Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Mieterbund sieht auch im neuen Jahr kein Ende des Mietanstiegs in Deutschland. Er erwarte weitere Zuwächse von im Schnitt rund fünf Prozent, sagte Lukas Siebenkotten, Bundesdirektor beim Mieterbund, der Deutschen Presse-Agentur. In Großstädten könnten die ...

Kommentare

(7) Marc · 26. Dezember 2017
@6 und wie würdest Du dagegen vorgehen wollen? Den Leuten befehlen aufs Land zu ziehen? Wenn der Staat wieder Häuserblocks wie in Marzahn bauen würde (Sozialwohnungen) würde da auch kaum einer einziehen wollen.
(6) Photon · 26. Dezember 2017
@5: Man beachte aber zusätzlich die seit Jahren anhaltende Entwicklung, dass ländliche Gebiete fast restlos entvölkert werden, während Städte weiter wachsen und unter permanentem Wohnungsmangel leiden. Gerade hier steigen aber die Mieten um die angegebenen 10% im Durchschnitt. Hier in Berlin gibt es komplett sanierte Gebäude, da sind die Mieten um 500% gestiegen. Und gleichzeitig wurden viele Objekte verkauft, umgebaut und als Eigentumswohnungen vermarktet worden. Gar keine gute Entwicklung...
(5) Marc · 25. Dezember 2017
@4 OK, in manchen Großstädten wohl bis zu 10% mehr als 2016, insgesamt durchschnittlich 5% im Vergleich zu 2016. Weitere Berichte: <link> <link>
(4) thrasea · 24. Dezember 2017
@3 Ich lese die News anders. Es geht um 5% mehr im Jahr 2018. Zwischen Mietspiegel 2016 und 2018 soll die Erhöhung 10% betragen, also wieder durchschnittlich 5% pro Jahr.
(3) Marc · 24. Dezember 2017
@2 naja, sind dann ja "nur" 2,5%/Jahr, was in etwa prozentual der durchschnittlichen Gehaltssteigerung entspricht und somit ok ist. Wenn man brutto 3000€ (netto: ~1880€) verdient, sind das 75€ brutto (netto: gut 45€) mehr. Wird die Miete in Höhe von 800€ um 2,5% erhöht, sind das 20€. Somit bleibt davon noch etwas übrig. Gibt man alles (1880€) aus und verteuert sich alles um 2,5%, ist es ein Nullsummenspiel oder wegen kalter Progression sogar etwas weniger...so ist das halt leider.
(2) Photon · 24. Dezember 2017
@1: Ja, aber die Entwicklung ist beängstigend. Wer bekommt schon pro Jahr 5% mehr Gehalt und das regelmäßig über Jahrzehnte? Mal ganz davon abgesehen, dass man die Anerkennung seiner erbrachten Leistung nicht 1:1 dem Vermieter durchreichen möchte. Dazu die hoffnungslos überzogenen Immobilienpreise aktuell. Da kann man bequem von einer Blase sprechen. Was passiert, wenn die platzt?
(1) Marc · 24. Dezember 2017
Also ist das kein Jahresvergleich, sondern ein Vergleich über 2 Jahre? Da sind die durchschnittlichen 5% ja fast noch ok.
 
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