Rom (dpa) - Der katholischen Kirche steht ein Jahr mit kontroversen Debatten über den Umgang mit Homosexuellen und Geschiedenen bevor. Bei der Familiensynode im Vatikan fanden die Bischöfe keinen breiten Konsens bei diesen Streitthemen. Papst Franziskus rief die Gläubigen dazu auf, mit «Geduld und ...

Kommentare

(31) naturschonen · 20. Oktober 2014
@29 nein, es gibt lösungsorientierte Techniken, aber dazu gehört Neutralität und nicht eine Gemeinschaft, die von ihren "Würdenträgern" erwartet, dass sie Vorbild für alle sind und sie beim ersten Vergehen gnadenlos entlassen, wie bei Margot Kässmann...weder vor solchem Verhalten habe ich Respekt noch vor solchen Anmaßungen, wie ich sie von @30 sonst nicht kenne, heute allerdings maßlos enttäuscht bin, aber es ist immer einfacher über andere zu urteilen als über sich
(30) k293295 · 20. Oktober 2014
@28: Jetzt ist aber genug! Opfer rituellen Mißbrauchs haben schon zu oft keinen Ansprechpartner gefunden, so sehr sie auch um Hilfe gerufen haben. Das traumatisiert! Das ist wie ein weiterer Mißbrauch. Und erzähl mir bitte nicht, was Psychologen machen, denn von denen kenn ich weit mehr als du. Natürlich will ich nicht zu diesem verheuchelten Verbrecherhaufen gehören. Und ich zeig da nicht mit dem Finger drauf sondern schlag da mit der Faust rein - sehr gezielt.
(29) tastenkoenig · 20. Oktober 2014
@28: Umkehrschluss: Probleme werden gelöst, indem man sie ignoriert?
(28) naturschonen · 20. Oktober 2014
@26 eine spannende Reihe von Argumenten, warum du also nur Vorurteile verbreitest und dich das alles ganz und gar nix angeht @27 Psychologen sind problemortiert arbeitende Berufe, also wenig lösungsbringend, nur problemverstärkend - weil ich immer das vergrößere, dem ich Aufmerksamkeit schenke, Zusammenfassung: du wirst nie dazu gehören und willst das auch nicht, ansonsten: wer mit einem Finger auf andre zeigt, richtet mindesten drei Finger auf sich selbst
(27) k293295 · 20. Oktober 2014
Und das einzige, was ich erwarte, ist, daß das nicht so schnell aufhören wird. Mit Journaismus hat das überhaupt nichts zu tun. Zum Bohren in Wunden gibts Psychologen.
(26) k293295 · 20. Oktober 2014
@25: Willst du Werbung für diesen Verein machen? Da bist du bei mir an der falschen Adresse. 1. bin ich protestantisch getauft und konfirmiert, habe protestantisch kirchlich geheiratet; 2. bezeichne ich mich derzeit als Agnostiker; 3. kümmere ich mich sehr aktiv um Menschen, die mittelbar vom katholischen System - unmittelbar von Katholiken - geschädigt wurden; 4. beschäftige ich mich mich Aktivitäten, die die Kathole nur allzugern im Verborgenen wissen will.
(25) naturschonen · 20. Oktober 2014
@24 du erwartest, das die Anerkennung so läuft, wie du es dir vorstellst, gehst vorsichtshalber nicht mehr hin, es könnte ja jemand anders reagieren, als du es dir wünscht und in die alte Wunde bohren oder noch schlimmer, jemand findet es richtig und gratuliert dir...was ich da oben lese ist eine journalistische Zusammenfassung der Wahrnehmung eines Journalisten, mehr nicht, mehr passiert vor Ort, von Mensch zu Mensch
(24) k293295 · 20. Oktober 2014
@22: Richtig! Jesus sagte: Richtet niemals über andere, auf daß Ihr nicht gerichtet werdet! Was macht die Kathole daraus? Sie richtet über Homosexuelle und Geschiedene, indem sie ihnen den kirchlichen Segen verwehrt, ihre (neuen) Beziehungen pauschal als "Fehler" abwertet. Selbstverständlich nehme ich Homosexuelle und Wiederverheiratete als das, was sie sind: Liebende Menschen. Die Kathole tut genau das nicht. WER erwartet jetzt WAS von WEM?
(23) naturschonen · 20. Oktober 2014
Und nochmal: es sind keine guten oder schlechten Erfahrungen, es ist d e i n Leben, was dich du dem macht, der du heute bist, ausgrenzen kannst nur du dich, sonst niemand!!!
(22) naturschonen · 20. Oktober 2014
@19 dazu brauchst du ja auch niemanden anders, das kannst du offensichtlich selbst ganz gut...ansonsten urteile ich nicht über Andere, schon gar nicht, wenn ich nur pauschales Allgemeinurteil hingeworfen bekomme @21 Liebe ist so vielfältig, dass es töricht ist, sie nur so vom anderen zu erwarten, wie wir sie selbst kennen, das macht uns nicht zu liebenenden, sondern zu Wesen, die andere zu Kopien unserer Erwartung machen, also uns ähnlich, schau mal hin, was da passiert - schade, es geht nicht??
(21) k293295 · 20. Oktober 2014
Jemanden wegen schlechter Erfahrungen einfach aus der Gemeinschaft auszugrenzen, die doch Liebe als erste Grundlage hat, ist schlichtweg bescheuert. Liebende aus der Gemeinschaft der Liebenden auszusperren, nur weil sie jemanden vom eigenen Geschlecht lieben, ist schlichtweg bescheuert. Und Enthaltsamkeit zu heucheln, aber gleichzeitig MASSENHAFT sexuelle VERBRECHEN an Kindern zu begehen, ist ganz sicher widerlich bis ins Mark. Genauso widerlich ist die Vertuschung dieser Verbrechen.
(20) naturschonen · 20. Oktober 2014
wozu gehe ich in solch eine Gemeinschaft? Suche ich Anerkennung durch Andere oder einen Ort der Vergebung? Suche ich Vertrauen, bevor ich mir selbst vertraue oder eine Gemeinschaft von Menschen, denen es noch schlechter geht, damit ich mich wertvoller fühle? Vielleicht feierst du dort aber auch immer wieder ein Fest mit individuellen Persönlichkeiten, von denen du lernen kannst, wie Leben auch gehen kann, ohne dich selbst anzweifeln zu müssen, weil es kein besser oder schlechter gibt, nur anders
(19) k293295 · 20. Oktober 2014
@17: HALLO! Ritueller Mißbrauch ist für WEN gut? Sehr wohl kenne ich die Hintergründe samt Täternamen. Ich BIN geschieden. Nein, ich bin nicht glücklich über diese Erfahrung, lasse mich dafür aber von keinem klugscheißenden Pfaffen dieser Welt dumm anmachen. Ich bin nach meiner Scheidung kein schlechterer Mensch als vorher. Ich war auch nach meiner Hochzeit kein besserer Mensch als davor. @18: Natürlich ist der Mensch die Summe seiner Erfahrungen - guten wie schlechten.
(18) naturschonen · 20. Oktober 2014
jede einzelne gute oder scheinbar schlechte Erfahrung danken oder für die Kinder, für die gemeinsame Zeit und für die Zeit danach? Sind sie glücklich, egal ob sie wieder geheiratet haben oder allein geblieben sind? Kann jemand sagen, dass alles, was in seinem Leben passiert ist, richtig war und es alles einen Sinn hatte, so dass sie selbst sich Tag güt Tag selbst sagen können, dass sie genau so von Gott gewollt sind, auch wenn sie nicht alles verstehen-erst dann können andere sie anerkennen
(17) naturschonen · 20. Oktober 2014
@16 du hast ja grade noch geschildert, dass du Fälle aus eigenem Erleben kennst, wobei es mich persönlich absolut nicht interessiert, wem du aus welchem Grund nicht vergeben kannst oder willst, du kennst die Hintergründe nicht und was für wen gut oder schlecht ist weißt du auch nicht. Aber bleiben wir doch beim Thema: sind die Geschiedenen denn wirklich glücklich über ihre Erfahrung? Können sie für sich "danke" sagen, dass sie sich zuerst genau für den/die andere entschieden haben,können sie für
(16) k293295 · 20. Oktober 2014
@15: Moment mal! Auf die ganze Institution katholische Kirche hab ich noch gar nicht verallgemeinert, aber du kannst ja mal <link> durchblättern. Da hilft keine Entschuldigung. Denen gehört nicht vergeben, denn sie wissen ganz genau, was sie tun.
(15) naturschonen · 20. Oktober 2014
@14 "gewisse katholische Kreise" sind Menschen, einzelne Persönlichkeiten, aus denen du dir anmaßt, auf die gesamte Institution zu verallgemeinern, als gäbe es keine Lehrer, die Unheil anrichten und keine Politiker, die Schaden anrichten, keine Piloten, die Verletzungen hinterlassen - bei uns hat sich mal der Pfarrer entschuldigt, dass er das Getratsche vorher und danach durch einen Gottesdienst stört oder er fragt, ob wir eine Feier miteinander abhalten wollen oder nur den Pfarrer erziehen...
(14) k293295 · 20. Oktober 2014
@13: Ich ziehe keine Schlußfolgerungen. Ich erlebe, was gewisse katholische Kreise anrichten. Und diese Geschichten erfahre ich aus erster Hand, nicht aus Zeitungen, dem Internet oder von RTL. Ich sehe überhaupt nicht, was ich sehen will. Ich sehe, was da ist.
(13) naturschonen · 20. Oktober 2014
was für eine sachliche Diskussion...genau das meine ich, man sieht, was man sehen will, zieht Schlußfolgerungen ohne die Hintergründe zu kennen oder auch ohne ansatzweise selbst anwesend zu sein - aber die anderen sollen doch bitte jedes nur mögliche Konzept begrüßen und für genial erklären, - außer das eigene - ein Glück, dass ihr euer eigenes Konzept so genial findet, wie ihr es von anderen erwartet!
(12) k293295 · 20. Oktober 2014
@9: Ich bin nicht in allen Kirchen anwesend, kriege aber die Opfer von rituellem Mißbrauch ab. Was ich da schon zu hören gekriegt habe, geht auf keine Kuhhaut. Corone Novem.
(11) k440037 · 20. Oktober 2014
an ihre grenzen. wenn zölibat dann sollte es freiwillig sein. wenn jemand jungeselle bleiben möchte spricht ja da nix gegen. ich denke mal in 10 oder 20 jahren wird das mit dem zölibat gegessen sein. viele priester gehen in den ruhestand, jüngere kommen ja so gut wie keine mehr nach also wird die kirche darauf reagieren müssen.
(10) k440037 · 20. Oktober 2014
also dass das zölibat gebrochen wird ist ja die warheit. letztens erst einen bericht gesehen das viele priester beziehungen haben zum teil über 20,30 jahre hinweg. das ist dann die " haushaltshilfe" offiziell. auf kurz oder lang muss die kath. kirche darauf reagieren denn die priesterweihen sinken seit jahren rapide. kaum einer möchte mehr so leben ohne freundin,frau oder partner. viele denken am anfang ist doch leicht ohne beziehung und sex usw. aber nach ein paar jahren stoßen die meisten
(9) naturschonen · 20. Oktober 2014
@8 also dein erster Link weist auf Ökumene-Bemühungen hin sowie Umgang mit Nichtchristen/Nichtgläubigen und dann meinte ich noch die Orthodoxen, die du erwähnt hast - Opus Dei ist ein eigenes Thema - aber ehrlich gesagt habe ich von dir noch nie solche einseitig abwertenden Beiträge erlebt, da ist ja gar kein Ansatz für eine Akzeptanz, als wärest du ständig in allen Kirchen und vor allem im Privatleben der Betroffenen zugegen, woher nimmst du deine internen Kenntnisse?
(8) k293295 · 20. Oktober 2014
@7: Nein, die "andere Glaubensrichtung" wären die Protestanten gewesen, und die hat Pillen-Paule nicht mal mit dem Allerwertesten angeguckt. Opus Dei ist ein ganz widerliches Pack, hat das spanische Franco-Regime genauso unterstützt wie das chilenische Pinochet-Regime. Das Zölibat ist unter fadenscheinigen Gründen eingeführt (in Wahrheit gings drum, das priesterliche Vermögen in der Kirche zu halten) und wird gebrochen, seit es existiert, kann also getrost als Heuchelei abgetan werden.
(7) naturschonen · 20. Oktober 2014
@6 o.k. das zeigt sicher nur eine Seite, aber was stört dich denn am Bemühen um Gemeinsamkeit gegenüber anderen Glaubensrichtungen und wo siehst du persönlich da Rückschritt ins Mittelalter? Und was erwartest du denn von der Gemeinschaft Kirche? Im Allgemeinen verurteilen wir die bewußte Entscheidung der Priester für Zölibat als pervers, erwarten aber gleichzeitig, dass diese Männer alle anderen Lebenskonzepte als richtig einordnen-sollen sie also an sich zweifeln und ihrem eigenen Konzept?
(6) k293295 · 20. Oktober 2014
@5: Von <link> über seine Unterstützung des Opus Dei, die Eucharistie-Gemeinschaft mit den Orthodoxen & Altkatholiken bis hin zu <link> hat Paul VI. einen Schritt nach dem anderen zurück ins Mittelalter gemacht.
(5) naturschonen · 20. Oktober 2014
vielleicht geht es ja auch in erster Linie um ein positives Verhältnis zu sich selbst als um die Anerkennung durch die Gesellschaft/die Umwelt...so lange die Gemeinschaft Arme und Reiche braucht - und die Kirche braucht wohl die Armen mehr als diese deren Reichtum - so lange gibt es keinen "richtigen" Umgang miteinander - liebe deinen Nächsten wie dich selbst klappt ja nur, wenn du dich selbst bedingungslos liebst - und welche Seite von Paul VI. empfindest du als so kritikwürdig @4
(4) k293295 · 20. Oktober 2014
@3: Offensichtlich hast du kein einziges Wort von dem, was ich geschrieben habe, verstanden. Die Synode hatte die Chance, die Realität - also daß es Homosexuelle und Wiederverheiraete gibt, und sie einfach wertvolle Menschen sind - anzuerkennen. Die Sysnode hat diese Chance leichtfertig vertan. Stattdessen feiern sie einen der reaktionärsten Kirchenfürsten der letzten 100 Jahre.
(3) enrico01a · 20. Oktober 2014
@2 Der EINZIGE der hier wohl abstreitet dass Homosexuelle und Wiederverheiratete Menschen sind bist ganz alleine DU in deinem Kommentar. Da kann man mal ganz deutlich deine Gesinnung sehen. Homosexuelle und Wiederverheiratete das Menschsein abzusprechen ist schon ein sehr heftiges Stück...
(2) k293295 · 19. Oktober 2014
Die Synode zofft 2 Wochen drüber, ob man nun Homosexuelle und Wiederverheiratete nicht vielleicht doch mal zu Menschen erklärt, und endet dann mit der Ehrung des Betonschädels, der alle liberalen Bestrebungen seines Vorgängers (Johannes XXIII.) zunichte gemacht hat. Ganz großes Kino! Franziskus I. mag ein schönes Aushängeschild für den Vatikan sein, aber er ist nichts weiter als ein zahnloser Papiertiger. @1: Steht so in der Bibel: Selig sind die geistig Armen ;-)
(1) k440037 · 19. Oktober 2014
wozu braucht man denn so viele selige und heilige? reicht gott alleine nicht aus oder wie?
 
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