Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will noch vor Ostern mit allen 16 Ministerpräsidenten besprechen, wie der stockende Netzausbau in Deutschland forciert werden kann. Man müsse den Ausbau der erneuerbaren Energie stärker voranbringen, sagte Merkel in Berlin. Der Ausbau der ...

Kommentare

(5) Stiltskin · 21. März 2011
Ich beziehe seit Jahren Öko Strom, (90% Wasserkraft/ 10% Windkraft), und bezahle nicht mehr wie für Strom aus fossilen Brennstoffen und Kernergie. Man sollte den vier großen Energieversorgern nicht kritiklos auf den Leim gehen, sondern sich bei regionalen Anbietern und Stadtwerken umschauen, die nicht teurer sind. Und wenn man die Milliarden die für Rückbau und Entsorgung, die über Jahrzehnte aufgebracht werden müssen,bedenkt, erweist sich das Märchen vom billigen Atomstrom als Seifenblase.
(4) dubberle · 21. März 2011
Ich nutze einen Stromtarif, nach dem ich mit Wasserkraft beliefert werde - sprich: der Betreiber garantiert, daß die von ihm aus Wasserkraft eingespeiste oder explizit als Wasserkraft zugekaufte Strommenge mindestens so groß ist, wie die Strommenge, die seine Wasserkraftkunden verbruzzeln. Trotzdem ist mein Strom jetzt billiger als früher, als ich noch von der EnBW beliefert wurde.
(3) dream0403 · 21. März 2011
@2 welche Lösungen? ich bin ja deiner Meinung, jedoch schreien hier 90 % der User alle Atomkraftwerke abschalten....tja, erst mal ins Horn blasen und Stimmung machen, die Folgen (höhere Stromkosten) werden nicht bedacht
(2) auron2008 · 21. März 2011
Wenn man sich mal ausrechnet was alles an Leitungsverlusten verloren geht bei " von Nord nach Süd "müssen andere Lösungen her. Aber naja, Medientauglich sind diese Ideen ja immer nur praktisch z.t. recht unsinnig.
(1) slowhand · 21. März 2011
>> Auf die Verbraucher dürften höhere Strompreise zukommen - das prognostizierte nach Kanzlerin Merkel auch abermals der Wirtschaftsminister. << Warum? Die Energiekonzerne hätten für den Ausbau bei den jährlichen Milliardengewinnen Rücklagen bilden müssen, dann wären die Kosten jetzt kein Problem! Aber nein, wie gehabt, Gewinne werden privatisiert, Ausgaben sozialisiert. Ich jedenfalls bin nicht gewillt freiwillig noch mehr für Strom zu zahlen, aber leider habe ich keine andere Wahl.
 
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