Berlin (dts) - Angesichts der schwierigen Sondierungen zu einer möglichen Jamaika-Koalition hat Michael Grosse-Brömer (CDU), der Parlamentarischer Geschäftsführer der Unions-Fraktion im Bundestag, die SPD scharf kritisiert. Mit der SPD "ginge es natürlich auch". Aber diese seien "Drückeberger", ...

Kommentare

(7) juanita2014 · 18. November 2017
es gab mal zeit, da hat es für cdu mit fdp gereicht. aber die wähler haben die cdu abgestraft.
(6) tastenkoenig · 18. November 2017
Guck Dir noch mal das Wahlergebnis an. Ohne CDU gibt es einfach keine Mehrheit. Wenn die also zurückziehen würde, könnte man wirklich von Drückebergern sprechen, denn dann ginge nichts mehr. So gibt es wenigstens eine weitere, wenn auch sehr schwierige Option.
(5) juanita2014 · 18. November 2017
@3 nicht nur die SPD, die CDU/CSU hat auch große klatsche gekriegt. mama merkel würde sich mit jeden verbinden, nur um an der macht zu bleiben
(4) Folkman · 18. November 2017
Als Drückeberger sehe ich SPD in dem Fall absolut nicht. Ihre Entscheidung war ein kluger taktischer Zug, um sich 1. vor einem drohenden Totalabsturz zu bewahren und 2. das Erstarken der politischen Ränder aufzuhalten. Und ma' ehrlich: wäre sie wieder in die Groko gegangen, hätte man ihr doch auch gleich wieder Machtgeilheit vorgeworfen. Jetzt muss es jedoch intern weitergehen, und da sehe ich bislang wenig - nicht verwunderlich, solange die alte Führungsspitze die Zügel in der Hand hält...
(3) k293295 · 18. November 2017
Die SPD hat bei der Wahl eine derbe Klatsche kassiert, die sie zwar verdient hatte, aber nicht in dieser Höhe. Neben Merkel in der Regierung zu bestehen ist schwierig, weil Merkel das Aussitzen von der Pike auf gelernt und perfektioniert hat. Die SPD hat zuwenige Akzente gesetzt. Die Maut hätte niemals kommen dürfen. Der Kohleausstieg ist überfällig, aber Hendricks hat die "Ehe für alle" hofiert. Maas ist mit seinem NetzDG übers Ziel hinausgeschossen. Fehler über Fehler!
(2) Stiltskin · 18. November 2017
Ich sehe die SPD keineswegs als Drückeberger, im Gegenteil. Sie hat zum einen anerkannt, dass ihr der Wähler bis auf weiteres die Regierungsfähigkeit abspricht. Und vielleicht ist man im inneren Zirkel der SPD zur Erkenntnis gekommen, dass man sich in der GROKO langsam aber sicher seiner sozialdemokratischen Ideale entledigt, und zum roten Flügel der CDU wurde. Außerdem sollte man sich auch klar von unseligen Dingen wie der Agenda 2010 (Hartz IV) lossagen, die auch für SPD Niedergang steht.
(1) juanita2014 · 18. November 2017
der grosse-brömer hat wohl angst vor neuwahlen? die spd hat den wählerauftrag bekommen in die opposition zu gehen und den erfüllt sie
 
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