Jerusalem/Gaza (dpa) - Nach der weltweit kritisierten Jerusalem-Entscheidung von US-Präsident Donald Trump ist es in den Palästinensergebieten zu gewaltsamen Unruhen gekommen. Bei Konfrontationen in Ramallah, Hebron, Bethlehem und am Rande des Gazastreifens wurden am Donnerstag nach Angaben des ...

Kommentare

(13) k49782 · 08. Dezember 2017
@12 Wo? In arabischen Medien, auf arabischen Strassen sind Israel UND USA am Pranger und es wird gegen beide Proteste und Demonstrationen organisiert und durchgeführt. Und in Gaza und WB agiert gerade die isr. Armee mit Protestniederschlagungen unter Verwendung von "live ammunation"...nicht amerikanische Einheiten. Und Hamas ist keine Al-Qaida oder ISIS die intern. aktiv ist.
(12) smailies · 08. Dezember 2017
@11: Ich empfinde es hier eher umgekehrt: Es wird nahezu ausschließlich Israel kritisiert. Es gibt das Wort "Israelkritisch" in der Zwischenzeit im Internet. Such mal nach "Palästinenserkritisch" oder ähnlichem. Und nicht alles was Isr. macht ist richtig - aber es ist auch nicht alles falsch. Kommentar einer jungen Palästinenserin auf die Frage, was Isr. denn tun solle, damit es besser werde: "Ins Meer zurück gehen".
(11) suse99 · 08. Dezember 2017
Stimmt schon, eigentlich müsste die Hamas zur Intifada gegen die USA aufrufen, wenn schon. Allerdings wurden die bisherigen ja noch nicht aufgehoben, m.W.n. Und das wird so lange so weitergehen, wie Israel so weiter macht wie bisher mit Besetzung, Zwangsverwaltung, Diskriminierung, illegaler Besiedelung und sich das Recht dazu z.T. irrsinnigerweise ableitet aus dem Leid der Shoa . Solange Kritik am Staat Israel sofort als antijüdisch angeprangert wird und tabu ist wird sich das nicht ändern
(10) k49782 · 07. Dezember 2017
@9 Neu ist es nicht, aber deswegen nicht weniger gegen internationales Recht wie schon Jahrzehnte zuvor. Und antürlich kann man jetzt von "den" Palästinenser Zurückhaltung einfordern. Aber andererseits wie lange noch?UN-Res. 181 einseitig ad acta gelegt, UN-Res. 242 bis heute nicht umgesetzt. Weitere UN-Res. zum Verbot der Besiedlung Ost-Jerusalems und Westbank werden missachtet.In WB werden gar wilde Siedlungen wieder unter isr. Kontrolle gesetzt und verwaltet statt eingestampft.Wie lange noch?
(9) smailies · 07. Dezember 2017
@8: Las ich so aus dem Tenor deines Textes. Natürlich wollen die Israelis ihre heilige Stadt als Hauptstadt. Aber das ist nichts Neues. Nur Trump hat etwas gesagt und angeleiert. Und wieso werden dann nicht die Araber zur Zurückhaltung aufgefordert?! Übrigens - während der Besatzung von Jerusalem durch die Jordanien durften die Juden nicht ian die heiligen Plätze, jetzt dürfen alle. Was ist die bessere Lösung?
(8) k49782 · 07. Dezember 2017
@7 Ähm das habe ich gleich wo geschrieben? Es ist nur klar gewesen, dass dies passieren würde wenn es soweit kommt wie es jetzt kommt. Und Israel hat nichts damit zu tun? LoL, genau. Israel will seit Jahrzehnten Jerusalem als Hauptstadt, seit Jahrzehnten schaffen sie "facts on the grounds" in Ost-Jerusalem und in der Westbank. Sie haben auch keine Millionen in die Wahlpropaganda von Trump gesteckt. Und sie haben auch Trumpiboy nicht dazu aufgefordert...?
(7) smailies · 07. Dezember 2017
@5: Du hast also Verständnis dafür, dass Palästinenser radikal protestieren und Gewalt anwenden gegen Israel, weil die USA etwas erklären und tun wollen?! Irgendwie passt das nicht in meinen Kopf. Warum werden hier Israelis dafür zur Verantwortung gezogen? Sie haben ihren Standpunkt nicht geändert.
(6) amitiger24 · 07. Dezember 2017
Danke Trump!
(5) k49782 · 07. Dezember 2017
<link> Hier zeigen sich schon die ersten Anzeichen in WJL und Gaza an, die wohl in nächste Zeit auf uns zukommen. Palästinenser die auf die Strassen gehen und isr. Armeeeinheiten die bis hin zu "live ammunation" für "Ruhe" sorgen wollen. Laut Phoenix sollen auch schon 2 Raketen gen Israel geflogen sein. War klar wenn schon seit Tagen von der Grenze aus pal. Farmer beschossen werden und nun auch noch dieser Schritt dazu kam.
(4) Thorsten0709 · 07. Dezember 2017
Hamas ruft nach Trump-Erklärung zur Intifada auf <--- wusste ich irgendwie schon vorher, nur die (Chef-)Diplomaten in Washington wissen das nicht? Verwundert bin!!!
(3) Tommys · 07. Dezember 2017
Trump verkörpert Kapitalismus pur.... das überträgt er auf die Politik... Wir werden sehen, was alles einstürzt. Wann er gestürzt wird, wird dann auch nur eine Frage der Zeit sein. Es gibt viele Amerikaner die privaten Groll hegen und private Waffen tragen mit denen sie sich wehren sollen/dürfen -... laut Verfassung zugestandenes Recht. Bin gespannt...
(2) mdejm · 07. Dezember 2017
Normalerweise müßte Trump wissen das , das nach hinten los geht.Die Amis haben doch schon wieder was vor.Zumal er ablenken muß wegen Nordkorea.Unglaublich !!!
(1) Friedrich1953 · 07. Dezember 2017
Trump hat augenscheinlich sehr sehr schlechte Berater - oder er hat Freude am Spiel mit dem Feuer. Ich mache mir große Sorgen!
 
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