Duisburg (dpa) - Die Stadt Duisburg berät erneut über einen Gewerbesteuererlass zur Rettung der insolventen Handelskette Karstadt. Bisher hatte die Stadt einen Steuerverzicht verweigert. Das könnte nach Einschätzung des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg den ganzen Karstadt-Insolvenzplan ...

Kommentare

(4) k21269 · 21. Mai 2010
Sorry, aber Ihr habt doch überhaupt keine Ahnung: Die Gläubiger (Vermieter, Angestellte und Lieferanten) haben auf einen Milliardenbetrag verzichtet. Durch diesen Verzicht ergab sich ein Bilanzgewinn (kein realer Gewinn!)- diesen wollen (ein paar) Kommunen nun versteuern. Ist doch absurd: Die Gläubiger verzichten um den aden zu retten und dann holen sich die gierigen Kämmerer einen Teil davon. AasGeier!
(3) Memphis · 14. Mai 2010
@1: Stimme dir teilweise zu, andererseits muss man auch bedenken, es gibt Ketten wie die Galleria Kaufhof, die diese Steuern ebenfalls bezahlt. Gegenüber solch vernünftig kalkulierenden Unternehmen wäre es ein sehr unfairer Wettbewerbsvorteil, wenn Karstadt ohne Steuern wirtschaften darf. Und das obwohl sie Geld für unnütze Insolvenzverwalter ausgeben konnte - mein, das waren auch ca. 10 Mio. EUR, neben den überzogenen Mieten! Zumal eine Zerschlagung/Insolvenz nicht alle arbeitslos macht!
(2) k11956 · 14. Mai 2010
Soll sich doch Karstadt das Geld von den Versagern in Anzug holen. Die Mitarbeiter haben schon auf ne Miliarde oder so verzichtet, die Manager haben sich die Taschen vollgestopft mit windigen Leasinggeschäften der Fillialen und der Steuerzahler solls wieder richten...
(1) k246190 · 14. Mai 2010
dafür bekommt dann die stadt duisburg einen saftigen tritt in den hintern, da wird dann der karstadt laden dichtgemacht. steuer verluste und arbeitsplatz verluste, ist dann das ergebnis. die leuts von karstadt und andere haben dem treiben von karstadt verwaltern schon zuviel nachgegeben. der görg kann sein "salär" von 4 mio zur rettung beisteuern. der gute wille machts, ja dann könnte evtl. auf eine ratenzahlung die sache hinauslaufen. erlassen wird nichts, es muss gespart werden.
 
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