Berlin (dpa) - Showdown bei der Linken: Zehn Kandidaten bewerben sich für zwei Spitzenposten. Eine elfte könnte mit Sahra Wagenknecht noch kurzfristig hinzu kommen. Klare Favoriten gibt es nicht. Die Entscheidung fällt am Samstag. Unmittelbar vor dem Linke-Parteitag hat Fraktionschef Gregor Gysi ...

Kommentare

(13) Flo-Bow · 01. Juni 2012
@12 Das die Linken immer noch als Kommunisten bezeichnet, liegt an den Politikern, und an den Medien die in diesem Land sind und an der Linken teilweise selbst. Aber trotzdem bleibt es ein demokratisch gewählte Partei. Ohne die Linke im Bundestag würde dem Volk eine Partei verloren gehen, die als EINZIGE ihr Parteiprogramm ernst nimmt. @8 Danke für eine solch qualifizierte Antwort, damit zeigst du das du dich mit der DDR und mit der Linken noch nicht befasst hast.
(12) Stiltskin · 01. Juni 2012
Diesem Land fehlt grundsätzlich eine Partei, die sich den Interessen der arbeitenden Bevölkerung widmet, die bereit und in der Lage ist, sich gegen ausufernden Kapitalismus und Neoliberalismus zu stellen. Und das würde grundsätzlich eine linke Politik, früher nannte man das auch manchmal eine sozial ausgewogene, gerechte Politik, bedeuten. Ob diese Politik allerding von den 'Linken' kommen kann, bezweifle ich. Außerdem, viele verkennen das,linke Politik hat nix mit Kommunismus zu tun.
(11) k32036 · 01. Juni 2012
Ohne eine starke, sozial orientierte Partei wird dieser Turbo-Kapitalismus noch schneller ausufern, zum Nachteil der unteren Schichten.
(10) Urxl · 01. Juni 2012
Man sollte das "warnt vor" durch "stellt in Aussicht" ersetzen.
(9) Kelle · 01. Juni 2012
@8: Mal abgesehen davon, dass die DDR nie 20 Mio Einwohner hatte, ein nicht unwesentlicher Teil der Partei hat nie in der DDR gelebt.
(8) ichwillpunkte · 01. Juni 2012
oh ja bitte ,liebe nachfolgerpartei einer partei die über 40 jahre lang 20mio menschen eingespertt und unterdrückt hat, BRICH AUSEINANDER und komm nie wieder.
(7) tastenkoenig · 01. Juni 2012
Es hat leider eine lange Tradition, dass sich das linke politische Lager lieber gegenseitig selbst zerfleischt, als sich dem wirklichen politischen Gegner zu widmen. Das war schon lange vor der "Linken" so, und es wird auch nicht aufhören, wenn sie zerbrechen sollten. Schon in den 70ern wunderbar ironisch auf den Punkt gebracht von Konstantin Wecker in "Lösungslotterie". <link>
(6) Kelle · 01. Juni 2012
Die Linke hat sich mit der Aufnahme der WASG selbst ein Grab geschaufelt. Während die alte PDS realitätsnah und in Teilen auch wählbar war, haben Leute wie laffo nur versucht, auf Grund von Hartz IV Reibach zu machen. Die beiden Gruppen passen schlicht und ergreifend nicht zusammen.
(5) k32036 · 01. Juni 2012
@3 Ich würde dies keinesfalls als Sabotage bezeichnen. Ob gewollt oder nicht, es ist aus Sicht der etablierten Parteien ein Erfolg, welcher zum Nutzen des Kapitalismus beiträgt.
(4) Perlini · 01. Juni 2012
@2 Die Spaltung der Gesellschaft schwächt die Linke!? Hat die nicht genau davon gelebt?!
(3) Chris1986 · 01. Juni 2012
@2 Du unterstellst also jetzt den anderen Parteien eine "erfolgreiche Sabotage" der Linken?
(2) k32036 · 01. Juni 2012
Nach dem Spalten der Gesellschaft durch Hartz IV wäre das Auseinanderbrechen der LINKEN der nächste Erfolg der "Volksparteien". Die Spaltung einer Gesellschaft schwächt diese.
(1) jdmolay · 01. Juni 2012
ist doch schon lange passiert : ost und west verbindet gar nichts. mit dem porschefahrer ernst fing das elend an und nun fliegen sie reihenweise aus den landtagen. und wenn sie an der regierung sind wie in brandenburg, ist kein linkes profil erkennbar. für mich sind sie untendurch und so wird es wohl vielen gehen.
 
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