Berlin (dts) - Der FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff hat scharfe Kritik an der Stadt Berlin und der israelfeindlichen Demonstration vor dem Brandenburger Tor geübt. "Das ist eine Schande für Berlin, wenn vor dem Brandenburger Tor israelische Fahnen verbrannt werden", sagte Lambsdorff am ...

Kommentare

(3) AS1 · 11. Dezember 2017
@(2) Nur mal zur Klarstellung der Begrifflichkeiten: Demonstrationen gegen Israel sind nicht per se Antisemitismus. Antisemitismus bedeutet die Ablehnung aller Juden aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit, Antizionismus oder auch Anti-Israelismus bedeutet Ablehnung des Staates Israel. Während das erstere kruder Blödsinn ist, ist das zweitere durchaus nachvollziehbar und eine aus meiner Sicht legitime - wenn auch nicht unbedingt durch mich geteilte - politische Meinung.
(2) k49782 · 11. Dezember 2017
Also ich finde diese Aussagen jetzt zu den "Anti-Israel-Demos" etwas heuchlerisch. Seit 2015 sind monatlich mehrmals Rechtsnationale und Rechtsextremisten auf den Strassen, skandieren ebenso "Tod Israel's" etc. und da schaffte es sich niemand vor den Mikrofonen zu begeben und klar Stellung zu beziehen. Nun kommen zuviele Islamisten, Freunde von Terrorgruppierungen und schwups auch der deutsche Michel schafft es wieder sich gegen Antisemitismus auszusprechen.
(1) AS1 · 11. Dezember 2017
Die Erinnerung an unsere Geschichte darf aber kein Grund sein, in das Grundrecht der Versammlungsfreiheit unnötig einzugreifen.
 
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