Tripolis/ (dpa) - Die Nato hat ihre endgültige Entscheidung über das Ende ihres Militäreinsatzes in Libyen verschoben. Damit reagierte das Bündnis am Mittwoch auf eine Bitte der libyschen Übergangsregierung, den Einsatz bis zum Jahresende oder aber mindestens um einen Monat zu verlängern. US- ...

Kommentare

(7) Die_Mama · 26. Oktober 2011
@4: Bisher konnten diese Menschen aber nicht selber über ihr Schicksal bestimmen. Jetzt können sie es und wenn die Libyer und alle anderen Revolutionsstaaten sich für einen Gottesstaat entscheiden, dann ist das eben so. Zumindest ist es dann deren freie Entscheidung. Zwangsdemokratisieren nach westlichem Standart kann man niemanden.
(6) k293295 · 26. Oktober 2011
@5: <<von Demokratie redet da schon in Bälde Niemand mehr>> Ja, hat denn schon mal einer davon geredet? Wenn, dann hab ich das überhört.
(5) k425889 · 26. Oktober 2011
@4: und ansonsten glaubst du sicher auch noch an den Weihnachtsmann? Libyen wird ein Staat mit stark moslemischer Ausprägung, von Demokratie redet da schon in Bälde Niemand mehr. Und wirtschaftlich wird es eher bergab gehen, außer für ein paar Wenige. @6: in den Medien war die ganze Zeit vom demokratischen Umbruch in den arabischen Ländern die Rede. Stichwort: arabischer Frühling. Hast du wohl überhört.
(4) tastenkoenig · 26. Oktober 2011
Man muss sich von der irrigen Vorstellung lösen, dort oder in irgendeiner anderen Revolution habe Gut gegen Böse gekämpft. Es sind Unterdrückte gegen ihre Unterdrücker, und auch wenn das Ziel rechtschaffen sein mag, so sind es die Kämpfenden noch lange nicht alle. Manche waren vorher Verbrecher, manche sind es geworden, und viele wollten Rache. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind Kulturgüter, sie müssen wachsen und erlernt werden. Dafür muss man jetzt entsprechende Strukturen schaffen.
(3) Stiltskin · 26. Oktober 2011
Nicht erst seit dieser Meldung muß man sich fragen, wo denn der Unterschied zwischen dem Terror, zwischen Morden des Gaddafi Regimes und denen der 'Kämpfer' der Übergangsrates ist! Diese Morde sind ebenso wenig zu rechtfertigen, auch wenn mancher User an anderer Stelle schon Verständnis dafür aufgebracht hat, daß man ja nichts anders konnte, als man denen gegenübergestanden hat, die das Volk lange Jahre gepeinigt hatten. Demokratie von der unsere Politiker faseln, ist jedenfalls nicht in Sicht.
(2) mario9326 · 26. Oktober 2011
@1: zum Machterhalt des jetzigen Regimes, was denn sonst. Gegner wegbomben ist immer noch einfacher, als sowas Ähnliches wie Demokratie zu wagen.
(1) k312132 · 26. Oktober 2011
WARUM???? Welche Luftwaffe bedroht noch die "Zivilbevölkerung"???
 
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