Berlin (dts) - Der Wirtschaftspolitiker Dieter Janecek (Grüne) hat sich für die Einführung einer 32-Stunden-Woche ausgesprochen. "Die klassische Vollzeitarbeit von 40 Stunden ist ein Relikt des Industriezeitalters. Sie gehört abgeschafft", sagte Janecek der "Bild". Durch Digitalisierung und ...

Kommentare

(28) Lou_Cipher · 28. Januar 2015
@23) Ich verlasse mich nicht auf Glück. Ich arbeite zwar noch etwas mehr als 4 Stunden die Woche, aber das immerhin selbstständig mit eigener Zeiteinteilung. Ich habe keinen 8 Stunden Arbeitstag. Denn die Formel Arbeitszeit = Lebenszeit habe ich bereits mit 16 verinnerlicht.
(27) Folkman · 27. Januar 2015
@26: Meine Meinung repräsentiert v.a. das, was ich in 15 geschrieben habe. Und zu dem unbemerkten Sinkflug geselle ich mal eine meiner Lieblingsweisheiten: "Das Hamsterrad sieht nur von innen wie eine Karriereleiter aus." Es kommt alles auf die Sichtweise an...
(26) k17595 · 27. Januar 2015
@21: Auf einen Menschen, der erfolgreich ist, was immer das auch bedeuten mag, kommen dutzende, die auch solche Sprüche klopfen und ihren Sinkflug nicht bemerken. Man sieht es an jedem Betrieb, Restaurant, Lebensmittelgeschäft usw.: Wo der Chef präsent ist, läuft alles besser. In der Regel kommt Erfolg von harter Arbeit, nicht vom Herumgammeln.
(25) Folkman · 27. Januar 2015
@23: Es ist ja nicht mein Buch. Es würde aber z.B. schon reichen, wenn man sein Hobby zum Beruf macht. Schon sieht man das alles nicht mehr als Arbeit :-) Und woher weißt du eigentlich, dass ich das nicht mache, also andere für mich arbeiten lassen??? :-D Hier geht's noch etwas weiter: <link>
(24) TILK · 27. Januar 2015
...und erst ein Unternehmen, das so gut funktioniert, dass man selbst kaum etwas machen muss... - Dieses Problem versuchen Wirtschaftswissenschafter seit mindestens zwei Jahrhunderten, Privatunternehmer/Fürsten/o.Ä. vermutlich seit Anbeginn der Zeit zu lösen. Trotzdem gibt es keine Formel dafür. Soweit ich weiß... ;)
(23) TILK · 27. Januar 2015
@22: In dem Moment, indem man sich einredet, man hätte einfach kein Glück und könnte deswegen nicht erreichen, was andere erreichen, hat man bereits verloren! Nur so als Denkanstoß! :) @21: Was glaubst du wie viele Menschen völlig inkompetent sind? Wenn es so einfach ist, andere für sich arbeiten zu lassen, warum machst du es nicht? - Tatsächlich ist es nämlich erstaunlich kompliziert (ungleich schwer!), die Initiative zu ergreifen und ein Unternehmen aufzubauen... Auch nur so als Denkanstoß! (:
(22) Lou_Cipher · 27. Januar 2015
@16) Als Denkanstoß vielleicht nicht übel. Aber das Buch an sich ist schlecht. Der Lebensweg, der dort beschrieben wird (und das sicher in einer sehr übertriebenen Form) ist einfach nicht für jeden machbar. Er hatte Glück. Und konnte danach große Reden schwingen und ein Buch drüber schreiben.
(21) Folkman · 27. Januar 2015
@18: Es sind nur Denkanstöße. Was du daraus machst, ist letztlich deine Sache. Aber nur mal so nebenbei: was glaubst du, wieviele Menschen andere - also "Doofe" - für sich arbeiten lassen und sich selber 'nen Dickenauf ner schönen Insel machen? Mir hat mal'n ziemlich erfolgreicher Mensch gesagt: "Wer was auf sich hält, geht nicht arbeiten."
(20) TILK · 27. Januar 2015
@14: Bist du eine Statistik? Nein? - Dann ist deine Egozentrik offensichtlich unangemessen... :)
(19) Perlini · 27. Januar 2015
@18 Sollst dir ja nicht gleich das Buch kaufen, aber neben der Überschrift auch die Beschreibung zu lesen ist nicht so schwer und vor allem sehr hilfreich. So als Denkanstoß. :)
(18) k17595 · 27. Januar 2015
@17: ....hört auf zu arbeiten? Soll man dann verhungern, oder die Doofen ausbeuten, die immer noch arbeiten? Fällt dann Manna vom Himmel?
(17) Folkman · 27. Januar 2015
@16: Noch etwas radikaler, aber mal so als Denkanstoß nicht übel: <link>
(16) Perlini · 27. Januar 2015
Hier zeigt sich wieder, wie tief das Dogma "8h-Arbeitstag" in der Gesellschaft verankert ist. Gerade in der deutschen, wo man lebt, um zu arbeiten. Und nicht arbeitet, um zu leben. Als Denkanstoß (und nur das) empfehle ich <link>
(15) Folkman · 27. Januar 2015
@12: Bei diesem Thema prallen natürlich Welten aufeinander. So lange man mit "weniger ist mehr" oder dem Wort "Entschleunigung" nichts anfangen kann, gibt es kaum eine Diskussionsbasis. Immerhin: auf diesen Dreh kommen die meisten Leute nach ihrem Burn-out. Ich kenne da dutzende Live-Beispiele...
(14) Sharif · 27. Januar 2015
@9: Glaubst Du ich schaukel mir jede Woche 8h lang die Eier? Wenn alle Angestellten/Produktionsmitarb eiter Ihre Arbeit in 20% weniger Zeit machen müssen ist das entweder unrealisitisch oder artet in einem Stress aus, der viel mehr Folgekrankheiten nach sich zieht wie @8 also positiven Nutzen erhofft. Im wirklich seltenen Einzelfall mag der Vorschlag gehen, im Regelfall ist er einfach nur geistiger Dünnsch.....
(13) Lou_Cipher · 27. Januar 2015
Die Bezahlung nach ZEIT ist ein Relikt, dass abgeschafft werden sollte. Bezahlung nach Leistung ist das einzig sinnvolle. Nicht in jedem Beruf umzusetzen - das ist mir klar. Aber man sollte von dem alten Zeitmodell Abschied nehmen.
(12) k17595 · 27. Januar 2015
@8: ...oder einer 'grünen' Idee folgend, lässt man die Leute kiffen, dann merken sie nicht, dass sie ärmer geworden sind.
(11) k17595 · 27. Januar 2015
@9: Sollte man dann die Fließbänder um 20% schneller stellen? In vielen Bereichen der Arbeitswelt hat man die Arbeit in den letzten Jahrzehnten schon stark 'verdichtet'.
(10) TILK · 27. Januar 2015
Für mich geht der Vorschlag vollkommen am tatsächlichen Problem vorbei: Wenn es genug Arbeit gibt, dann können die Arbeitskräfte solche Sachen, wenn sie denn Lust drauf haben, einfach selbst bestimmen/durchsetzen.
(9) TILK · 27. Januar 2015
@6: Wenn du einmal in deinem Leben in einem realen Unternehmen warst, solltest du mitbkekommen haben, dass Arbeitszeit nicht gleich Arbeitszeit ist. - Es ist absolut realitistisch, dass man durch 'solche Maßnahmen' die Produktivität enorm steigert, ganz bestimmt auch über die 20% Reduktion hinaus. Die Frage ist, ob der einzelne Effekt so hoch ist, ob er pauschal auf alles und jeden anwendbar ist und welcher Verwaltungsaufwand ggf. hinzukommt.
(8) Folkman · 27. Januar 2015
Man könnt' dadurch vielleicht auch 'ne Menge Kosten im medizinischen Bereich einsparen, weil weniger Arbeitszeit + mehr Freizeit = glücklichere und zufriedenere Menschen = weniger Burn-out etc.
(7) k17595 · 27. Januar 2015
Wieder ein Vorschlag aus dem grünen Absurdistan. Wer soll denn die Arbeitszeitverkürzung bezahlen? Vielleicht die Grünen? Sponsern die dann auch die Rentenversicherung? Nach manchen Äußerungen der Grünen habe ich den Eindruck, die Grünen sind ein Relikt des Atomzeitalters und gehören abgeschafft.
(6) Sharif · 27. Januar 2015
@4: Natürlich! Die Produktion wird wegen steigender Identifikation GESTEIGERT obwohl 20% weniger Arbeitskraft zur Verfügung steht! Ganz ehrlich, wer sowas behauptet ist einfach nur weltfremd!
(5) TILK · 27. Januar 2015
@4: Aus betriebswirtschaftlicher Sicht? Oder aus Sicht eines einzelnen Mitarbeiters?
(4) Menslo · 27. Januar 2015
@3 warum sollte das nicht so sein? Studien zeigen, dass die Produktion bei reduzierter Arbeitszeit sogar zunehmen kann weil die Identifikation zunimmt.
(3) Sharif · 27. Januar 2015
lol - typischer Grünenvorschlag! Natürlich würden wir alle 8h weniger arbeiten - aber woher dann das Geld nehmen? Oder soll das etwa bei vollem Lohnausgleich stattfinden?
(2) Irgendware · 27. Januar 2015
Für alle glaube ich das nicht. In den Ingenieurs und IT-Berufen, die eben für die Automatisierung gebraucht werden, dürfte das eher schwierig werden. Ansonsten könnte ich mir das schon gut vorstellen
(1) k85186 · 27. Januar 2015
Ich kann es mir aber nicht leisten, auf 20 Prozent meines Gehalts zu verzichten...
 
Suchbegriff

Diese Woche
08.05.2024(Heute)
07.05.2024(Gestern)
06.05.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News