zivilisierten Rechtsstaaten völlig unerheblich. Faktum ist, dass er Menschen getötet hat. Dafür wäre er schuldig gesprochen worden. Ob er das jetzt tat, weil er sich als Auserwählter Gottes wähnte, oder weil die Opfer seine Kleingartenparzelle unbefugt betraten, interessiert die Gerichte nicht. Taten werden bestraft, nicht Ideologien.
(8) Max613 · 23. März 2012
Ja, das ist gut. Ein tritt in den Arsch der Meinungsfreiheit. Wenn hier in DL plötzlich die Amis stehn und anhand unserer Politik und Lebensweise beschliessen das Land einzunehmen und umzustrukturieren, was würdet ihr tun. Nur mal angenommen. Mit allen Mitteln um eure Freiheit Kämpfen oder euch wie Schafe von der Weide treiben lassen damit die Kühe das saftige Gras fressen dürfen? Ich weiss es nicht? Ich kenn derlei nur aus dem Propagandafernsehn und die erzählen nur eine Seite der Geschichte.
(7) k88073 · 23. März 2012
@6 Dann bin ich dafür, dass wir den Verbrechen der Neonazis in Deutschland nicht mehr nachgehen. Es sind zwar auch Deutsche wie wir, aber sie haben mit uns nichts zu tun. Es ist immer sehr leicht Arme und Beine von sich zu strecken und zu sagen, dass die Leute mit einem selber nichts zu tun haben. Gewalt ist genau so ein Teil vom Islam geworden, wie Nationalsozialisten immer noch Deutschland terrorisieren. Und das abzustreiten bringt keine Lösungen.
(6) mceyran · 23. März 2012
@2 Was denn nun? Willst Du ihn nun wie einen Moslem (Stichwort "Islamkritik") oder wie einen menschenverachtenden Täter behandeln? Ach übrigens: Kreuzzüge, Kolonialismus, Versklavung Schwarzer und der Einsatz von Atombomben passen auch nicht in das Bild "Christentum ist gut und menschenfreundlich" (IRONIE!)... Dennoch bin ich erwachsen genug zu differenzieren was mit welcher Religion zu tun hat und was nicht. Das solltest Du vielleicht auch, denn mit Islam haben die Taten nichts zu tun.
(5) aboehm · 23. März 2012
vielleicht wuerden die geheimdienste ja ganz anders handeln und auch bessere ergebnisse vorweisen wenn die rahmenbedingungen andere wären. in den europäischen gutmenschenstaaten mit seinem übertriebenen täterschutz sind manchmal sicherlich auch den geheimdiensten die hände gebunden, solange man nicht absolut sichere beweise für irgendwas hat. kann ich aber nicht beurteilen wies wirklich war, da ich ja nicht dabei war...
(4) k293295 · 23. März 2012
@2: Daß seine vorigen Opfer (3 Soldaten) Moslems waren, paßt auch nicht ins Weltbild "Moslems sind alle böse". Nein, es ist NICHT gut, daß er tot ist, denn jetzt kann er nicht mehr sagen, wie seine Entwicklung war, und wer noch alles mit ihm im Terrorcamp war. Natürlich kommen da andere nach, aber es wär gut zu wissen, WER. Auf Geheimdienste ist da kein Verlaß - siehe @3.
(3) slowhand · 23. März 2012
>> Merah stand unter Beobachtung der Geheimdienste, nachdem er in Afghanistan und Pakistan war. << Dann haben diese Dienste wohl geschlafen wenn er trotzdem 3 Mordanschläge durchziehen konnte. Oder sind diese Geheimdienste in Frankreich genau so verkalkt wie die in Deutschland (siehe NSU)?
(2) Helene1234 · 23. März 2012
Islamkritik ist ja wohl in diesem konkreten Fall mehr als angebracht!!!Das der Täter Moslem war,passt natürlich nicht ins "Islam ist gut und menschenfreundlich" (IRONIE!) Schema einiger unverbesserlicher Gutmenschen ^^ Der Täter war ein Arscxxloch,egal wer oder woher er war,er hat Menschen getötet,die ihm nichts getan haben,und für mein Empfinden und sicher auch das der Angehörigen seiner Opfer ist es gut,das er tot ist.Von diesen Fanatikern werden noch genug nachkommen.Wir lassen es doch zu..
(1) Kelle · 23. März 2012
Wenn Sarkozy ja Islamkritik genauso behandeln würde wie die aktuelle Judenkritik, dann würden wir ja ein bisschen weiter kommen.
 
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