Bautzen (dpa) - Das sächsische Oberverwaltungsgericht hat das Verbot bestätigt: Rechtsextreme dürfen zum Jahrestag der Zerstörung Dresdens an diesem Donnerstag nicht vor der Frauenkirche aufmarschieren. Die Richter verwiesen dabei unter anderem auf die Baustellen auf dem Dresdner Neumarkt, die bei ...

Kommentare

(13) Labby · 12. Februar 2014
@12 ... leider waren doch 500 Nazis am Theaterplatz heute ... einen Tag früher, als sie sollten ... Gegenmaßnahmen haben leider nicht viel gebracht ... bin mal gespannt, wieviel morgen kommen ... die masse war heute da ...
(12) Folkman · 12. Februar 2014
@11: Vernünftige Einstellung, Rechtsradikalen und -extremen, die heute oft einen auf Wolf im Schafspelz machen (ohne Glatze und Springerstiefel), keine Plattform zu bieten. Denn es sind noch dieselben alten Dumpfbacken und deswegen nicht minder gefährlich...
(11) Labby · 12. Februar 2014
@10 hab ich nicht so verfolgt ... es ging bei der Frauenkirche auch um einen historischen Aspekt, dass es da nicht erlaub wurde. Ich gebe dir in dem Punkt recht, dass es bei Gewalt aufhört und davon distanziere ich mich auch. Ich bin weder Links, noch Rechts, aber den Nazis am 13.2. in Dresden eine Plattform zu bieten, dagegen weiger ich mich, genauso wie unzählige Dresdener. Mit Coventry (England) hat Dresden sogar eine Städtefreundschaft.
(10) Wannabe · 12. Februar 2014
@9 Wenn eine Gegendemo mal ausnahmsweise ruhig verlief und man das auch noch betonen muss. Naja... Aber mir ging es eigentlich nicht darum ob links oder rechtsextreme gefährlich sind. Ich finde bei Gewalt hört bei mir bei beiden Seiten der Spaß auf. Mir geht es nur darum, dass unser Demonstrationsrecht strenger ist als das was Janukowytsch wollte und sich dort alle aufgeregt haben. Das ist für mich einfach affig
(9) Labby · 12. Februar 2014
@8 letztes Jahr verlief die Gegendemo sehr ruhig ... ein paar Schneebälle sind geflogen, sonst hat auch die Polizei alles richtig gemacht, die Lager getrennt, aber sonst sehr deeskalierend agiert. Das in Dresden ist nicht Hamburg Schnazenviertel, oder Berlin 1. Mai. Also in sofern, nicht gleich urteilen. Idioten hat man leider überall. Ich hoffe, die Nazis werden in ihrem Marsch gehindert und es bleibt ruhig.
(8) Wannabe · 12. Februar 2014
Eine 10-fach stärkere Gegendemo die in der Regel randaliert, Gewalt gegen Ordnungshüter ausübt und eigentlich nur Spaß an Krawall hat.
(7) k293295 · 12. Februar 2014
@6: In der Türkei gibt es aber nicht bei jedem dieser Aufmärsche eine mindestens 10-fach stärkere Gegendemo.
(6) mceyran · 12. Februar 2014
@5 In der Türkei durften sie auch nur nicht an bestimmten Orten aufmarschieren. Aber wie das bei Querulanten, die eigentlich andere Ziele haben, so ist: Der Reiz des Verbotenen... ;)
(5) k293295 · 12. Februar 2014
"Sie dürfen nicht vor der Frauenkirche aufmarschieren" ≠ "Sie dürfen nicht aufmarschieren". @3: Stimmt. Wär schade um den Stein.
(4) Labby · 12. Februar 2014
Die wollen ja auch heute schon demonstrieren ... das wird aber zu verhindern sein ... genauso wie morgen ... die Nazis hätten niemals die Frauenkirche erreicht! Letztes Jahr standen die Nazis 3h am Hauptbahnhof und haben sich keinen Meter bewegt! Sind dann wieder in den Zug und weg waren sie ... dieses Jahr wird es nicht anders laufen. ;)
(3) k85186 · 12. Februar 2014
@1 und @2: Das dient doch nur zum Schutz... damit Niemandem auf dieser Baustelle ein Stein auf den Kopf fällt :)
(2) mceyran · 12. Februar 2014
@1 Oder in der Türkei...
(1) Wannabe · 12. Februar 2014
Wo bleiben denn hier bitte all die, die bei der Ukraine die Demonstrationsgesetze verurteilt haben? Dort störte doch alle, dass man Versammlungen anmelden muss?! Also nun auch bitte gegen die deutsche Regierung motzen und einen Putsch anzetteln...
 
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