Berlin (dpa) - Die Leistungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen beim Lesen wie beim Rechnen nehmen im Laufe der Schulzeit zu. Dies zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Auswertung von PISA-Daten und anderer Schulstudien durch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ...

Kommentare

(2) crishnak · 26. Mai 2009
Mit Emanzipation hat das ganze auch nichts zu tun. Wenn ich es richtig verstehe, geht es eher darum, dass Jungen und Mädchen von Lehrern und Eltern unterschiedlich gefördert werden. Nach dem Motto: Franziska ist nicht gut in Mathe, macht aber nix sie ist ja auch ein Mädchen und Bernd ist schlecht in Deutsch, macht aber auch nix, denn er ist ja ein Junge. Wäre es in meinem Bsp. umgekehrt würden beide besonders gefördert werden. Zumindest versteh ich das so.
(1) k304956 · 26. Mai 2009
Woher will man das wissen? Man ging vor Jahren auch davon aus, dass Jungs deshalb mit Autos spielen, weil sie von ihren Eltern dazu animiert wurden - äquivalent zu Mädchen, die mit Puppen spielen. Heute weiß man, dass es damit nichts zu tun hat! Kann es nicht auch sein, dass es durchaus geschlechtsspezifisch unterschiedliche Interessen gibt - nicht im Einzelfall, aber im Regelfall? Im Rahmen der bereits erfolgten Emanzipation kann ich mir die Gesellschaft als Unterschiedsursache kaum vorstellen.
 
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