Berlin (dts) - Seitdem die gesetzlichen Krankenkassen 2004 das Sterbegeld gestrichen haben, hat sich die Zahl der Bestattungen auf Staatskosten verdreifacht, meldet die F.A.Z. im Vorfeld des Totensonntags am 24. November. 2005 hätten die Behörden 7.695 Angehörigen mit einer Sozialbestattung ...

Kommentare

(6) Missyweb · 22. November 2013
Und der Unsinn erst das man wenn man eine Feuerbestattung + Urne machen möchte, der unnötige Sarg dennoch gekauft werden muss zum verbrennen. Ja die Krankenkassenreform hat denen die es am meisten brauchen den Boden unter den Füßen weggezogen. Wie so oft Reform Milchmädchen da am Werk waren. Die Kosten verlagern sich so nur an anderer Stelle. Die Würde des Menschen wird in D immer mehr mit Füßen getreten. Und gegen §1 GG verstoßen.
(5) seepferd · 22. November 2013
nach oben hin sind die Preise immer offen, egal im welchen Segment @veenus. Wer auch im Tod luxuriös liegen will kann sich seine Grabstelle auch mit allerlei Klimbim verschönern. Gebe dir aber recht das es unverschämt ist soviel Geld für ein Begräbnis locker machen zu müssen. Eine Schweinerei ist es auch das man erst ab ca. 5000 Euro Begräbniskosten diese steuerlich geltend machen kann (lt. meinem Steuerberater 2009). Da muss sich mancher ganz schön strecken für. Danke @timmmme26.
(4) timmmme26 · 22. November 2013
@4 Man nehme die in dem Artikel gegebenen Gesamtkosten der Bestattungen und teile sie durch die Anzahl der Bestattungen. Zack -> 2431€
(3) veenus · 22. November 2013
@2 Wo liest du diese Zahl? Kann die Quelle nicht erkennen. Und 2431 EUR ist wenig! Sehr wenig. Da brauch nur eine längere Überführungsstrecke dazu kommen, da bist du leicht 4000,- los (und die Kinder wollten oder konnten nicht zahlen, also blieb alles an der Familie hängen, und zwar nichts luxuriöses, sondern Feuer-Bestattung und Urnengrab. Trotzdem 4000,- Kein Wunder, daß das viele nicht bezhalen können, solche Wahnsinnspreise in der Branche.
(2) seepferd · 22. November 2013
ca. 2431 Euro pro Person!!! Soviel habe ich nicht mal für die Beerdigung meiner Mutter bezahlt. Ich nehme mal an - ganz unkritisch - das diese Summe der bundesweite Durchschnitt ist und es sich nicht bewahrheitet das man als Bestatter mehr Geld aus der öffentlichen Kasse ziehen kann als vom Privatmann! Dabei werden diese Kosten noch zulegen, haben doch viele Kommunen die Gebühren, die mit einer Begräbnis zusammenhängen, teils massiv erhöht. Wie sagt man: "Nicht mal der Tod ist umsonst"
(1) AchimW · 22. November 2013
wie wär's mit 'Soylent Green'?
 
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