Berlin (dpa) - Nach den schweren Vorwürfen in der Kundus-Affäre holt Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) zum Gegenschlag aus. Seinen Kritikern aus der Opposition warf er am Montag vor, die aufsehenerregenden Details des Luftangriffs vom September schon seit Anfang November zu ...

Kommentare

(17) LordIntruder · 14. Dezember 2009
Da kann denen unter euch, die alles mit Diskussionen und Gesprächskreisxen lösen wollen, ruhig schlecht werden. Wenn mir ein Tanklaster geklaut wird und ich erwarten muss, daß dieser als Waffe eingesetzt wird (egal, ob gegen mich, Dritte oder Zivilisten), dann würde auch ich einen kollateralschaden von 142 Menschenleben hinnehmen und dafür sorgen, daß genau das nicht passieren kann. Hier wurde aus meiner Sicht von jemandem, der Eier in der Hose hat, durch einen Befehl schlimmeres verhindert.
(16) donaldus · 14. Dezember 2009
@15: VERTEIDIGUNG??? Da wird mir jetzt aber schlecht :(
(15) k45047 · 14. Dezember 2009
Mir wird langsam echt schlecht bei dem Thema. Man schickt Soldaten als "humanitäre Aufbauhelfer" nach Afghanistan und sonst wo hin. Wenn deutsche Soldaten sterben ist die Trauer und die Betroffenheit groß. Alles schreit nach mehr und besserer Ausrüstung. Setzen die Soldaten ihre Ausbildung und die vorhandenen Mittel zur Verteidigung ein (und sei es vorsorglich im Rahmen einer "Vorwärtsverteidigung") müssen Minister ihre Posten räumen und man möchte die Verantwortlichen am liebsten aufhängen.
(14) Stiltskin · 14. Dezember 2009
Jung und nun Guttenberg muß man vorwerfen, dass sie Informationen darüber, dass das Mandat überschritten wurde, indem man bei Kundus mit dem Luftschlag vorsorgliche Tötungen durchführte, anscheinend zurückgehalten haben. Das ist nichts, was man SPD /Grünen und in den letzten vier Jahren CDU/CSU- SPD rückwirkend vorwerfen kann. Und in der Tat, wäre es damals nach Merkel, da noch in der Opposition, gegangen, wäre der Einsatz des Bundeswehr von Beginn an großflächiger und umfassender geworden.
(13) k49782 · 14. Dezember 2009
@flowII vielleicht mein er ja mit den Dummen sich selbst, da er trotz der möglichen Aussagen immer noch die Halbwahrheiten der Regierungen schluckt....tja den Dummen sei Dank. Aber Komonisten ist schon richtig lustig. Den muss ich mir merken. LOL
(12) FichtenMoped · 14. Dezember 2009
"Es ist höchste Zeit, sich ehrlich zu machen und das Mandat so auszugestalten, dass die Bundeswehr voll handlungsfähig ist. Die Bundeswehr brauche Klarheit, dass sie Aufständische mit allen Mitteln bekämpfen und auch töten dürfe." Rot-Grün mag auf Grund von int. Druck & inkl. NATO den ISAF-Einsatz beschlossen zu haben. Alle die behaupten die seien Schuld sei gesagt dass unter der CDU der Einsatz weit Großflächiger wäre, so wie jetzt über eine Beteiligung an einem Angriffskrieg nachgedacht wird.
(11) flowII · 14. Dezember 2009
@10 was sind denn komonisten ... aender das mal schnell, sonst must du dich als nicht dummer verteidigen
(10) rlange · 14. Dezember 2009
@9 da stimm ich dir voll zu. Was die Opposition jetzt macht ist ein Zeichen dafür das man selbst nichts an vorschlägen für die wirklichen Probleme im Land hat. Das verhalten spiegelt aber auch eine Linke verhaltensweise da, man sucht Fehler anderer um durch Propaganda bei Dummen Menschen zu punkten. und dein bereits geschriebenes pfui an rot-rot-grün sollte man noch unterstreichen. Abartig das verhalten dieser Komonisten.
(9) notime · 14. Dezember 2009
wahrheit hin wahrheit her - als wenns hier bei uns nicht wichtiges gäbe als afganisthan - da zieht sich die opposition jetzt wochenlang dran hoch - alles müssen/sollen sich damit beschäftigen - man kümmert euch lieber um das war hier im land schief läuft - das wäre der wählerauftrag und nicht diese elende kleinkrämerei - pfui an rot-rot-grün....
(8) k21269 · 14. Dezember 2009
Ich sehe in Guttenberg auch nicht den Heilsbringer, aber warum sollte er zurücktreten? Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit. Also tut nicht so überrascht und schockiert, dass die Scheinheilige deutsche Öffentlichkeit angeblich nicht 100% informiert wird. Die Wahrheit würden wir wahrscheinlich gar nicht ertragen.
(7) k293295 · 14. Dezember 2009
Dem Herrn Uhl sei mal ins Stammbuch geschrieben, daß "sein" Vetrteidigungsminister arbeitslos ist, wenn das in Afghanistan offiziell zum Krieg erklärt wird. Oberbefehlshaber in Kriegszeiten (OB Kriz) ist nämlich der Bundeskanzler, und für Drecksarbeit war sich die FDJ-Dame ja schon immer zu fein.
(6) BOOTBOSS · 14. Dezember 2009
Na hier gibts ja scheinbar Fans unseres neuen Hansdampf. Letztlich zählt aber nicht, wie er sich selbst darstellt sondern wie verantwortungsvoll er seinen Job macht. Was sich mittlerweile andeutet, dass da eher ein Haufen von Tricksern und Täuschern in kleinen Zirkeln Verschleierungstaktik betreibt. Interessanter als Guttenberg ist aber, was hat das Kanzleramt gewusst und hat es am Parlament vorbei einen nicht verfassungskonformen Strategiewechsel gegeben.
(5) TILK · 14. Dezember 2009
@4: Er hatte angeblich Zugriff auf die "wesentlichen" Fakten und das ist eine Einschätzung/Behauptung von Schneiderhahn und erstmal keine Wahrheit. @2: Weil er Jung scheinbar gedeckt hat und es versäumt hat ihn rechtzeitig zu verpetzen, was auch sein Job gewesen wäre, der u.A. auch und das möglichst sinnvolle Verheizen von Soldaten beinhaltet. @1: Nein, ist es ganz bestimmt nicht, denn dafür müsste das erstmal jemand (aus der Regierung) behauptet haben, was mWn bisher nicht geschehen ist.
(4) Memphis · 14. Dezember 2009
Guttenberg MUSS zurückdrehten, er hat sich der Lüge seines Vorgängers angeschlossen, dass der Angriff zu Recht durchgeführt wurde - und er hatte Zugriff auf die wahren Fakten! Er hat das Volk absichtlich belogen, nur den Journalisten haben wir es zu verdanken, dass die Lüge aufgedeckt wurde! Dieses verlogene und inkompetente Drecksstück von Gutenberg soll abtreten, am besten mit dem anderen Gesockse aus schwarz-gelb! Die richten Deutschland zu Grunde und die Ungebildeten merken es nichtmal!
(3) TrashyMiriam · 14. Dezember 2009
allmählich wird es nur noch lächerlich. wenn du bundeswehr sich im kundus nur als schussziel platzieren darf, das im höchsten fall gerade noch zurückschießen darf, dann sollte man sie besser sofort abziehen.
(2) 2fastHunter · 14. Dezember 2009
Warum sollte er zurücktreten? Die Soldaten sidn wegen rot-grün dort und der Angriff erfolgte unter dem Kommando des ehemaligen Verteidigungsminister. Gutenberg stellte sich nach AMtsantritt einfach nur einmal VOR die Soldaten, weil das ja sonst keiner macht. Als Verteidigungsminister ist das sein Job. Und so lange alle meinen, dass die Bildzeitung immer Recht hat und Tatsachenprüfung nix zählt, braucht hier keiner den Mund auf machen. Warten wirs doch erstmal ab. @4: "zurückdrehten", ungebildet
(1) Ritch · 14. Dezember 2009
Das mit der "gezielten Tötung von Taliban-Führern" ist doch möglicherweise wieder nur eine neue Lüge. Warum sagt man nicht endlich die Wahrheit: Es ist ein Krieg um Rohstoffe und geostratetische Interessen, in dem das Leben von Zivilpersonen nicht zählt. Das von den Nato-Truppen recht willkürlich getötet wird, hat doch der nur aus Rache erfolgte Beschuss des afghanischen Dorfes Nangar Khel durch polnische Nato-Soldaten bewiesen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News