Duisburg (dpa) - Duisburgs umstrittener Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) hat zugegeben, die Öffentlichkeit bewusst über die erwarteten Besucherzahlen der Loveparade getäuscht zu haben. Es habe «die medialen Millionenzahlen des Veranstalters Lopavent» gegeben - und «reale Zahlen für unsere ...

Kommentare

(8) setto · 15. August 2010
"Der Oberbürgermeister, der unter Polizeischutz steht, sagte dem Magazin, er fühle sich nach mehreren Morddrohungen als «Getriebener». " Sorry, aber diese Wortwahl finde ich gegenüber den Angehörigen der Toten und den Verletzten sehr daneben
(7) Stiltskin · 15. August 2010
Wer hier gelogen und manipuliert hat, wer hier welchen Anteil an der Schuld für dieses Desaster trägt, sollten wirklich Gerichte entscheiden, und keine Stammtische. Nach außen stellt sich das Geschehen aber so dar, als wenn es hier zu einer Verkettung von unglücklichen Umständen, fehlerhaften Informationen, mangelnden Absprachen zwischen der Stadt Duisburg, dem Veranstalter, Polizei, Feuerwehr und privater Security gekommen ist. Wer dafür den Kopf hinhält, steht noch längst nicht fest.
(6) Die_Mama · 15. August 2010
Mitdem Rücktritt Sauerlands wäre dem rachsüchtigen Volk genüge getan. Das der OB eine Mitschuld trägt ist sicher richtig. Aber eben nicht die Alleinschuld. Genau so schuldig sind der Verabstallter und die Sicherheitskräfte. Tritt der OB zurück würden die Ermittlungen schlagartig weniger, denn es ist ja ein Schuldiger da. Es sollte aber hauptsächlich darum gehen, das alle Schuldigen belangt werden. @1:Wieso der OB dein Leben ruiniert hat, müsstest du mal erklären, aber das wirst du nicht können.
(5) Perlini · 15. August 2010
@1 Die Schuld entscheidet immer noch ein Gericht, nicht der Pöbel. Und warum das verkünden von zu hohen Besucherzahlen "unser" Leben ruiniert, erschließt sich mir nicht.
(4) k251998 · 15. August 2010
@3 Ohne Sauerland in irgendeiner Weise in Schutz zu nehmen - Schon mal den Namen Ernst, Vorsitzender der LINKEN, in letzter Zeit gehört? Pöstchenkleben ist ein Zeichen von persönlicher Verworfenheit und nicht der politischen Farbe.
(3) k39099 · 15. August 2010
Warum kleben ausgerechnet die Schwarzen immer und immer wieder so an ihren Posten, ihrem Geld und ihren Vergünstigungen?
(2) Ojay81 · 15. August 2010
Der Mann ist definitiv nicht mehr zu halten. Wobei seine Aussage, dass es eine Marketinglüge war, die Planer ja eher entlastet. Für 250.000 planen und 500.000 erwarten, ist dann immer noch besser, als für 250.000 planen und "Millionen" erwarten. Insgesamt ist dieses System aus Prestigeevents, geschönten Zahlen, Mauscheln und Klüngeln im Sinne aller Beteiligten ein Unding. Da fängt das Unheil nämlich an, weil jeglicher Realismus für die Planung ab diesem Zeitpunkt auf der Strecke bleibt.
(1) Aalpha · 15. August 2010
und sowas bezahlen wir, damit die unser leben ruinieren können? gleich aus dem amt rausschmeißen und noch eine satte geldstrafe von mindestens 10 Mio, Euro!!!! Das nenne ich fairer ausgleich! und zusätzlich 10% abgabgen seine zukünftigen netto einnahmen, die dann bis ans ende seines lebens an die hinterbliebenen der Opfer gehen. und die schuldfrage ist doch eindeutig, sind doch alle mit dran schuld, der bürgermeister, der veranstalter, sowie die polizieilichen behörden!!!!
 
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