Hamburg (dpa) - Lokführer gehören nach Angaben der Techniker Krankenkasse zu den Berufsgruppen mit den höchsten Krankenständen. Sie kamen laut TK-Gesundheitsbericht im Jahr 2010 auf 6,9 Prozent, also 25 Fehltage pro Kopf. Der hohe Wert hänge unter anderem mit psychischer Belastung durch Zeitdruck, ...

Kommentare

(4) k416392 · 03. Mai 2011
Die armen Lokfahrer. Wahrscheinlich hat die Gewerkschaft die TKK zur Statistik aufgefordert, damit sie noch mehr Kohle bekommen. Vielleicht spielen die Lokfahrer mit 10.000 Euro/Monat nur noch 20 Tage krank...
(3) sophisticated · 03. Mai 2011
Ein Punkt wurde noch vergessen, die Selbstmörder, die sich vor Züge schmeißen, können zu einer dauerhaften, evtl. sogar lebenslangen AU von Lokführern führen. Zwei Bekannte von mir haben sich auch vor einen Zug geschmissen, einer 1997, der andere 2009. Sie haben es selbst so gewählt, ich möchte aber nicht wissen, wie es den Zugführern damit geht. Bestimmt nicht gut.
(2) k5250 · 03. Mai 2011
kundenzufriedenheit und zeitdruck? zeitdruck haben lkw fahrer. die kundenzufriedenheit bzw unzufriedenheit bekommen sie ja nicht ab sondern die mitarbeiter im zug und an den bahnhöfen.
(1) k371274 · 03. Mai 2011
<ironie>Und sicher auch mit dem Stress durch die dauernden Streiks... Die wissen doch teilweise gar nicht mehr, für welche Gewerkschaft sie grad streiken, oder wann sie mal arbeiten dürfen...</ironie> @3 Sicher nicht gut. Aber wieviele solcher Vorfälle gibt's pro Jahr und wieviele Lokführer? Also ich glaube, um bei der Krankenstatistik zu bleiben - das macht sicher nur einen kleinen Teil der 6,9% aus.
 
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