Paris (dpa) - Wahlkampf als Drahtseilakt: Wer in Frankreich Präsident werden will, kommt nicht an den Wählern der extremen Rechten vorbei. Sarkozy wirbt offen um sie, sein Herausforderer Hollande notgedrungen. Rechtsaußen Le Pen hält den Spitzenkandidaten Zynismus vor Präsident Nicolas Sarkozy ...

Kommentare

(19) spacerader73 · 25. April 2012
"Sarkotzki" ist alles Recht, um die Wahlen zu gewinnen, zur Not lässt er etliche Menschen über die Klinge springen oder macht gemeinsame Sache mit Faschisten, die teilweise Frankreich verraten, weil viele der LePen-Anhänger ausgerechnet Hitler als ihren Vorbild sehen! Der Typ muss echt weg von der politischen Bühne, dann wären auch Merkels Tage als "Vorzeigeeuropäerin" und somit auch ihre Regierungstage endlich gezählt!
(18) k13465 · 25. April 2012
Mein Gott was soll diese kleingeistige Haarspalterei? @13 @15 Du hast Recht mehr habe ich nicht gesagt und was gemeint ist sollte jedem der etwas denken kann doch wohl klar sein.
(17) k13465 · 25. April 2012
Mein Gott was soll diese kleingeistige Haarspalterei? @13 @15 Du hast Recht mehr habe ich nicht gesagt und was gemeint ist sollte jedem der etwas denken kann doch wohl klar sein.
(16) k293295 · 25. April 2012
@15: Mit Verlaub: Ich schrieb "14,4 % aller wahlberechtigten Franzosen" - also habe ich die nicht wahlberechtigten sehr wohl berücksichtigt. sudelede hält nur die FN-Wähler für frei meinungsäußernd und verrechnet sich dabei auch noch.
(15) Samaka · 24. April 2012
@13 Nun ja er sagt ja schließlich nicht : das "nur" die FN-Wähler ihre Meinung gekreuzelt haben... BTW : Deine Rechnuing stimmt auch nicht, es gibt ja auch noch Franzosen, die nicht wahlberechtigt sind ... ;-)
(14) k251998 · 24. April 2012
@9 Wenn 95% Wähler die verfassungsrechtlich garantierten Minderheitschutz (wie die FN) zum "Wohle der nationalen Souveränität" abschaffen, würde das Bundesverfassungsgericht jedem entsprechenden Gesezt die rote Karte zeige. Demokratie ist NICHT die Meinung der Mehrheit. Immer merkwürdig, wenn "National Gesinnte" oder Faschos Demokratie für sich fordern, aber deren Grundstruktur ablehnen. (Dass das der Souveränität wohl tut, ist auch ein Widerspruch in sich. Souveränität steht über den Dingen.)
(13) k293295 · 24. April 2012
@12: Nein, das haben ALLE WAHLBERECHTIGTEN Franzosen getan, oder glaubst du echt, die Nicht-LePen-Wähler wurden gezwungen, Sarkozy, Hollande oder einen der anderen Kandidaten zu wählen bzw. gar zu Hause zu bleiben? Selbst deine "Rechnung" von 18 % ist fehlerhaft, denn die Wahlbeteiligung betrug 80 %, also wurde LePen von 14,4 & aller wahlberechtigten Franzosen gewählt.
(12) k13465 · 24. April 2012
In einer Demokratie geht es unter Anderem auch um freie Meinungsäusserung und das haben 18% der Franzosen bei der Wahl getan. So what?
(11) Stiltskin · 24. April 2012
@8. Es gibt Wähler, um die man als Demokrat nicht kämpfen soll? Da muß ich dir tatsächlich mal widersprechen. Denn eine demokratische Eigenschaft ist es, Wählern die anderen Idealen, die man selbst nicht teilt, folgen, aufzuzeigen. daß man das möglicherweise bessere Programm hat. Man muß deutlich aufzeigen wofür man steht, was mit dieser Partei machbar ist und was nicht nicht. Fatal wäre es in der Tat, um Stimmen zu erhalten, plötzlich Dinge in Frage zu stellen, die man bisher vertreten hat.
(10) tastenkoenig · 24. April 2012
Ich bin wirklich kein Freund nationalistischer Bewegungen im Allgemeinen oder des FN im Besonderen. Aber Wähler zu bekämpfen ist ein merkwürdiger Ansatz in einer Demokratie. Es geht doch vielmehr darum, sie zu überzeugen.
(9) Wannabe · 24. April 2012
@8 Als Demokrat oder als Hasser vom nationalen Gedankengut? Zudem finde ich es immer erbärmlich, wenn das dritte Reich her halten muss. Du unterstellst somit 18% der Franzosen, dass diese Gewalt wünschen und nicht nur nationale Souveränität. Zudem würdest du es ja dann deiner Aussage nach demokratisch Legitim finden, wenn rein theoretisch 5% der Bevölkerung 95% beherschen würden, weil diese es nicht Wert wären, dass man sich als Demokrat um diese bemüht.
(8) k251998 · 24. April 2012
Es gibt Wähler um die man als Demokrat nicht kämpfen soll, sondern die man bekämpfen muss. Dein mathematisches Argument,. dass man ab 18% verstehen muss, entspricht dem Ansatz der Zentrumspartei 1933. Die ließ sich wegen des eigenen Machterhaltes auch mit der kleineren NSDAP ein. Wozu das führte, weiß man. Wer als Sympathisant wie @7 der FN das Wort redet, will deren Hauptziel, die demokratischen Grundrechte von Minderheiten abzuschaffen, durch seine "demokratische" Hintertür nur legitimieren.
(7) Wannabe · 24. April 2012
@5 Also würdest du eine Minderheit von 18% also fast jeden fünften Franzosen einfach mal diskriminieren, weil du deren Meinung nicht teilst? Wahrscheinlich würdest du diese Leute auch am liebsten noch von allen öffentlichen Ämtern entheben und denen das Recht auf Sozialleistungen streichen? Die 18% um die hier geworben werden sind auch Franzosen. Somit sind sie genauso viel Wert wie jeder andere Wähler und ein potentieller Präsident sollte sie nciht ignorieren! Gleiches gilt für linke Wähler
(6) tastenkoenig · 24. April 2012
Es ist absolut legitim, um die Wähler des FN zu werben. Die Frage ist nur, wie man das tut. Konkret: wie weit muss Sarkozy nach rechts wandern, damit ihm das gelingt? Da muss es Grenzen geben, die Sarkozy allerdings auch früher schon überschritten hat.
(5) ChrKottkamp · 24. April 2012
@4 Da magst du ja recht haben. Es gibt aber Menschen (nicht nur parteien) mit denen KANN man einfach nicht zusammen arbeiten. Und die Äusserungen lassen da schon eher auf eine Verzweiflungstat hindeuten. @7 Das sind unterschiedliche Überzeugungen. Ein Landschaftsgärtner kann auch nicht mit einem Koch zusammen arbeiten. Ausser beim Sandkuchen. Ich habe niemanden diskriminieren wollen. Es sind nur unterschiedliche Welten...
(4) Chris1986 · 24. April 2012
@1 @2 Er versucht die Wähler auf seine Seite zu ziehen und nicht mit der rechten Partei zusammen zu arbeiten, das ist schon ein kleiner Unterschied.
(3) Stiltskin · 23. April 2012
Sarkozy- avec toutes les ressources collent au fauteuil de gouvernement.
(2) k28227 · 23. April 2012
gibt es auf dieser welt eigentlich auch nur einen politiker der den job nicht nur wegen der macht und des geldes wegen macht?
(1) slowhand · 23. April 2012
Was nicht alles gemacht wird nur um an der Macht zu bleiben. Ein Unfall in naher Zukunft würde mich auch nicht wundern.
 
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