Hamburg (dpa) - Nach den Krawallen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg glaubt etwa jeder zweite Bundesbürger einer Umfrage zufolge, dass der Staat die Gefahr des Linksextremismus bislang unterschätzt hat. Dieser Ansicht sind nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins «Stern» 52 Prozent der ...

Kommentare

(7) k490903 · 19. Juli 2017
Wer das Grundrecht auf Demonstrationsrecht missbraucht, um zu randalieren und anderen Menschen Schaden zuzufügen gehört immer ins Gefängnis - egal ob links oder rechts. Allerdings finde ich die Berichterstattung bemerkenswert. Es hieß oft Links"aktivisten" und nicht Linksextremisten. Also die Berichterstattung gibt sehr viel Aufschluss über die Gesinnung vieler Journalisten in unserer Medienlandschaft.
(6) darkkurt · 19. Juli 2017
@1 Umkehrschluss: schaffe ein Klima der Unsicherheit, und du kannst jegliche Form der Meinungsäußerung und des friedlichen Protestes unterbinden. So werden Diktaturen geboren...
(5) Canga · 19. Juli 2017
spassig, dass auch rechtsextremisten bei den krawallen des G20 gipfels in Hamburg mitgemacht haben... wird nur irgendwie nur wenig erwähnt und ist in den köpfen der internet-user gleich gar nicht präsent.
(4) flowII · 19. Juli 2017
@2 fazit: man muss die gebundenen kraefte (die den rechtsextremismus beobachten) freisetzen und auf den linksextremismus schulen [/ironie]
(3) k17595 · 19. Juli 2017
Friedliche Demostranten für das Randalieren der schwarzen Straßenterroristen verantwortlich zu machen, halte ich für abwegig. Es ist die Strategie der schwarzvermummten Linksextremisten, friedliche Demonstranten in den Krieg gegen die Zivilisation hineinzuziehen.
(2) Folkman · 19. Juli 2017
"Nach den Krawallen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg glaubt etwa jeder zweite Bundesbürger einer Umfrage zufolge, dass der Staat die Gefahr des Linksextremismus bislang unterschätzt hat." - passend zu diesem Bauchgefühl hat Frontal21 gerade einen Faktencheck <link> gemacht. Das Fazit: Der Vorwurf ist eindeutig falsch (bspw. stehen weit mehr linke als rechte Organisationen unter Beobachtung des VS).
(1) Troll · 19. Juli 2017
Schuld sind weder friedliche Demonstraten noch Einsatzkräfte, sondern ganz allein die Aktivisten. Ich finde zwar auch, daß man als sich die Krawalle abgezeichnet haben, man als friedlicher Demonstrant hätte freiwillig auf sein Kundgebungsrecht hätte verzichten sollen. Aber die haben nur von ihrem Recht gebrauch gemacht, was man denen nicht vorwerfen kann. Meiner Meinung muß man sich überlegen, ob man Demonstrationen nicht doch verbieten kann, wenn die Sicherheit nicht ausreichend gewährt ist.
 
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