Berlin (dpa) - Die FDP hat nach den Wahlerfolgen in Hamburg und Bremen ihrem Vorsitzenden Christian Lindner den Rücken gestärkt. Der 36-Jährige wurde auf dem Bundesparteitag der Liberalen in Berlin mit 92,41 Prozent der Stimmen als Bundesvorsitzender wiedergewählt. Das ist deutlich mehr als bei ...

Kommentare

(36) i-ben-i · 18. Mai 2015
@34 Notwendigkeit ist in erster Linie eine Priorität und nicht die Beeinflussung der Entscheidungs- und Handlungsfreiheit (Zwang). Aber darüber lässt sich sicherlich streiten. Es zwingt dich übrigens niemand irgendwo in die Pampa zu ziehen um kein Geld zu verwenden. ;)
(35) spacerader73 · 17. Mai 2015
@10 Das ist es ja - normalerweise hat der Liberalismus nicht nur mit der Freiheit für die Wirtschaft zu tun. Es ist viel, viel mehr als das. Und daher ist die FDP für mich eigentlich keine liberale Partei, sondern nur ein verlängerte Arm des Wirtschaftsflügels der Unionsparteien. Auch sie handelt frei nach der Devise "Arbeit macht frei" und akzepiert mit am wenigsten, wenn Menschen aus ihren Leben etwas anderes machen wollen als Tag ein, Tag aus wie ein Robotter zu funktionieren.
(34) Photon · 17. Mai 2015
@28 Nicht zwingen? Alles kostet Geld, selbst das zum Überleben Notwendigste, wie Wasser, Grundnahrungsmittel, Unterkunft und Heizung. Wieviele Menschen gehen mit Freude arbeiten und wieviele "versklaven" sich des Geldes wegen? Es gibt nur sehr wenige Dinge, die man nicht für Geld zu kaufen bekommt. Aber Lobbyisten gehören auf jeden Fall zu den Dingen, die man kaufen kann. Und die sind es dann, die Gesetze und Steuerschlupflöcher schaffen, die dem Geldsack dann weitestgehend zu Willen sind.
(33) k319667 · 16. Mai 2015
Hasspredigt ? Wer sich umschaut kann doch feststellen das den etablierten Parteien die Mitglieder weglaufen und die Wahlen von wenigen noch genutzt werden. Die wenigsten Menschen sich vertreten fühlen und die Ohnmacht sich breitmacht. Die wenigsten möchten eine Zuwanderung oder Gen Landwirtschaft nur um zwei Dinge zu nennen oder Maut alles wird ignoriert. Die Energiewende auf Kosten der Verbraucher wird weiter betrieben genau wie die Euro Rettung und vieles mehr.
(32) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@30: Ich bezog mich doch nicht auf heutige Debatten. Und das Thema "Überwachung" wäre genau DAS Zugpferd FÜR eine liberale Partei. Naja sehe schon, die Mühe ist da, aber wir reden aneinander vorbei. Mit Hasspredigt meine ich den Mist bezüglich Lobby und co. Aber darauf will ich jetzt nicht auch noch eingehen. Mit dem EU-Parlament meine ich die Aufteilung der Sitze im Bezug zu den nicht gewählten Politikern etc. Einfach mal ins Programm schauen ;)
(31) k49782 · 16. Mai 2015
@29 Und livetux Hasspredigt? Wo soll die gleich sein?
(30) k49782 · 16. Mai 2015
@29 Ich kenn das Programm, deswegen war ich ja so überrascht über die Aussage über "Überwachung" etc. da dies nicht hauptbestandteil des FDP-Wahlprogrammes ist aber von Dir hier als wichtiges der FDP dargestellt wurde. Und Bundestagsdebatten ohne FDP? Wie soll das möglich sein, da etwas über das "liberale Programm" der FDP zu erfahren? Und Demokratisierung des Parlaments in der EU? Was meinst Du da genau? M.E. hat die Linke auch einen anderen Standpunkt gehabt,u.a. bei der Wahl der "Politiker".
(29) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@27: @livetux's Hasspredigt: Mitgliederabstimmungen wurden schon mehrfach bei etablierten Parteien zu Gesetzesentwürfen durchgeführt. Wieviel mehr Demokratie wird denn benötigt? @FDP: Wahlprogramm und Bundestagsdebatten. Prägnant genug? Ich habe übrigens nirgends behauptet, dass ich sie in der jetzigen Form wählen würde. Fürs Euro-Parlament tat ich dies, da sie die EINZIGE Partei war, die eine Demokratisierung des Parlamentes vorantreiben wollte. Schande auf all die andere Parteien diesbezüglich
(28) i-ben-i · 16. Mai 2015
@15 Im Kapitalismus kann man mit Geld niemanden zu etwas zwingen oder durch Lobbyarbeit Gesetze ausarbeiten. Wer hier Geld machen will, muss den Kunden bieten was er will. Seine "Macht" ist also sehr stark von seinen Kunden abhängig. Im Korporatismus ist Lobbyarbeit und Zwang gang und gäbe.
(27) k49782 · 16. Mai 2015
@25 Dann kurze frage, hoffentlich kurze aber prägnate Antwort. Was macht die FDP zu einer "liberalen" Partei, die sich von anderen (aber von Dir nicht so angesehenen als "liberale Partei") unterscheidet, das sie für Liberale eher wählbar ist? Und ganz so abwegig ist livetux Aussage nicht, die Mitglieder können doch fast nie gegen grössere Probleme etc. sich auflehnen, am Ende bleibt es dann doch immer beim Herdentrieb...
(26) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@24: Wenn deine Aussagen hier wirklich ernst gemeint sind, hast du die letzten politischen Jahre völlig verpennt oder absichtlich weggeschaut.
(25) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@23: Im Bundestag gibt es keine liberale Partei. Und aus der Masse der Parteien, die zur Wahl stehen, ist auch keine dabei, die sich hier hervortun kann. Was ist daran nicht zu verstehen? Der Rest bezog sich doch auf eine völlig andere Aussage. Wieso muss man hier immer alles haarklein erklären, obwohl alles schon geschrieben steht? Da werden inhaltliche Verknüpfungen konstruiert, die garnicht vorhanden sind und umgekehrt...
(24) k319667 · 16. Mai 2015
@22 Parteimitglieder sind nur dazu da um für öffentliche Auftritte unbezahlte Statisten abzugeben. Sie dienen auch so gut zur Öffentlichkeitsarbeit was sie nicht haben ist ein Mitbestimmungsrecht oder Anspruch auf etwas. Hier gilt nach wie vor feudale Prinzipien der Machtstrukturen. Und die Masse erarbeitet und schafft aber nur wenige sind es die über den Einsatz verfügen.
(23) k49782 · 16. Mai 2015
@20 Hä, kann e sein das Du manchmal von Bundestags-Parteien zurück in irgendwelche Parteien und wieder zuürkc zu Bundestags-Parteien wankelst? Du sprichst davon das es keine liberale Partei im Bundestag gibt, jetzt redest Du von 20 Parteien, also von überwiegend jenen Parteien die nicht im Bundestag sind, aber möchtest immer noch behaupten mit Deinem "immerhin" das es sonst keine liberale Partei gibt? Du solltest Dir erst einmal klar machen was Du wirklich willst, oder besser sagen willst.
(22) Photon · 16. Mai 2015
@21 Natürlich sind sie Lobbyisten. Nur auch wenn jemand Mitglied ist, seine Beiträge bezahlt und damit eigentlich eine Lobby mit allen anderen Mitgliedern bildet, fühlen sich Parteien oft diesen Menschen gegenüber nicht verpflichtet - was dann wohl an sinkenden Mitgliedszahlen zu erkennen ist. Der einzelne Politiker dient eben lieber einer Hand voll Geldsäcken als einer Masse armer Beitragszahler. Das könnte man durchaus "Hochverrat an der Basis" nennen...
(21) k319667 · 16. Mai 2015
Parteien sind Lobbyisten und nichts weiter. Bei ständig sinkenden Mitgliederzahlen und steigenden Kosten für Öffentlichkeitsarbeit sind alle Parteien auf Fremdfinanzierung angewiesen. Da ohne Gegenleistung es kaum Millionen Spenden gibt ist der Weg vorgezeichnet. Das einzigste was etwas bringt ist der mündige Bürger der Notfalls sein Schicksal selbst steuert statt sich verplanen zu lassen. Und das kann man jeden Tag aufs neue tun ohne überhaupt ausser Haus zu müssen. Es beginnt im Kopf.
(20) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@19: Weise Worte ^^ Aber immerhin decken die vielen anderen Parteien vieles von dem ab, was du erwähnst. Immerhin haben wir ja über 20 zur Auswahl. Da ist sogar für Marxisten und Lininisten etwas dabei ;)
(19) Photon · 16. Mai 2015
@16: Na wenn es danach geht, fehlt auch eine rechte (konservative) Partei, die noch alle Tassen im Schrank hat. Es fehlt eine Arbeiterpartei, die sich nicht wie die SPD verkauft. Es fehlt eine liberale, die den Staat als Diener des Volkes entmachten will und den Weg für eine echte Demokratie bereitet. Es fehlt an allen Ecken und Kanten. Was wir haben ist: FDP und Piraten. Kann mich nicht entscheiden, wen ich mehr zum kotzen finde.
(18) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@17: Ich hatte auch die Piraten als liberale Partei angeführt und nicht nur die FDP. Den Rest habt ihr euch selbst zusammengereimt :) Im Bezug auf die FDP hege ich jedoch Hoffnung, dass sie sich wandelt und dass sie wieder in den Bundestag einzieht, da es, wie ich schon schrieb, ja keine Alternativen im liberalen Sektor geschafft haben, die Lücke zu füllen. Spätestens, wenn wir einen Polizeistaat haben, werden die Rufe laut...
(17) k49782 · 16. Mai 2015
@16 Die Verknüfoung liberale Partei und FDP bringst ja Du. Indem Du die FDP verteidigst und dann gerne wenn es konkret wird, wo die FDP gar nicht so eine Position besitzt, in die allgemeine Form "liberale Partei" abdriften willst. Eine Partei für nur einen Punkt hat nun mal keine Kraft um nur deswegen im Bundestag ode rCo. zu sitzen, siehe Piraten, siehe AfD (wo die Kraft auch sich schon dem Ende neigt).Das die Linke oder auch Grünen auch andere Sachen enthält ist klar.Wie wärs mit neuer Partei?
(16) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@13: Die Linke und auch die Grünen haben ihre Wahlprogramme voll mit Verboten und Restriktionen. Liberal sind die nicht. @15: ich sprach nicht von der FDP im Speziellen, sondern von der Notwendigkeit einer liberalen Partei im Bundestag, wenn auch nur als Opposition. Derzeit wird uns alles verkauft, da die SPD im Wahlprogramm zum Großteil mit den Grünen übereinstimmt. Nur die Linke als Opposition ist zu wenig, zumal hier mein erster Satz greift.
(15) Photon · 16. Mai 2015
@11: Wer das Geld hat, hat auch die Macht. Demzufolge ist der Korporatismus die logische Folge des Kapitalismus, wo sich ja Geld immer bei einigen wenigen "verklumpt". @12: Ich würde mich keine Sekunde wundern, wenn uns die FDP die Datenspeicherung und Extremüberwachung als "notwendiges Mittel zur Erhaltung der Freiheit" verkauft. Diese "Interpretationsfreiheit" ist ja typisch für die FDP. Darüber hinaus ist das Thema nie ein liberales Monopol gewesen.
(14) k49782 · 16. Mai 2015
lange nicht das "nur" eine liberale Partei uns vor ÜBerwachung, Datenspeicherung etc. schützen kann...
(13) k49782 · 16. Mai 2015
@12 Warum liberale Partei? Die Linke z.B. hat dies auch im Programm dass das too much ist, glaub auch die Grünen. Warum bedarf es da einer zusätzlichen liberalen Partei, die diesen Punkt ja noch nichtmal als main-Punkt in ihrem Wahlprogramm haben, sondern ganz andere. Wo dann natürlich wieder fast ausschließlich der Wirtschaftsteil nur angesprochen wird. Nur wei ldie FDP sich später mal auf den Zug gegen Überwachung draufsetzte und hoffte damit ihrem Untergang entkommen zu können, heisst es doch
(12) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@10: In Zeiten von Datenspeicherung, Bewegungsprofilen udn Verboten an allen Ecken und Enden bist du der Meinung, dass wir keine liberale Partei benötigen, weil du deren Handeln einzig auf die Wirtschaft beziehst? Na mal sehen wie du darüber denkst, wenn an jeder Ecke eine Überwachungskamera hängt und das Post-Geheimnis gänzlich abgeschafft wird...
(11) i-ben-i · 16. Mai 2015
@10 verwechsle bitte nicht Kapitalismus mit Korporatismus. Gut kommt ganz darauf an wie man Kapitalismus definiert. Ich würde sagen, dass es im Kapitalismus freie Marktwirtschaft herrscht. Und so gesehen gibt es in den USA kein Kapitalismus sondern Korporatismus.
(10) Photon · 16. Mai 2015
@9: Na weil die keiner braucht und will. Über mangelnde Freiheit können wir uns eigentlich nicht beklagen und Kapitalismus haben wir auch überreichlich. Würde der Staat hier und da nicht regulieren, hätten wir längst schon Zustände wie in den USA. Ich wüsste nicht, wer eine FDP (oder eine andere liberale Partei) brauchen könnte, der nicht gerade ein übersatter Geldsack ist und nur noch Angst hat, ärmeren Leuten etwas abgeben zu müssen.
(9) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@8: Abwarten. Neue Köpfe, neue Ideen. Die mussten sich erstmal vom Schock erholen und jetzt aufrappeln. Ich bin sehr gespannt, was da noch kommen könnte. mich wundert nur, dass sich auch keine neue liberale Partei in der Gunst der Stunde etablierte.
(8) spacerader73 · 16. Mai 2015
@7 Das stimmt. Aber die FDP ist mir zu einseitig. Leider wurden nur die Köpfe ausgetauscht. Doch auch Lindner ist ein Zögling von Westerwelle. Ich find es schade, dass es mit der "neuen Liberale" nicht geklappt hat.
(7) 2fastHunter · 16. Mai 2015
@6: Jain. Was den Schutz der Privatsphere und den Liberalismus im Internet angeht, waren ja die Piraten (ja, die gabs auch mal) am Start. Viel geworden ist mit denen auch nicht. Fakt ist, dass eine liberale Stimme im Bundestag fehlt. In Zeiten von NSA und Snowden reicht es nicht, die Untersuchungsausschüsse den Grünen und Linken zu überlassen. Ein Hoch auf die Zensur und Datenspeicherung...
(6) spacerader73 · 15. Mai 2015
Ist und bleibt eine Partei der besser Gestellten, wie reiche Erben, mehr oder weniger erfolgreiche Unternehmer die jede Solidarität reflexartig als Kommunismus ablehnen usw. usw. Schade, das der Liberalismus weiter so einseitig bleibt :-(
(5) k424676 · 15. Mai 2015
hamburg und bremen sind doch eher mit kommunalwahlen zu vergleichen, da es sich nur um einzelne städte handelt. da läuft es viel eher auf eine persönlichkeitswahl hinaus. und was hatten die denn in bremen am start? ein blondchen, das noch nicht mal mitglied in der fdp war!
(4) Photon · 15. Mai 2015
Die leben doch auch in einer Traumwelt. Dass die FDP kaum noch jemand gewählt hat, lag ja wohl kaum an den "Widerständen" der anderen Parteien. Wohl eher am eigenen Versagen. Dass die FDP jetzt wieder ein paar Stimmen ergattert, liegt an der Vergesslichkeit des Menschen (oder zumindest des deutschen Durchschnittswählers). Auch ein Stück weit Naivität und Blödheit, aber das trifft wohl auf die meisten Wähler zu, die ihre Kreuze bei der Partei machen, über die sie sich dann 4 Jahre lang aufregen..
(3) k319667 · 15. Mai 2015
In jeder größeren Stadt ist der gelbe Zirkus präsentiert. Nur auf Landes und Bundesebene fallen die Clows wegen Totalversagen aus.
(2) k49782 · 15. Mai 2015
Hochmut vor dem nächsten Fall? Schauen wir doch erstmal wie es in einer nicht-städtischen Wahl dann ausschaut.
(1) celllpipe · 15. Mai 2015
Lindner's Vita bei Wikipedia ist wirklich einen Blick wert!
 
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