Keine Ermittlungen gegen Landwirte wegen Sandsturm-Massenkarambolage

Nach Augenzeugenaussagen wurde der Staub innerhalb von Sekunden über die Autobahn geweht, und die Sicht schlagartig auf Null reduziert. Dafür die Landwirte verantwortlich machen zu wollen, wäre sowieso ein Unding gewesen. In der StvO heißt es nun einmal, daß man sein Fahrverhalten so einzurichten hat, um auch bei plötzlich auftretenden Ereignissen sicher reagieren zu können. Allerdings wird es schwer, wenn nicht sogar unmöglich sein, individuelle Schuldzuweisungen an Einzelne machen zu können.

Für JEDEN Scheiss machen wir ein Gesetz. Warum muss der Rand eines Feldes nicht bepflanzt werden mit Büschen UND Bäumen? Aus Angst man müsse das wieder weg machen wenn man 2 Äcker zusammen legt? Warum kann ein Bauer entscheiden, dass im Winter auf seinem Feld kein Schneezaun aufgestellt wird (mit ausreichend Baum- und Buschwerk am Rand auch nicht so nötig). Ich würde den Bauern die Räum- und Unfallkosten durch Verwehungen auf's Auge drücken. Im nächsten Jahr gibt es da dann einen Schneezaun.

@2 In wie viele Sandstürme bist denn schon reingefahren, dass Du so genau weißt, wer der Schuldige sein soll? Warst etwa vor Ort und hast die Geschwindigkeiten gemessen?

Was war zuerst da? Die A 19 - oder die Felder? Und Felder bzw. Äcker haben nun mal hin & wieder trockene Oberflächen. Gegen wen oder was sollte da auch ermittelt werden?! Lächerlich! Es waren die Autofahrer; durch unangepasste Gechwindigkeit, selbst! @3 - wer auffährt hat in den meisten Fällen Schuld. Warum das so ist musst du einen Richter fragen.

Mein Problem dabei ist, dass wir den Feinstaub in den Städten bekämpfen, in dem man Umweltzonen einrichtet, aber ein solches Geschehen stellt alle Maßnahmen ad absurdum.