Frankfurt/Main (dpa) - Die Zahl der Organspender in Deutschland ist auf ein historisches Tief eingebrochen. 2013 waren es noch 876 Spender - rund 16 Prozent weniger als im Vorjahr. Das ist der niedrigste Wert seit 1997. Laut der Deutschen Stiftung Organtransplantation sank die Zahl der gespendeten ...

Kommentare

(6) ichbindrin · 15. Januar 2014
Wie gesagt sind das Gedanken und Fragestellungen, die sich mir innerhalb der Diskussion eröffnen. So viele Befürworter, die einem vorwurfsvoll die Organspendebereitschaft aufdrücken wollen, aber gleichzeitig nicht den Eindruck vermitteln in ihrem direkten Einflussbereich dafür zu sorgen selber keine Fremdorgane zu benötigen und das die eigenen Organe überhaupt als Spende tauglich wären. Die Lösung liegt wohl wirklich in der Organzüchtung.
(5) Chris1986 · 15. Januar 2014
Ein Glück liegt die Zukunft in der Züchtung von Organen aus körpereigenen Zellen. Dann ist das Problem endlich Geschichte vor dem man steht ob man Spender sein will oder nicht weil man einerseits Menschen helfen will aber andererseits nicht will, dass man für seine Organe evtl. sterben gelassen wird.
(4) shiva-sneha · 15. Januar 2014
@2 Und was würdest Du tun wenn Dir etwas vererbt worden wäre oder eben Du vor vollendete Tatsachen gestellt wirst? Wenn man Jugendlicher ist und sich soweit gut ernährt hat nicht geraucht nicht getrunken oder sonstiges wie willst Du denn das erklären? Es gibt sicher viele Dinge die sich erklären lassen durch den falschen Umgang mit dem eigenen Körper und auch dem Geist das ist richtig, aber leider kann man nicht alles dran fest machen das wäre wundervoll in manchen Fällen.
(3) k229465 · 15. Januar 2014
@2 da hast du natürlich auch recht, aber bedenke z.b. einmal, wie viele menschen krebs bekommen. sei es in lunge, leber, niere, wo auch immer und wieso auch immer.
(2) ichbindrin · 15. Januar 2014
Mich treiben bei dem Theme immer andere Gedanken: wäre es nicht sinnvoller, wenn wir uns ernsthaft darum bemühen würden so zu leben, dass unsere Organe unser Leben lang funktionsfähig bleiben. Klar, Unfälle passieren, aber wer behandelt sich und seinen Körper so, dass er seinen Organen nicht schadet? Zugegeben mutmaße ich nur, da ich nicht weiß aus welchem Grund und in welcher Anzahl welche Organe ersetzt werden. Aber Herz, Leber, Niere leiden unter schlechter Ernährug etc.
(1) k229465 · 15. Januar 2014
ist das peinlich. wenn die leute mal ein, zwei schritte weiter denken würden, wäre so vielen leuten geholfen. aber ne, lieber lässt man sich auf die stimmungsmache ein und verweigert seine organspende. mal 5 minuten nachdenken, wie diese korruption und manipulation zustande kommen konnte und wie man sie verhindern kann! sicher nicht durch die extreme verknappung von spenderorganen. ganz große klasse!
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News