Bayreuth (dpa) - Der spektakuläre Mordfall Peggy kommt elf Jahre nach dem Verschwinden des Mädchens erneut auf den Prüfstand. Das kündigte die Staatsanwaltschaft Bayreuth an, nachdem ein Zeuge laut Bayerischem Rundfunk seine Aussage widerrufen hat. Er hatte den Angeklagten Ulvi K., der dann wegen ...

Kommentare

(2) keinzurueck · 19. Juli 2012
Sehe ich genauso, man hat sich aufgrund dieser Zeugenaussage nur auf diesen Tatverdächtigen konzentriert. Nach 40 Stunden Vernehmung in der u.a. mit Schokolade gelockt wurde hat der geistig Behinderte das Geständnis unterschrieben. Ein Rechtsanwalt war nicht anwesend und man kann nur froh sein das es in Deutschland keine Todesstrafe gibt. Das Ganze erinnert an einen schlechten Film ist aber traurige Realität.
(1) k293295 · 19. Juli 2012
<<Janovsky wies aber auch darauf hin, dass sich das Gericht bei der Verurteilung nicht entscheidend auf diese Zeugenaussage gestützt habe.>> Ja, nee, is klar: Da gab's auch noch das Geständnis des Angeklagten. Der hätte aber auch den Mord an J.F. Kennedy gestanden, obwohl er damals noch gar nicht geboren war. Dieser Prozeß war ein Stück aus dem juristischen Tollhaus! Und der wahre Mörder läuft seit 11 Jahren frei rum :-(
 
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