Teheran (dpa) - Die Wiederwahl des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad hat massive Proteste ausgelöst. Tausende Anhänger des reformorientierten Oppositionskandidaten Mir Hussein Mussawi warfen Ahmadinedschad Wahlbetrug vor und demonstrierten auf den Straßen Teherans. Dabei kam es zu teils ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 13. Juni 2009
Hm gerade, wenn man nicht bereit oder in der Lage ist, 'vielschichtig' an eine Meldung heranzugehen, sollte man besser schweigen. Zum einen scheint festzustehen, dass Ahmadinedschad die Wahl mit deutlichem Vorsprung gewonnen hat. Es sind aber Zweifel angebracht, ob wirklich alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Es sind die Wahlzettel ausgegangen, so dass nicht alle die wählen wollten, dies auch konnten. Und, es dürfte Probleme geben, Wahlunregelmäßigkeiten neutral zu untersuchen.
(2) k49782 · 13. Juni 2009
So "vielschichtig" kann die Beobachtung von politischen Aktionen sein, bei einer Wahl von pro-westlichen Regierung würde solche Aufstände der Oppositionellen, als die bösen "Islamisten, Rebellen, fundamentalisten,..." in die Medien kommen. Bei der Wahl von nicht-prowestl. Regierung dagegen heißt "Demonstration der eigentlichen Gewinner"... Wenn es Unstimmigkeiten bei der Wahl gab dann sollten sie universell, egal wo wann und wer, kritisiert werden und angefochten werden...
(1) k319667 · 13. Juni 2009
Es ist wie bei uns mit den Volksparteien ? Nach der Wahl hat sie keiner gewählt und alle regen sich nur auf ? Aber wer wählt dann ? Bloß das die deutschen einheitlich zufrieden sind wenn sie über den Löffel gezogen werden. Vielleicht ist es mit der Freiheit wie mit den Fuchs und den Weintrauben ?
 
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