Hamburg (dpa) - Grünen-Chef Cem Özdemir hält eine Koalition mit der CDU nach der Bundestagswahl 2013 grundsätzlich für möglich. «Wir verfolgen einen Kurs der Eigenständigkeit und schauen, mit wem wir grüne Inhalte am besten umsetzen können», sagte Özdemir dem «Hamburger Abendblatt» (Pfingsten). «Die ...

Kommentare

(8) Stiltskin · 11. Juni 2011
Tja, notfalls koaliert die CDU im 'Bund' auch mit den Grünen, einer Partei, die man noch vor wenigen Jahren verbal bekämpft, als Spinner, Körnerfresser und Kommunisten bezeichnet hat. Und nun sind die Grünen im Establishment angekommen, sind so gar nicht mehr eine Partei einer 'anderen' Politik. Viele, die bislang Grün gewählt haben, werden sich von dieser Partei abwenden. So schnell wie diese Partei gewachsen ist, wird sie dann auch wieder zur Mini Partei schrumpfen.
(7) teufelchen1959 · 11. Juni 2011
Da kann dann die Merkel die dritte Partei in Grund und Boden stampfen. Erst hat sie die SPD in der Großen Koalition zur Bedeutungslosigkeit verdammt, die FDP hat sie in der jetzigen Koalition verschlissen, und den Grünen wird es nicht anders gehen. Wer mit der Union auf Bundesebene gemeinsame Sache macht, hat nach ner halben Legislaturperiode nix mehr zu lachen. Die Grünen sollten sich auf naturgegebene Bündnisse verlassen, und die liegen nun mal weit links von der CDU/CSU!
(6) dream0403 · 11. Juni 2011
@5 richtig! das sollte dann aber auch für Ministerpräsidenten auf Bundeslandebene gelten bzw. auch für Oberbürgermeister von Städten, unserer ist schon 16 Jahre am Ruder
(5) k313121 · 11. Juni 2011
Naja wenn es so kommt nach der nächsten wahl dann hat die Merkel wenigstens alles durch, koalition mit der SPD,FDP und vlt. den Grünen schauen wir nach der nächsten Wahl mal 4 Jahre weiter vllt. ergiebt sich ja dann noch was mit der Linken...die alte versucht wirklich alles um nicht abtreten zu müssen...es sollte hier wie in den USA bei der Amtszeit des Präsidenten eine zeitliche Begrenzung für den Kanzer/Kanzlerin geben maximal 2 Legislaturperioden und ende!
(4) goa53 · 11. Juni 2011
2-das siehst Du vollkommeen richtig.Danke , hoffe das der Wähler endlich mal die Augen aufmacht.
(3) tastenkoenig · 11. Juni 2011
Ihr glaubt doch nicht, dass Merkel die Energiewende wegen Fukushima eingeleitet hat? Nein, sie hat den GAU zum Anlass genommen, den dicken fetten Brocken Atompolitik, der zwischen Union und Grünen steht, abzuräumen. Denn eins ist ihr klar: mit der FDP, auch wenn sie die 5%-Hürde nehmen sollte, ist eine Mehrheit bei der nächsten Wahl nicht mehr herzustellen. Die Grünen ihrerseits können nicht sicher sein, ob es mit der SPD reicht. Insofern ist es strategisch sinnvoll, diese Option zu prüfen.
(2) Chris1986 · 11. Juni 2011
@1 Wenn dem dummen Wählervieh mal auffällt, dass die Grünen nach ihren Wahlerfolgen garnichts erreichen werden, dann ist er auch vorbei...
(1) VeraPlaya · 11. Juni 2011
wenn die grünen sich mit den schwarzen verbünden, dann ist ihr höhenflug genauso schnell vorbei, wie er gekommen ist!
 
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